Schulen gingen dem "ökologischen Fußabdruck" auf den Grund

Die Klimaexperten Maria Eder (l.) und Karl Puchas (2.v.l.) von der LEA mit Direktoren, Schülern und politischen Vertretern der vier Gemeinden der Modellregion.
  • Die Klimaexperten Maria Eder (l.) und Karl Puchas (2.v.l.) von der LEA mit Direktoren, Schülern und politischen Vertretern der vier Gemeinden der Modellregion.
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Eichkögl, Feldbach, Kirchberg und Paldau bilden die "Klima- und Energiemodellregion mittleres Raabtal". Im letzten Schuljahr haben sich die SMS/NMS I Feldbach, die VS Paldau und die NMS Kirchberg, begleitet von der Lokalen Energieagentur (LEA), mit dem Thema "Ökologischer Fußabdruck" beschäftigt.

Spürbare Resultate

Im Laufe des Projekts wurden laut Klimaschutz-Managerin Maria Eder (LEA) über 70 Aktionen durchgeführt, wobei 20 Betriebe eingebunden waren. Die Erkenntnisse sind vielseitig. Mit einem CO2-Messgerät hat man an der Volksschule Paldau gearbeitet. Laut Direktorin Gertraud Urban ist ab sofort Stoßlüften angesagt, um Energie zu sparen und für bessere Raumluft zu sorgen. Auch eine autofreie Zone vor der Schule wurde eingeführt.
Die Schüler der SMS/NMS I Feldbach haben u.a. Bäume gepflanzt und mit Volksschülern Windräder gebaut. Auch ein Interview zum Thema Klima mit Bürgermeister Josef Ober war Teil des Projekts. In Kirchberg hat man sich vor allem mit Nahrungsmitteln und deren Transportwegen auseinandergesetzt. Direktorin Christina Fischer lobt vor allem das große Engagement der Eltern, die sich fleißig beteiligt haben.
Auch kommendes Schuljahr gibt's wieder ein Projekt – dieses Mal mit den Volksschulen I und I sowie der NMS II in Feldbach. Thema sind die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.

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