ÖVP Südoststeiermark
Drei große Themen im Blickfeld
- Fokussiert: LAbg. Franz Fartek und Julia Majcan wissen vor den Landtagswahlen genau, was sie für die Südoststeiermark wollen.
- Foto: WOCHE
- hochgeladen von Markus Kopcsandi
ÖVP-Duo will starke Gemeinden, starke Regionalwirtschaft und menschliche Politik.
Die Landtagswahlen rücken langsam aber sicher näher. In Feldbach präsentierten nun ÖVP-Bezirksparteiobmann LAbg. Franz Fartek und Julia Majcan ihre Schwerpunkte für den Wahlkampf. Fartek ist ja ÖVP-Spitzenkandidat des Bezirks bzw. steht hinter Hubert Lang und Silvia Karelly auf Platz drei der Kandidatenliste im Wahlkreis 2 für die Oststeiermark. Die 24-jährige Julia Majcan aus Bad Radkersburg steht hinter Fartek – er geht von einem Landtagsmandat für Majcan aus – auf Rang vier.
Wie Franz Fartek erklärt, ist eine Bürgerbefragung, die im ganzen Bezirk durchgeführt und auf die einzelnen Gemeinden abgestimmt wurde, Basis des Arbeitspakets. Dieses ist auf drei Säulen bzw. zwölf Unterpunkte konzentriert. Konkret geht es Fartek und Majcan um die Stärkung der Gemeinden, die weitere Forcierung der Regionalwirtschaft und drittens eine Politik für die Menschen.
In Sachen starke Gemeinden geht es laut Fartek vor allem um eine gute Infrastruktur. Sein Ziel lautet, dass in fünf bis acht Jahren jeder Haushalt per Glasfaser über schnelles Internet verfügt. Auch die bedarfsorientierte Kinderbetreuung – etwa die Stärkung der Kinderkrippen und Tagesmütter – liegt Fartek am Herzen.
Auf die Regionalwirtschaft angesprochen, unterstreicht Fartek, dass eine gute Verkehrsanbindung die Lebensader für die Wirtschaft sei. "Die Geduld ist am Ende", lässt er in puncto B-68-Ausbau keine Fragen offen. Auch für die Bahn will er sich gemeinsam mit Majcan einsetzen. Bei der Ostbahn und der Radkersburger Bahn fordert man eine noch schnellere Verbindung nach Graz, während es bei der Thermenbahn und Gleichenberger Bahn um den Erhalt des Personenverkehrs geht.
Ärzte fürs Land begeistern
Was die "menschliche Politik" anbelangt, wollen sich die ÖVP-Politiker u.a. dafür einsetzen, junge Ärzte für die Arbeit am Land zu begeistern, und so dem Wunsch nach bester medizinischer Versorgung Folge leisten.
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