Vielfalt statt Einheitsgeschmack
Maria Weinhandl holte bei der Brotprämierung einen Landessieg.
Ein wahre Mammutaufgabe hatten die 24 Juroren der diesjährigen Brot-Landesprämierung zu bewältigen. Sie mussten aus 212 Einreichungen von 70 Produzenten die Landessieger in neun Kategorien ermitteln. Ein Landessieg ging durch Maria Weinhandl aus Edla bei St. Peter am Ottersbach in den Bezirk Südoststeiermark. Sie erhielt für ihre Brotkreation "Weinernte" die "Ähre in Gold" und eine Siegerurkunde. Zusätzlich darf sie ihr Brot mit der Prämierungsschleife "Brotprämierung 2018 der Landwirtschaftskammer Steiermark" kennzeichnen.
80 Kriterien
Eine Expertenjury testete und beurteilte die eingereichten Brote nach 80 Prüfkriterien. "Das steirische System hat sich bewährt und wird auch in anderen Bundesländern und bei der Bundesprämierung umgesetzt", erklärt die Verkostungschefin Eva Lipp. "Bei der Beurteilung geht es um das optische Erscheinungsbild des ganzen Brotes, um eine gleichmäßige Krume, um die Kaubarkeit und vor allem um den Geschmack, der in der Bewertung den höchsten Gewichtungsfaktor hat."
Die Landessieger
Maria Weinhandl (Bezirk SO); Andreas Fritz, FSLE Maria Lankowitz (VO); Reinhard Glieder, Maria und Franz Nigitz, Andrea Potzinger-Wurzinger (WZ); Gertraud Neuhold (GU); David Nöhrer, Barbara Stuphann-Jeitler (HF)
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