Streetwork Südoststeiermark
Jugendliche starten hoffnungsvoll ins Jahr

Das Streetwork-Team mit Stefan Rindler, Roland Knausz, Klara Heiling und Isabell Wieser (v.l.).  | Foto: Streetwork
  • Das Streetwork-Team mit Stefan Rindler, Roland Knausz, Klara Heiling und Isabell Wieser (v.l.).
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Streetwork Südoststeiermark hat eine Bestandsaufnahme vom Seelenleben der Jugendlichen gemacht.

REGION. Wir sind schon mitten drin im Jahr 2021. Noch stehen wir alle vor großen Fragezeichen, wie sich das Leben ganz allgemein weiterentwickeln wird. Doch wie geht es eigentlich unseren Jugendlichen in der Region, die unter anderem viele schulische Herausforderungen stemmen müssen? Das Team des Streetwork Südoststeiermark mit Isabell Wieser, Klara Heiling, Roland Knausz und Stefan Rindler hat sich in persönlichen Gesprächen und auf sozialen Onlineplattformen erkundigt, wie es um die Stimmung der Jugendlichen steht und wie es mit Neujahrsvorsätzen aussieht.

Sehnsucht nach sozialen Kontakten

„Hoffentlich wird alles besser“, lautet gemäß den Streetworkern der allgemeine Tenor. Die Grundstimmung sei durchaus positiv. Corona hätte auch teils zu einem Umdenken geführt. So hätten manche Jugendliche den Vorsatz gefasst, weniger Zeit mit digitalen Medien und mehr mit der Familie zu verbringen – groß sei auch das Verlangen, vermehrt die Natur zu genießen.
Sehr präsent sei die Sehnsucht nach sozialen Kontakten, entspanntem Austausch ohne Maske oder auch nach der einen oder anderen Umarmung.
Keine pauschale Aussage ließe sich zum Thema Homeschooling treffen – jeder würde anders damit umgehen. Das Streetwork-Team rät übrigens dazu, sich umgehend bei Lehrern bzw. Vertrauenspersonen zu melden, falls man mit dem digitalen Lernen nicht zurecht kommt. Hilfreich sei in der jetzigen Zeit auch, sich klare Ziele zu setzen. Die Streetworker unterstützen auf dem Weg dorthin, sei es zur Reifeprüfung oder zum Führerschein, die Jugendlichen natürlich gerne.

Projekt gegen sexuelle Gewalt geht weiter

Das Streetwork-Team selbst sehnt sich nach jeder Menge digitaler Kommunikation nun auch wieder auf die Umsetzung von Projekten mit persönlichem Kontakt. Regelmäßige Unterstützung bei Projekten erhält man übrigens vom Kiwanis-Club Feldbach. Fortgesetzt wird auch die Zusammenarbeit mit dem Zonta-Club Feldbach im Rahmen des Projekts „Empower yourself“. Hier wird Bewusstseinsbildung rund ums Thema sexuelle Gewalt betrieben. Heuer steht ein Kunstprojekt gemeinsam mit dem Künstler Kibo Alexander Flitsch auf dem Programm. Auch ein Videoclip mit Interviews mit Beratungsstellen für sexuelle Gewalt bzw. mit Betroffenen soll 2021 präsentiert werden.

In welchen Bereichen liegen ihre Neujahrsvorsätze?

Hier geht es zur Website des Streetwork

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