Wertvolle Böden sollen weiterhin "frei" bleiben
Das von der UNO ausgerufene „Jahr des Bodens“ stand im Fokus der Woche der Landwirtschaft. Die Landwirtschaftskammer will gemeinsam mit den Bauern die Bodenfruchtbarkeit erhalten. Zu den Maßnahmen zählen Zwischenfrüchte wie zum Beispiel die Pferdebohne, die nach dem Getreideanbau dem Boden noch mehr Leistungsfähigkeit verleihen soll. Verhindern möchten Landwirtschaftskammer-Vizepräsidentin Maria Pein und Co. die Verbauung wertvollen Bodens.
„In Österreich werden täglich 22 Hektar Fläche verbaut. In der Steiermark sind es pro Tag sechs Hektar“, so Maria Pein. Sie fordert diesbezüglich ein Durchgreifen der Politik mittels Raumordnung.
Das Bewusstsein für das, was auf den Flächen wächst und was sich unter der Erde bewegt, wurde im Zuge eines Malwettbewerbs bei den kleinsten Bürgern geschärft. Teilnehmer waren die Volksschulen Fehring, Bad Gleichenberg, Mettersdorf und Ratschendorf.
Unser Boden
49 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen im Bezirk werden laut Zahlen der Landwirtschaftskammer aus dem Vorjahr für den Maisanbau genutzt. Etwa 15 Prozent sind Grünland.
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