Rosige Zukunft in Pirching
In Pirching geht es rund: Glasfaser in jedes Haus, neue Volksschule und offensive Klimastrategie

Eingebettet in die herrliche Natur präsentiert sich Pirching am Traubenberg als "Vorort" von Graz von seiner schönsten Seite.
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  • hochgeladen von Roman Schmidt

Viel gelungen und noch viel vor. So könnte man kommunale Arbeit in Pirching am Traubenberg mit einem Satz zusammenfassen. Nach der Gemeindefusion mit Edelstauden und Frannach hat man sich rasch gefunden und ist auf einem guten Weg. Die neue große Gemeinde glänzt nicht nur mit Zuzug, sie hat auch infrastrukturell viel vor.


Glasfaser ins Haus

So wird Pirching eine Pilotgemeinde in Sachen Glasfaserausbau. Dafür notwendig war die Teilnahme von mindestens 40 Prozent der Haushalte. "Wir sind bei knapp 50 Prozent", zeigt sich Bürgermeister Siegfried Neuhold glücklich. Damit ist das 10-Millionen-Euro-Projekt mit einer Förderquote von 92 Prozent zum Greifen nah. "Damit kommt eine 100-Mbit-Glasfaserleitung direkt in jedes Haus", erklärt Neuhold.


Klimafite Schule

Aber auch als Schulerhalter setzt Pirching Akzente. Edelstauden wird als Schulstandort aufgewertet und integriert die Volksschule Frannach, die als Standort nicht mehr zu halten war. Die "Volksschule Pirching" in Edelstauden soll zu ihrer Eröffnung 2020 die modernste Volksschule im Bezirk sein: klimafit und barrierefrei. Generell will Pirching als Teil der Klima- und Energiemodellregion Stiefingtal Vorreiter sein. So ist auch die Entwicklung eines "klimafiten Stiefingtalhauses" auf der Tagesordnung.

Eingebettet in die herrliche Natur präsentiert sich Pirching am Traubenberg als "Vorort" von Graz von seiner schönsten Seite.
Vorstand: Christine Lecker, Gernot Meier (l.), Siegfried Neuhold.
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