Pfarre Feldbach
Markus Schöck ist der Nachfolger von Friedrich Weingartmann

Regionalkoordinatorin Margarete Klobassa, Kaplan Markus Schöck,  Pfarrer Friedrich Weingartmann und Pastoralreferentin Michaela Trummer bei der Vorstellung des künftigen Stadtpfarrers von Feldbach.  | Foto: RegionalMedien
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  • Regionalkoordinatorin Margarete Klobassa, Kaplan Markus Schöck, Pfarrer Friedrich Weingartmann und Pastoralreferentin Michaela Trummer bei der Vorstellung des künftigen Stadtpfarrers von Feldbach.
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Nach 16 Jahren in Feldbach übersiedelt Stadtpfarrer Friedrich Weingartmann als Mitglied des Domkapitels nach Graz. Ihm folgt mit 1. September Kaplan Markus Schöck als Stadtpfarrer für den Seelsorgeraum Feldbach nach.

FELDBACH. Es sei schwierig gewesen, einen Nachfolger für den Seelsorgeraum Feldbach und die Pfarren Breitenfeld, Edelsbach, Eichkögl, Feldbach, Paldau und Riegersburg zu finden. "Auf eine Ausschreibung gab es zunächst keine Rückmeldung." Nur Kaplan Markus Schöck, der bereits viele Jahre in Feldbach ist, habe zugesagt, erzählt Pfarrer Friedrich Weingartmann.

Ihm folgt im September der Kaplan nach – keine leichte Aufgabe für den neuen Pfarrer, da sich der Seelsorgeraum Feldbach über sieben Pfarrern erstreckt, wobei Kirchberg über einen eigenen Pfarrer verfügt. Weingartmann selbst wird Mitglied im Grazer Domkapitel.

In Feldbach steht als Wahrzeichen der Stadt der bunteste Kirchturm der Welt. | Foto: RegionalMedien
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Nachbesetzungen sind schwierig

Der Mangel an Priestern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Kirchen mache die Besetzung einzelner Pfarren und Funktionen immer schwieriger. Auch die Schulen könnten mit dem Religionsunterricht nicht mehr optimal versorgt werden. Und: Dem Wunsch von Bischof Wilhelm Krautwaschl nach sollen Priester in einer Pfarre nicht länger als 15 Jahre bleiben, was zusätzlich zu Besetzungsproblemen führe. Umso glücklicher sei Friedrich Weingartmann, dass die Nachbesetzung geklappt habe.

Stadträtin Sonja Skalnik, Konsistorialrat Rainer M. Parzmair, Pfarrgemeinderatsvorsitzende Christine Ladenhauf, Regionalkoordinatorin Margareta Klobassa, Pastoralreferentin Michaela Trummer, Josef Stern, der Vorsitzende des Wirtschaftsrates der Pfarre, und Stadtpfarrer Friedrich Weingartmann (v.l.) bei der Präsentation des "Kirchenbegleiters" mit dem Titel "Stadtpfarrkirche Feldbach" in Broschürenform.  | Foto: RegionalMedien
  • Stadträtin Sonja Skalnik, Konsistorialrat Rainer M. Parzmair, Pfarrgemeinderatsvorsitzende Christine Ladenhauf, Regionalkoordinatorin Margareta Klobassa, Pastoralreferentin Michaela Trummer, Josef Stern, der Vorsitzende des Wirtschaftsrates der Pfarre, und Stadtpfarrer Friedrich Weingartmann (v.l.) bei der Präsentation des "Kirchenbegleiters" mit dem Titel "Stadtpfarrkirche Feldbach" in Broschürenform.
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Der Spätberufene

Der künftige Feldbacher Stadtpfarrer Markus Schöckwurde 1977 in Leoben geboren, wuchs in Kraubath an der Mur bei Spielberg auf, legte 1996 die Matura ab und studierte zwei Jahre das Bauingenieurwesen. Er wirkte als Bezirksrettungskommandant und übte im Rahmen der Kommunalpolitik in Knittelfeld die Funktionen eines Gemeinderats und des Vizebürgermeisters aus.

Als Spätberufener absolvierte Schöck das Priesterseminar, wurde zum Priester geweiht, woraufhin er als Kaplan 2019 in die Pfarre Feldbach kam. Derzeit studiert er neben seiner Tätigkeit als Kaplan Kirchenrecht in München. Die offizielle Amtseinführung des neuen Stadtpfarrers wird am 16. September um 16 Uhr in der Stadtpfarrkirche Feldbach erfolgen.

Skulpturen von Jelena Ristic und Rainer Juriatti zieren noch bis 10. Mai den Vorplatz von Kirche und Tabor. | Foto: RegionalMedien
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