Steirischer Reis aus Halbenrain
Die erste Steirische Reismühle wurde in Halbenrain nachträglich eingeweiht.
"Die Familie hat Pioniergeist gezeigt, ein Zeichen für die Zukunft gesetzt und es ist ein fröhlicher Tag für die Südoststeiermark" betonte Franz Titschenbacher, Präsident der Landwirtschaftskammer, bei der Eröffnung der ersten steirischen Reismühle in Dietzen bei Halbenrain. Betriebsleiter Ewald Fröhlich bedankte sich auch sehr emotional bei Maria Pein, Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer, für ihre Unterstützung bei der Entwicklung des Betriebes.
400 Vertriebspartner
2014 begannen Ewald und Elisabeth Fröhlich mit dem Reisanbau in Halbenrain. Bereits im dritten Jahr konnte eine Ernte von drei Tonnen eingebracht werden. 2019 folgte der Beschluss, eine Reismühle zu bauen, im gleichen Jahr wurde Fröhlich zum Bauern des Jahres gewählt. "Eine größere Herausforderung als der Anbau waren aber Marketing und Vertrieb", betonte Fröhlich.
Mittlerweile hat der Reishof Fröhlich aber vom kleinen Bauernladen, über Handelsketten wie Spar, bis zu Gastronomie und sogar Großküchen 400 Vertriebspartner in ganz Österreich. Dazu kooperieren fünf Landwirte aus der Region mit dem Reishof, und einige Partnerbetriebe veredeln den Reis weiter. Wie man Reis besonders veredelt als Gerichte auf den Teller bringt, zeigte bei der Eröffnungsfeier dann Haubenköchin Christina Luger von der „Lounge 81“.
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