Feuerwehrjugend
Pichler übergibt Zepter an Radschiner und Gutmann
Im Feuerwehrbereich Radkersburg ist nun die lange Ära von Bereichsjugendbeauftragten Werner Pichler zu Ende gegangen. Zwei Nachfolger kümmern sich künftig um die Agenden der regionalen Jugendarbeit.
LICHENDORF. Im Feuerwehrbereich Radkersburg hat eine Arbeitstagung der Ortsjugendbeauftragten im Feuerwehrhaus Lichendorf stattgefunden. Diese stand auch im Zeichen eines Abschieds. Das letzte Mal hatte der Bereichsjugendbeauftragte OBI d. F Werner Pichler die Leitung inne. Nach zehn Jahren in dieser Funktion legt Pichler altersbedingt sein Amt nieder.
Er freute sich nun aber noch über viele Ehrengäste – allen voran Bereichskommandant OBR Volker Hanny und BR Heinrich Moder – sowie zahlreiche Abschnittsfeuerwehrkommandanten und einige Mitglieder des Bereichsfeuerwehrausschusses. Willkommen heißen durfte er auch Landesbewerter, Bereichsbewerter und 30 Ortsfeuerwehrjugendbeauftragte.
Pichler blickte in seinem Bericht auf 2022 zurück und nannte auch wichtige Termine für 2023. Highlights des Vorjahres wären etwa das Zeltlager in Eichfeld und der Bereichsjugendbewerb in Bad Radkersburg gewesen. Heuer steht u.a. der Landesjugendbewerb am 8. und 9. Juli in Voitsberg am Plan.
Aus eins mach zwei
Aber wer tritt denn jetzt Pichlers Erbe an? Es gibt gleich im doppelten Sinne eine Neuerung, denn es gibt ab sofort zwei Bereichsjugendbeauftragte. BM d.F. Robert Radschiner wird sich um die Jugend-Bewerbe kümmern und OBI Robert Gutmann für den allgemeinen Belange rund um die Jugend verantwortlich zeichnen.
Ehre, wem Ehre gebührt
Werner Pichler wurde on seinen Landesbewertern und der Feuerwehr Lichendorf mit einem Geschenk verabschiedet. Pichler bedankte sich bei den Bewertern und den Ortsjugendbeauftragten für die gute Zusammenarbeit im Laufe der letzten zehn Jahre.
Sein besonderer Dank galt seinem Namenskollegen OBM d.F. Werner Pichler (FF Lichendorf), Abschnittsbeauftragter vom Abschnitt 2. "Wenn ein Bewerter ausfiel, hatte Werner immer einen neuen parat", so Pichler.
Und was macht den scheidenden Bereichsjugendbeauftragten, er war auch 21 Jahre Ortsjugendbeauftragter der FF Spitz und 15 Jahre Abschnittsjugendbeauftragter vom Abschnitt 4 Straden, besonders stolz: "Es ist schön zu sehen, dass viele Aktive, die ich im Bereich der Jugend begleitet habe, nun tragende Rollen bei den Feuerwehren einnehmen", erzählt Pichler – beispielsweise ist ja auch sein Sohn Matthias Pichler Kommandant der FF Spitz.
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