Seniorenbund Straden
Mit Profiwissen im Notfall richtig anpacken

Doreen Ljubi vom RK Bad Radkersburg erklärt lebensrettende Maßnahmen. | Foto: Anni Leitl
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Auch Seniorinnen und Senioren wollen natürlich wissen, wie und wo man angreift, wenn Erste Hilfe zu leisten ist. In Straden zeigten Profis ihres Fachs im Detail vor, was im Fall der Fälle zu tun ist und wie man auch gut auf sich selbst schauen kann, damit erst gar nichts passiert. 

STRADEN. Vierzehn Seniorinnen und Senioren aus Straden haben vor Kurzem einen Erste-Hilfe-Kurs im Gasthof Pock in Puxa in der Marktgemeinde Straden besucht. Nach einem theoretischen Teil durften die Kursteilnehmenden selbst probieren und zur Probe Leben retten.

Obfrau Anni Leitl legt ihrer Schriftführerin Elfriede Meßner einen Druckverband an. | Foto: Anni Leitl
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„Wie sich die ältere Generation selbst und gegenseitig helfen kann, aber auch, wie Seniorinnen und Senioren mit Anweisungen, die sie den Enkeln oder Jugendlichen geben können, nützlich machen können, wurde beim Kurs erklärt“, erzählt die lokale Seniorenbund-Obfrau Anni Leitl. Für die Organisation und auch Durchführung zeichneten die Community NursesStefan Konrad und Margit Reicher verantwortlich – sie wurden von Doreen Ljubi vom Roten Kreuz Bad Radkersburg unterstützt. 

Im Herbst geht's weiter

"Es haben alle mit vollem Elan mitgemacht", lobt Stefan Konrad. Allgemein würden Events der Community Nurses gut ankommen bzw. würde der Rhythmus mit ein bis zwei Veranstaltungen pro Monat gut passen. Im Herbst geht es wieder weiter – jetzt ist Sommerpause angesagt.

Stefan Konrad von Community Nurse erklärt die Herzmassage. | Foto: Anni Leitl
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Konrad findet es extrem wichtig, dass man der älteren Generation unter dem Motto "Senioren als Lebensretter" vermittelt, was man für sich und andere tun kann, wenn es ernst wird. "Es geht auch darum, auf sich selbst zu achten und etwa zu erkennen, wenn ein Schlaganfall droht", erzählt er. Natürlich müsse man bei der Erste Hilfe im reiferen Alter auch darauf achten, was körperlich möglich ist. "Wenn ich mich zum Beispiel selbst nicht mehr gut bücken kann, ist es umso wichtiger, dass ich andere anleiten kann, was bei der Ersten Hilfe zu tun ist", betont Konrad. 

Auch die sogenannte Sturzprophylaxe zählte zum Programm. Vorgestellt wurde beispielsweise auch das System einer Notrufambanduhr mit Sturzerkennung. Alles in allem viele Hilfsmittel, um möglichst gut durch den Alltag zu kommen. 

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