Maiskreislauf ist gesichert
Futtermittelbörse der
Agrarunion Südost
soll Existenz der
Landwirte sichern.
Der Maiswurzelbohrer macht den Bauern seit geraumer Zeit das Leben schwer. Eine Maßnahme gegen den Schädling ist die gesetzlich geregelte Fruchtfolge – das heißt, dass maximal 66 Prozent Maisanbau möglich ist. Mittlerweile haben vor allem kleine und mittlere Veredelungsbetriebe Probleme, die Grundfutterbasis für ihre Tiere selbst zu produzieren. Laut den regionalen Vertretern der Landwirtschaftskammer ist die Stimmung unter den Bauern sehr schlecht – Existenzängste zählen zum Alltag.
Eine Hilfestellung verspricht die Führung der Agrarunion Südost. Obmann Alois Hausleitner und Direktor Peter Kaufmann bieten ab sofort eine sogenannte Futtermittelbörse an.
Versorgung aus Region
Die Agrarunion mit ihren 16 Standorten im Bezirk will den Bedarf an Getreide bzw. Mais der Landwirte erheben und in Folge Futtermittel aus der Region ankaufen und an die Landwirte weiterverkaufen. Das Projekt wird von der Landwirtschaftskammer und auch LAbg. Josef Ober unterstützt. Ober betont, dass die Börse unter anderem kurze Transportwege garantiert.
Kontaktdaten
Agrarunion Südost, Lugitschstraße 1, 8380 Feldbach, 03152/5330, www.agrarunion.at; Bezirkskammer: 03152/2766-0, Servicestelle Radkersburg: 03476/2436
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