St. Peter: Modernes Ortszentrum ohne Überschwemmungsrisiko!
Petersplatz wird modernisiert. Priorität hat der Hochwasserschutz.
Eigentlich hätte die Eröffnung des neuen Gemeindeamts in St. Peter am Ottersbach schon am 23. September über die Bühne gehen sollen. Das Fest muss aber noch warten, denn zur Zeit sind am Petersplatz bzw. zwischen altem und neuem Gemeindeamt die Bagger am Werken.
"Wir sind in Vergangenheit regelmäßig geschwommen. Darum haben wird uns entschlossen, Hochwasserschutzmaßnhmen durchzuführen!, erklärt Bürgermeister Reinhold Ebner. Mit einer neuen Leitung wird die Situation bereinigt. Der Petersplatz wird gleichzeitig abgesenkt und ist somit künftig völlig barrierefrei. "Der Petersplatz soll die neue Kommunikationsstätte werden", so Ebners Vision. Ein Springbrunnen, eine große Bühne, Sitzgelegenheiten und eine Begrünung sollen für besonderen Flair sorgen. Der Platz soll sowohl einen stilvollen Rahmen für Verabschiedungen als auch einen festlichen – etwa für die Erntedankefeierlichkeiten und das Finale des Faschingsumzugs – bieten.
Dauerparken wird übrigens künftig am Petersplatz nicht mehr möglich sein. Eingeschränkt ist das Parken derzeit auch wegen der Bauarbeiten möglich – Parkflächen sind vor der Ottersbachhalle vorhanden. Die aktuelle Umleitung über Elektro Hold, die Zufahrt zwischen Kirche und altem Gemeindeamt ist ja derzeit gesperrt, wird noch rund drei Wochen zum neuen Gemeindeamt, zur Kirche zum Café "ES.PE" und zur Zahnarztpraxis führen.
Bautätigkeiten gab es in der Nachbarschaft auch bei der Raiffeisenbank. Jene wurde modernisiert und wird im Zuge von einem Tag der offenen Tür am 21. Oktober gleichzeitig mit dem neuen Gemeindeamt und dem Petersplatz eröffnet.
Nahversorgung gesichert
Auch für die Fläche vis-à-vis des alten Gemeindeamts bzw. von Raffeisen gibt es nun fixe Pläne. Laut Bürgermeister Ebner soll dort bis spätetens Ende 2019 eine neue Spar-Filiale stehen. So soll – ganz gemäß dem WOCHE-Schwerpunkt "Wir kaufen daheim" – die Nahversorgung langfristig vor Ort passieren können. Im gleichen Objekt soll dann auch die örtliche Polizeidienststelle ihre neue barrierefreie Heimat haben.
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