Pilze über Pilze

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Wer in diesem Herbst keine Pilze findet, ist im falschen Wald oder geht nicht auf Suche. Der Blaurackenverein LEiV mit Obmann Karl Lenz hatte zu einer Pilzwanderung geladen und zahlreiche Interessierte waren gekommen. Mit Bernd Wieser hat der Naturschutzverein doch einen österreichweit anerkannten Pilzexperten in seinen Reihen, der anfangs des Kurses die verschiedenen Arten der Pilze erklärte: Von Röhrlingen zu Lamellenpilzen, von Leistenpilzen zu Porlingen, von Bauchpilzen zu Keulenpilzen und einige andere mehr. Spannend und kompliziert für den Laien wird es dann, wenn die einzelnen Arten unterteilt werden müssen und genau bestimmt werden. Alles keine große Herausforderung für den Profi.
Im Wald war danach das genaue Hinschauen gefragt. Die häufigste Frage war wohl „Ist dieser Pilz essbar?“ Durch die gute Feuchtigkeit im Wald wachsen derzeit sehr viele Pilzarten und diese auch in großen Mengen. Im Naturschaugarten Stainz wurden anschließend die gefundenen Pilze den einzelnen Gruppen zugeteilt und als essbar, ungenießbar und giftig eingestuft.
„Zu Vergiftungen kommt es meist nur, weil oftmals zu alte Pilze gegessen werden und nicht weil giftige Pilze gesammelt werden“, so Bernd Wieser. Notfalls kann man die Vergiftungszentrale unter 01 406 43 43 anrufen.

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