Wasserversorgung
Lebensader für Straden erneuert

Sichern die Wasserversorgung: Vertreter des Wasserverbandes und Bürgermeister Gerhard Konrad (2.v.l.).
  • Sichern die Wasserversorgung: Vertreter des Wasserverbandes und Bürgermeister Gerhard Konrad (2.v.l.).
  • hochgeladen von Walter Schmidbauer

Die Wasser-Transportleitung von
Hof nach Straden wird neu verlegt.

1985 errichtete die Wasserversorgung Grenzland Südost (GSO) eine Transportleitung mit einer Länge von rund 2,6 Kilometern vom Pumpwerk Hof zum Hochbehälter in Straden zur Versorgung der Marktgemeinde. Es ist die einzige Zuleitung von Trink-, aber auch Löschwasser für rund 1.200 Gemeindebewohner. Durch vermehrte Rohrbrüche entstand eine dringende Notwendigkeit zur Erneuerung der Leitung. Seit September sind die Arbeiten bereits in Gange. „Wir sind bereits bei der Hälfte und werden noch heuer fertig", weist Bürgermeister Gerhard Konrad auf den Baufortschritt hin.

Ein Synergieeffekt
Die Kosten für das Projekt betragen 350.000 Euro und werden bis auf einen Gemeindeanteil von 20.000 Euro vom Wasserverband getragen. „Wir haben vom Verband ein langfristiges Entwicklungsprogramm mit einem Vorsorgemodell für Leitungstausch beschlossen“, betont Obmann Josef Ober. „Mit 20 Prozent der Wassereinnahmen werden Rücklagen für Sanierungen gebildet, um rund 300 Kilometer Leitungsnetz und die Gebäude in Schuss zu halten“, präzisiert Geschäftsführer Franz Glanz. Zusätzlich zu den neuen Rohren werden in Straden auch Glasfaserkabel verlegt. „Eine zukünftige Lebensader für Straden, womit die Arbeiten am Leitungsnetz auch einen Synergieeffekt haben“, hebt Verbandskassier Franz Fartek hervor.

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