Footvolley
Mit spektakulären Flugeinlagen zu fünf ÖM-Medaillen
Nach ihren Erfolgen bei der Footvolley-Weltmeisterschaft in Rom und der Europameisterschaft in Graz holte Julia Rauch aus Straden Doppelgold bei der ÖM in Graz. Mit ihrem Bruder Jakob Rauch feierte sie den Vizetitel
STRADEN. Das Footvolley-Geschwisterpaar Rauch aus Straden blickt auf eine überaus erfolgreiche Saison zurück. Gleich fünf Medaillen schauten für die Geschwister bei den Österreichischen Footvolley-Meisterschaften in Graz heraus. Julia und Jakob Rauch aus Straden bestritten in Graz alle vier möglichen Finalspiele. Julia holte gemeinsam mit ihrer kongenialen Partnerin Antonia Missethan aus Großklein gleich zwei Goldmedaillen – nämlich im Damenbewerb und in der Offenen Klasse. Die beiden jungen Sportlerinnen feierten somit schon zum vierten Mal den österreichischen Meistertitel.
Jakob Rauch wurde gemeinsam mit seiner Schwester Julia im Mixed-Bewerb Vizemeister, mit seinem Teampartner Daniel Neuhold musste sich Jakob ebenfalls erst im Finale dem gegnerischen Duo beugen.
Erfolge bei EM und WM
Julia Rauch ist nicht nur hierzulande an der Footvolley-Spitze angelangt. Auch europa- und sogar weltweit ist sie kein unbeschriebenes Blatt. Bei der Footvolley-Weltmeisterschaft in Rom hatte Rauch mit ihrer Partnerin Missethan das Spiel um den dritten Platz nur knapp gegen Konkurrentinnen aus Spanien in zwei Sätzen verloren. Und bei der EM in Graz hatten die beiden Footvolley-Spezialistinnen mit dem Sieg gegen die Spanierinnen Yosy Silva und Itziar Cid Echevarria sensationell die Goldmedaille geholt.
Eine Trendsportart
Die Trendsportart Footvolley kommt aus Brasilien und wird auf einem Beachvolleyball-Platz gespielt. Der Ball darf aber nur wie beim Fußball mit dem Kopf, dem Körper oder den Füßen gespielt werden. Spektakuläre Spielzüge und "Flugeinlagen" der Spielerinnen und Spieler sind somit garantiert. Jedes Spiel geht über zwei gewonnene Sätze bis 18 Punkte. Bei Gleichstand wird so lange weitergespielt, bis zwei Punkte Unterschied erreicht sind.
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