Fehring
Seilschaft für Menschen mit Demenz

Ines Jungwirth (Styria vitalis), 2. Vizebürgermeister Marcus Gordisch, Bibliotheksleiterin Gabriele Bichler, Bürgermeister Johann Winkelmaier, Dr. Sonja List vom Gesundheitszentrum, Postenkommandant Josef Sundl, Stadtamtsdirektorin Carina Kreiner (v.l.). | Foto: Stadtgemeinde Fehring
  • Ines Jungwirth (Styria vitalis), 2. Vizebürgermeister Marcus Gordisch, Bibliotheksleiterin Gabriele Bichler, Bürgermeister Johann Winkelmaier, Dr. Sonja List vom Gesundheitszentrum, Postenkommandant Josef Sundl, Stadtamtsdirektorin Carina Kreiner (v.l.).
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In der Stadtgemeinde Fehring mit insgesamt rund 7.200 Einwohnern leben schätzungsweise 100 Menschen mit Demenz.
In der Gemeinde bekommen sie dank des Projektes "Lebendig – Leben mit Demenz in der Gemeinde Fehring“ die Unterstützung, die sie und ihre Angehörigen brauchen. Der hehre Gedanke der Initiative: Menschen mit Vergesslichkeit soll möglichst lange eine selbstbestimmte Teilnahme am Alltagsleben möglich sein.
„Wir sorgen füreinander" – so lautet der Slogan in Fehring. Unter diesem Motto unterzeichneten die Stadtgemeinde Fehring und fünf weitere Einrichtungen eine Unterstützungserklärung für ein gutes Leben mit Demenz.

Aufkleber „Wir sorgen füreinander“

Um Menschen mit Demenz und die Angehörigen im Alltagsleben zu halten, müssen alle Einrichtungen, Vereine und Betriebe Offenheit gegenüber Menschen mit Vergesslichkeit zeigen. Die Stadtgemeinde Fehring unterstützt die Idee tatkräftig. "Die Mitarbeiter im Bürgerservice wurden im Herbst zu den Themen Kommunikation und Demenz geschult", erklärt Bürgermeister Johann Winkelmaier, der nun stellvertretend die erste "Lebendig"-Unterstützungserklärung unterzeichnete. Wo einem der Aufkleber „Wir sorgen füreinander“ ins Auge sticht, dort finden Menschen mit Vergesslichkeit und deren Angehörige garantiert besondere Beachtung.

Das "Sorgenetz"

Fünf weitere Unterstützungserklärungen gibt es seitens der Polizeidienststelle Fehring, der "demenzfreundlichen" St. Josef Apotheke, des Gesundheitszentrums, der Stadtbibliothek und seitens der Freiwilligen Feuerwehr Hohenbrugg. Weitere Partner im "Sorgenetz" sind willkommen: Interessierte Betriebe und Vereine sind eingeladen, ebenso eine Lebendig-Unterstützungserklärung zu unterzeichnen und mit dem Aufkleber ihre Unterstützung zu zeigen.
Kontakt: Stadtgemeinde Fehring 03155/2303-0

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