Reichweite, Ladeinfrastruktur, Preis
Der Einstieg in die Elektromobilität
Sie möchten ein neues Auto kaufen und überlegen, ob es ein Elektroauto werden soll? Oder Sie haben sich bereits für den Kauf eines Stromers entschieden und suchen das passende Modell?
Noch vor wenigen Jahren war das Angebot an verfügbaren Elektroautos überschaubar klein. Mittlerweile ist der Markt stark gewachsen und man hat die Qual der Wahl. Nahezu jeder Autohersteller bietet reine Elektrofahrzeuge bzw. Hybridfahrzeuge an. Kleinwagen, Familienauto, SUV, Luxuswagen oder Transporter – es gibt für jedes Bedürfnis ein Modell.
Welches Modell auch immer ins Auge gefasst wird, man muss sich genau überlegen, wie das Fahrzeug genutzt wird. Soll der Stromer als Zweitwagen zum Pendeln und Einkaufen dienen? Dann kämen theoretisch nahezu alle aktuellen Angebote infrage. Soll das Modell auch Langstreckenqualitäten haben? Dann wird es teurer, denn mehr Reichweite heißt: größerer Akku. Und der macht einen Großteil des Anschaffungspreises aus.
Die Frage der Reichweite
Reichweite, Lademöglichkeiten sowie Preis und Förderungen sind entscheidende Punkte und gehören vor dem Kauf in Ruhe überlegt. Hier gibt es große Unterschiede zwischen den Fahrzeugklassen. Da die Batterie das Herzstück und zugleich auch die teuerste Komponente im elektrischen Antriebsstrang ist, sollte die Wahl nach der Batteriegröße dem eigenen Bedarf entsprechen.
Viele suchen gezielt kleine und möglichst bezahlbare Elektroautos. Aktuell gibt es etliche Modelle, die diesen Kriterien genügen. Es ist zu erwarten, dass sich das Angebot mit der Zeit immer breiter auffächert bis in ein paar Jahren nur mehr Wasserstoff- und reine Batterieautos beim Händler stehen. Denn klar ist: Ab 2035 werden in der Europäischen Union nur noch Neufahrzeuge mit Elektroantrieb zugelassen – auch wenn es für die Nutzung von E-Fuels dann noch Ausnahmen geben soll.
Wenn man die Preisgrenze für "bezahlbar" bei 40.000 Euro zieht, gibt es dafür etliche Modelle: Dacia Spring, Renault Zoe, VW e-Up, MG4, MG5, MG ZS EV, Smart EQ fortwo, Mini Cooper SE, Nissan Leaf, Citroën e-C3, Citroen e-C4, Opel Corsa-e, Peugeot e-208, DS3 Crossback E-Tense, Honda-e, Hyundai Kona, Mazda MX-30 oder Fiat 500e.
Immer mehr Stromer werden von Autoherstellern in China gebaut (Aiways, BYD, Maxus, Nio etc.). Mit "Billigheimern" haben die Modelle aus Fernost aber nur noch selten etwas zu tun. Teils sind sie beachtlich hochwertig und teuer.
Stadt-Landgefälle
Für längeren Fahrten muss das Fahrzeug eine entsprechend höhere Reichweite bieten. Wenn es um die Langstreckentauglichkeit eines Elektroautos geht, haben die Experten eine klare Empfehlung: Ein Stromer sollte eine Reichweite von mindestens 400 Kilometern bieten – und darüber hinaus so schnell laden können, dass innerhalb von 30 Minuten Strom für weitere 300 Kilometer zur Verfügung steht.
Vor dem Kauf sollte man sich auch Gedanken zur Ladeinfrastruktur machen. Hat man Zuhause einen eigenen Stromzugang und die Möglichkeit zur Installation einer Ladestation bzw. Wallbox oder muss man ausschließlich öffentlich laden?
Es gibt große Unterschiede zwischen Stadt und Land. Im ländlichen Gebiet ist die Dichte an öffentlichen Lademöglichkeiten geringer als in Städten, dennoch ist die nächste Ladestation meistens in der Nähe. Am Land kann dafür oftmals einfacher eine private Ladestation errichtet werden.
Kontakte
FZZ Dienstleistungs GmbH
Gnaser Straße 24
8330 Feldbach
03152/8666-0
info@mayway.eu
www.autohaus-uitz.at
Autohaus Moik GmbH & Co KG
Karbach 30
8345 Straden
03473/8252
info@auto-moik.at
www.auto-moik.at
DiniTech GmbH
DiniTech-Straße 1
8083 St. Stefan im Rosental
0664/5376251
office@dinitech.at
www.dinitech.at
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.