Steirischer Fußballverband
Jugendförderpreis geht an USV Deutsch Goritz
Der steirische Fußballverband bietet seinen Vereinen quasi im Wettbewerbsmodus einen Rahmen, sich aktiv mit dem Klimaschutz zu befassen. Der Jugendförderpreis 2023 für klimafreundliche Maßnahmen geht nach Deutsch Goritz.
DEUTSCH GORITZ. Die Zukunft liegt bekanntlich in den Händen der Jüngsten. Und das bestätigt sich auch in der Vereinsarbeit. Auf die Frage hin, welche klimafreundlichen Maßnahmen der Verein im Nachwuchsspielbetrieb treffe, habe der Verband viele beeindruckende Einreichungen erhalten.
3.000 Euro Prämie
Im Rahmen der Jahresabschlussfeier prämierte der steirische Fußballverband die drei erstplatzierten Vereine. Eine ausgewählte verbandsinterne Jury wählte den USV RB Deutsch Goritz auf Platz eins und somit zum Sieger des Jugendförderpreises 2023. Urkunde und 3.000 Euro an Fördergeld überreichten der Präsident des steirischen Fußballverbandes, Wolfgang Bartosch, gemeinsam mit Ehrengast und Trainerlegende Werner Gregoritsch an die beiden Vereinsvertreter Obmann Heribert Lerner und Jugendleiter Herbert Kaufmann.
"Wir sind stolz, als kleiner Verein einen solchen überregionalen Preis zu gewinnen", freute sich Obmann Heribert Lerner in einer ersten Reaktion. Man sehe sich bestärkt darin, den eingeschlagenen Weg im Nachwuchs mit rund 80 Kindern und Jugendlichen weiter zu verfolgen. "Wir möchten uns auch bei allen Fans, freiwilligen Helferinnen und Helfern, Gönnerinnen und Gönnern, Sponsoren und bei der Gemeinde Deutsch Goritz recht herzlich bedanken, ohne sie wäre diese Auszeichnung nicht möglich gewesen."
Bewässerung mit Regenwasser
Platz eins ging an den USV Deutsch Goritz für die Bewässerungsanlagen, die großteils mit Regenwasser betrieben werden. Der angrenzende Wald wird zugunsten der dort lebenden Tiere ebenso geschützt.
Platz zwei ging an den SC St. Ruprecht an der Raab. Klimakunde als Teil der ganzheitlichen Erziehung – das wird in der Oststeiermark beim SC St. Ruprecht an der Raab gelebt. Angefangen bei eigenen Klimaveranstaltungen bis zum effizienten Umgang mit Strom und Energie – die Nachwuchstalente bekommen einen vielfältigen Zugang zum Klimaschutz.
Digitalisierung, Mobilität und Ressourceneinsatz – mit diesen Themen hat sich LUV Graz in diesem Jahr besonders befasst. Den rund 200 Kindern und Jugendlichen im Verein soll schon früh ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen beigebracht werden. Dafür schaute Platz drei heraus.
Das könnte dich auch interessieren:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.