Neues von der Vulkanlandsternwarte
Sterbende Sterne als Lebensspender

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Ein Stern regiert. Er flutet sein System mit Energie. Dann stirbt er. Das ist unausweichlich. Kein Stern lebt ewig. Große Sterne leben kürzer. Kleine Sterne leben länger. Unsere Sonne liegt in der Mitte. Von ihrem 8 Milliarden langem Leben hat sie die Hälfte verwirkt. Wenn sie Abtritt wird sie es mit rauschenden Farben tun. Nicht heimlich. Sie wird sich ausbreiten. Bis zu uns. Zum Planeten Erde kommen. Die inneren Planeten Merkur und Venus werden verschluckt werden. Warum? Jede SEKUNDE verschmilzt im Zentrum der Sonne 600 MILLIONEN Tonnen Wasserstoff zu 596 MILLIONEN Tonnen Helium. Die Differenz, 4 Millionen Tonnen Materie, wird zerstrahlt - in Energie! Gewaltig viel Energie. Diese Energie braucht der Stern, um sich gegen seine unermesslich große Schwerkraft zu stemmen, die auf ihm lastet. Doch wenn der Brennstoff zur Neige geht wird der Stern zusammengequetscht. Das erhöht den Druck im Sternenkern. Die Karten werden neu gemischt. Die Asche, das Helium, wird nun wieder in andere Elemente verschmolzen. Kohlenstoff. Sauerstoff. Die Elemente des Lebens. Doch die neuen Verjüngungskuren des Alchemisten, des Sterns, bleiben nicht ohne Folgen. Die Brennphasen bilden sich in Schalen um den Kern. Er bläht sich auf. Wird zum roten Riesen. Schließlich stößt er seine äußeren Schalen ab. Übrig bleibt nur der Kern des Sterns. Freigelegt. Er ist heiß. Extrem heiß. 100.000 Grad. So heiß das seine ultraviolette Strahlung den abgehobenen Sternschichten ein Atom entreißt – die Sternenhülle beginnt zu leuchten. Rot für Wasserstoff, Grün- bläulich für Sauerstoff. Der Millionen Kilometer große Stern löst sich auf. Der Kern ist nur mehr so groß wie die Erde. 12.000km. Die große Hitze, der Energieausstoß sorgt aber dafür, dass man diesen weißen Zwerg, wie er auch genannt wird, über diese riesigen Entfernungen auch noch sieht. Im Falle des Hantelnebels über 1.278 Lichtjahre. Der Nebel ist relativ jung, wahrscheinlich hat er sich vor ca. 10.000 Jahren gebildet. Er liegt im Sternbild Fuchs, er ist der im Fernrohr am größten erscheinende planetarische Nebel. Von einem Rand zum anderen benötigt das Licht 3 Jahre. Seine Hüllen stößt der Stern mit 28 Kilometern pro Sekunde ins All. Holen sie einmal tief Luft. Der Sauerstoff in ihren Lungen wurde von einem roten Riesenstern erzeugt. Der Tod des Sterns ermöglicht unser Leben.

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