Klimaticket
SPÖ-Frühstück auf den Bahnhöfen Feldbach und Fehring
"Alles wird teurer, die steirischen Öffis nicht." Unter diesem Slogan verteilte die SPÖ Frühstückssackerl auf den Bahnhöfen Fehring und Feldbach.
FEHRING/FELDBACH. Während alles, vor allem Energie und Lebensmittel, teurer wird, soll das steirische Klimaticket nochmals günstiger werden. Die Ankündigung dazu erfolgte bereits im letzten Jahr, im März ist es nun soweit: Das steirische Klimaticket wird nochmals günstiger und kostet dann nur noch 468 Euro im Jahr, oder 39 Euro im Monat. Das ist eine weitere Ersparnis von 120 Euro im Vergleich zum bisherigen Preis.
Gerade für den Pendlerbezirk Südoststeiermark ist die Vergünstigung eine finanzielle Erleichterung in Zeiten der Teuerungswelle.
Günstige Alternative zum Auto
Der Ausbau und die Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs liege Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang besonders am Herzen: „Das ist nicht nur gut für das Klima, sondern wir entlasten damit auch pendelnde Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, indem wir ihnen eine günstigere Alternative zum eigenen Auto bieten." Über 24.000 Klimatickets sind in der Steiermark bereits im Umlauf. Besonders in einer Zeit, in der die Inflation aufgrund der Untätigkeit der Bundesregierung die Preise weiter in die Höhe schnellen lässt, ist diese finanzielle Entlastung daher enorm wichtig.
„Künftig kostet unser steirisches Klimaticket weniger als bisher eine Jahreskarte für eine einzelne Tarifzone. Das ist auch eine klare Maßnahme zur Entlastung des Mittelstandes, da alle, unabhängig vom Einkommen, davon profitieren“, so Lang.
Enorme Entlastung
Um auf diesen Fortschritt und die beträchtliche finanzielle Entlastung für die Steirerinnen und Steirer aufmerksam zu machen, hat die SPÖ Südoststeiermark – allen voran Landtagsabgeordnete Cornelia Schweiner – am Montagmorgen vor den Bahnhöfen die Pendlerinnen und Pendler mit Informationsfoldern und einem Frühstückssackerl begrüßt. Mit dabei auf den Bahnhöfen von Feldbach und Fehring waren u.a. Fehrings 2. Vizebürgermeister Marcus Gordisch, Tieschens Bürgermeister Martin Weber und ÖGB-Regionalsekretär Karl Heinz Platzer.
LAbg. Cornelia Schweiner „Gerade in dieser schwierigen Zeit, eine enorme Entlastung für die vielen Pendler:innen in unserer Region!“
Große Fortschritte beim Ausbau des Angebots
Zusätzlich zum günstigeren Preis sorge Anton Lang in seiner Funktion als Verkehrsreferent mit der S-Bahn-Offensive für ein spürbar besseres Angebot, und auch der Ausbau der Regio-Busse erleichtere vielen Steirerinnen und Steirern den Alltag. In immer mehr steirischen Regionen gebe es Busbündel und auch beim Schienenverkehr arbeite Lang laufend an Verbesserungen, heißt es in einer Pressemitteilung.
Für Lang ist Mobilität ein Thema der sozialen Gerechtigkeit: „Dabei geht es nicht nur um den Preis, sondern darum, wer überhaupt Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln und anderen Mobilitätsformen hat. Es ist wichtig, keine Mobilitätsform gegenüber einer anderen auszuspielen. Darum entwickeln wir als Land Steiermark gerade eine neue Mobilitätsstrategie, um jeder Steirerin und jedem Steirer, unabhängig davon, wo sie leben, die bestmöglichen Verbindungen zu bieten.“
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