LED-Lampen helfen Gemeinden sparen

Ein kleiner Kreis informierte sich bei Florian Lugitsch und Ernst Promitzer:  Vize Johann Schadler und Andreas Gölles.
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Florian Lugitsch informierte an zwei Abenden über die Energiezukunft der Straßenbeleuchtung.

Überbordende Sozialausgaben und sinkende Ertragsanteile machen den Gemeinden das Leben schwer. Die Budgets der öffentlichen Haushalte werden knapper.
"LED-Straßenbeleuchtungen sind heute bereits im Preis-Leistungsverhältnis so angesiedelt, dass sie ab sofort dem Gemeindebudget helfen können", leitete Florian Lugitsch den Bürgermeister-Informationsabend zu neuen Möglichkeiten energieeffizienter Straßenbeleuchtung im Gemeindeamt Gniebing-Weißenbach ein. Der Einladung zur "Energiesparrevolution" waren allerdings keine Bürgermeister gefolgt. 16 Gemeindeoberhäupter hatten zugesagt. Kein einziger war gekommen.

Jährlich 14.000 Euro sparen

Den gängigen Leuchtmitteln wie Quecksilberdampf-Hochdrucklampen oder Halogen-Metalldampflampen stellte die Firma E-Lugitsch "Leuchtmittel der Zukunft" gegenüber, nämlich Digital-Magnetic-Lights und LEDs, also Licht von Leuchtdioden. "Eine Gemeinde mit 200 Lichtpunkten spart sich im Jahr an die 14.000 Euro", rechnet Florian Lugitsch vor. Die Umstellung zahlt sich also aus. Die Lichtleistung - also die Helligkeit - variiere leicht. Wobei 18 und 36 Watt LED-Lampen über die Lichtleistung der Konkurrenz deutlich hinausschießen würden.
Beim Lokalaugenschein auf der Bundesstraße durch Gniebing und in einer Seitengasse, also einer Gemeindestraße, konnte man sich von der Qualität überzeugen. Das etwas kühler wirkende Licht könne bei LEDs sogar  entsprechend eingestellt werden. Selbst eine andere Farbe, etwa bei Zebrastreifen, sei kein Problem, weiß Florian Lugitsch. Übrigens: Selbst beim Neubau zahle sich der Umstieg auf einen LED-Beleuchtungskopf bereits aus.
Karl Puchas, Energieberater und Lichtpaket-Umsetzer in zahlreichen Gemeinden, sieht die Zukunft im LED-Bereich. Gerade bei niederrangigen Straßen, also Gemeindestraßen, sei eine Umstellung jedenfalls empfehlenswert.
roman.schmidt@woche.at

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