Griechenland-Wahl

Der Redaktionsleiter der „Woche Feldbach“ Heimo Potzinger, wettert bezüglich der Griechenland-Wahl, in der letzten Ausgabe und auf dieser Plattform, unter der Überschrift, „Ich vertraue Wählern und den Kandidaten“, mit den Bezeichnungen Schock, Machtgelüste, Scheinehe, Kuhhandel und Opportunismus.

Meine Antwort darauf ist:

Mich hätte eher geschockt wenn die Griechen so naiv (dumm?) gewesen wären und wieder die alte Regierung ins „Amt“ geholt hätten. Jene Regierung welche Kuhhandel (wenn Sie schon von Kuhhandel schreiben) mit Brüssel tätigte, damit die Banken (wieder) zu (ihren?) Geld kommen - Das Volk war ihnen dabei scheinbar sch... egal!!!

Das Linksbündnis SYRIZA scheint, im Gegensatz zu unseren (EU) Sozialdemokraten, noch aus echten Sozialisten zu bestehen.

Alexis Tsipras reine Machtgelüste zu unterstellen finde ich gelinde gesagt unfair, zumal Sie seine Absichten ja gar nicht kennen können. Nicht einmal bei seinen rechten Gehilfen, „Unabhängige Griechen“, würde ich mir das so einfach zu behaupten getrauen.

Ihnen scheint wohl entgangen zu sein, dass in dieser neoliberalen EU die Reichen reicher und die Armen ärmer werden; und, dass es immer mehr Millionäre und Milliardäre gibt - da stellt sich mir schon die Frage wer da opportunistischer ist, Tsipras und Co. Oder die EU-Verantwortlichen mit ihren vielen Tausenden von Einflüsterern und Lobbyisten!

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7 Kommentare

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