Fehring: Die Kaserne wird jetzt wieder mit Leben erfüllt

Johann Winkelmaier: "Wir haben im Gemeinderat und mit den Bürgern sehr kontroversielle Diskussionen geführt."
  • Johann Winkelmaier: "Wir haben im Gemeinderat und mit den Bürgern sehr kontroversielle Diskussionen geführt."
  • hochgeladen von Heimo Potzinger

FEHRING. Nun ist es fix. Der Verein "Leben in Gemeinschaft" zieht mit seinen Mitgliedern in die aufgelassene Kaserne ein. Die Abstimmung im Gemeinderat fiel deutlicher aus als die vorangegangenen Diskussionen erwarten ließen. Lediglich Gemeinderat Thomas Heuberger (ÖVP) sollte letztlich den Beschluss nicht mittragen.
Ursprünglich hatte Bürgermeister Johann Winkelmaier um jede einzelne Stimme "gebuhlt", war für den Beschluss doch eine Zweidrittelmehrheit notwendig (die WOCHE hat berichtet). Dass schlussendlich auch SPÖ und FPÖ "mitzogen", ist u.a. dem Vertrag, der die Stadt in vielen Punkten schad- und klaglos stellt, und ferner dem geringen Widerstand aus der Bevölkerung geschuldet. In der vorangegangenen Bürgerversammlung, in der sich der Verein vorstellte, blieben kritische Fragen aus.
Ein Pachtvertrag läuft zwei Jahre, danach hat der Verein das vertraglich eingeräumte Optionsrecht auf den Kauf der Liegenschaft im Wert von über 1,8 Millionen Euro. Für die Dauer der Pacht – 15.000 Euro Pachtzins plus 15.000 Euro Optionsgebühr jährlich – ist seitens des Vereins zusätzlich eine Kaution in der Höhe von 100.000 Euro zu hinterlegen.
Die Gemeinschaft will auf dem ehemaligen Kasernengelände mit Truppenübungsplatz einen Raum mit Dorfcharakter zum Wohnen und Arbeiten für maximal 150 Menschen schaffen.
Information unter lebeningemeinschaft.jimdo.com

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