Der "Sauerbrunnen" sprudelt bald wieder

Folgen dem Wunsch der Bevölkerung. Sonja Witsch und Heinrich Schmidlechner vor dem Brunnen, der revitalisiert wird.
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In Bad Radkersburg setzt man seit rund einem Jahr alle nötigen Schritte, um "familienfreundliche Gemeinde" zu werden – und das mit Erfolg. Wie Gemeinderätin Sonja Witsch von den Grünen erklärt, wird Bad Radkersburg im Oktober das Grundzertifikat in Graz verliehen. In den kommenden drei Jahren folgt laut der Verantwortlichen des Familienausschusses ein Maßnahmenpaket, um die Gemeinde noch familienfreundlicher zu machen.
Auf Wunsch der Bevölkerung wird im Herbst auch ein stillgelegtes Wahrzeichen – der Stadtparkbrunnen – revitalisiert. Dieser wurde laut Beatrix Vreca, Leiterin des Museums im alten Zeughaus, nach dem Fund der Mineralwasserquelle im Jahr 1927 installiert und war fortan als Trinkbrunnen zentraler Anziehungspunkt für Menschen von nah und fern. Mit Start der Trinkkuren im Kurmittelhaus, das 1966 geschaffen worden war, kam der Wasserfluss im Brunnen zum Erliegen.

Der "Sauerbrunnen"

Zentrale Befürworterin der Wiederbelebung der ehemaligen Treffpunkts im Stadtpark ist Ilse Schinner-Crüsemann. Die gebürtige Bad Radkersburgerin, die vor sieben Jahren in ihre Heimat zurückgekehrt ist, kämpft seit drei Jahren für die Aufwertung des "Sauerbrunnens", wie sie ihn als Kind genannt hat.
Ein sprudelnder Brunnen würde für sie aus einem toten Winkel wieder eine Oase machen, die zwischen dem Landespflegezentrum und dem Kinderspielplatz Generationen verbindet. Beatrix Vreca pflichtet Schinner-Crüsemann in ihrem nun von Erfolg gekrönten Bestreben bei. "Für mich ist der Brunnen ein Symbol für den jetzigen Reichtum der Stadt. Die Quelle ist schließlich der Grund, warum aus Radkersburg Bad Radkersburg geworden ist."

Folgen dem Wunsch der Bevölkerung. Sonja Witsch und Heinrich Schmidlechner vor dem Brunnen, der revitalisiert wird.
Ilse Schinner-Crüsemann genoss den intakten Brunnen. | Foto: KK
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