Unterliga Süd
Rennen um Platz in der Oberliga
Die Unterliga Süd verspricht eine spannende Rückrunde im Rennen um Auf- und Abstieg.
Mit dem Nachtragsspiel Straden gegen Klöch startete die Unterliga Süd bereits dieses Wochenende. "Uns fehlen verletzungsbedingt noch sechs Kaderspieler. Da müssen jetzt die 17-Jährigen ran", beschrieb Trainer Georg Kaufmann die Situation in Straden vor dem Auftakt. Und die machten ihre Sache gut. Marco Paulitsch und Alexander Juri waren Teil einer Abwehr, die gegen den Titelmitfavoriten die Null im Ergebnis hielt. Gabriel Tuscher erspielte sich die eine und andere Gelegenheit für einen Treffer, es blieb aber beim 0:0.
Drei neue Trainer
Am kommenden Samstag mit Beginn um 14 Uhr ist Klöch zu einem weiteren Nachtrag beim Tabellenletzten Paldau zu Gast. Dort war man in der Übertrittszeit sehr aktiv (die Woche berichtete) und will in der Rückrunde noch aus der Abstiegszone kommen. Eine Woche später, am 19. März, kommt der nächste Titelanwärter nach Paldau. Frannach zählt gemeinsam mit Tabellenführer Hof und St. Margarethen zum engsten Kreis der Favoriten. Vier Neuzuänge stehen Trainer Rene Triller zur Verfügung. In Hof hat nach dem Abgang von Rene Schicker zu St. Anna Christopher Gaber das Traineramt übernommen.
Auch Deutsch Goritz hat mit Günther Nöst diese Position neu besetzt. St. Margarethen landete mit Boris Vrucina den Transferkracher der Liga. Der Kroate war bereits beim MSV Duisburg und in Tel Aviv international aktiv.
Zum weiteren Kreis der Titelanwärter in der Unterliga Süd zählen St. Stefan im Rosental, Deutsch Goritz und Klöch. Die Klöcher waren übrigens in beiden abgebrochenen Saisonen davor Tabellenführer. Verstärkt hat sich aus dem unteren Tabellenbereich auch der Vorletzte Kirchbach. Franz Maller übernahm das Traineramt, der Kader wurde mit drei Neuzugängen aufgefrischt. Zum Auftakt der Rückrunde empfängt Kirchbach am 19. März um 16 Uhr St. Margarethen.
Gebietsliga Süd
Die Gebietsliga Süd startet die Frühjahrssaison am 2. April. Die besten Karten im Aufstiegsrennen haben Sinabelkirchen und Siebing, die punktegleich an der Spitze liegen. Vier Punkte dahinter liegt Mühldorf in Lauerstellung. Am anderen Ende der Tabelle hat Breitenfeld in der Übertrittszeit fünf neue Spieler geholt und zwei Spieler reaktiviert.
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