Cornelia Schweiner kämpft mit "Herz" um Vorzugsstimmen

Anton Solderer (l.) aus St. Peter am Ottersbach und Mariella Hackl aus Kirchbach mit Conny Schweiner in der Mitte.
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  • hochgeladen von Lisa Maria Klaffinger

Nur noch 30 Tage bis zum Tag X: Die südoststeirische SPÖ-Vorsitzende Cornelia Schweiner präsentierte im Regionalbüro in Feldbach ihre Vorzugsstimmen-Wahlkampagne, ihr Personenkomitee und viele herzhafte Goodies.

Tonherzen von der Jugend am Werk, Holzherzen von der Lebenshilfe, Schokoherzen vom gemeinnützigen Projekt "Chamäleon": Cornelia Schweiner setzt mit ihren Give-aways auf symbolträchtige Werbung für Rot – und für sich. Denn die SPÖ-Landtagsabgeordnete aus Fehring will im Wahlkreis Oststeiermark ihren derzeitigen zweiten Listenplatz hinter sich lassen, und sich als Nationalratsabgeordnete in Wien für die Südoststeiermark stark machen.

Den Plan A, den die SPÖ unter Bundeskanzler Kern ja österreichweit kommuniziert, möchte sie auch regional umsetzen, und sich als "Südoststeiermark-Lobbyistin" im Nationalrat für ihre Heimat stark machen. Dazu zählen unter anderem soziale Projekte, wie die zwei Produktionsschulen im Bezirk, in denen junge Menschen in den Arbeitsalltag wiedereingegliedert werden: Am Feldbacher Hauptplatz und in der Feldgasse in Mureck werden momentan 23 Jugendliche mit Lerndefiziten oder sozialen Schwierigkeiten zurück auf den Arbeitsmarkt geholt. Doch die Nachfrage sei so groß, dass das Platzangebot nicht ausreiche. Auch regionale Infrastrukturthemen spricht Schweiner an: "Wir sind der einzige steirische Bezirk ohne Autobahnanbindung – das kann es ja eigentlich nicht sein."

Unterstützung bekommt Conny Schweiner nicht nur seitens der eigenen Partei: In ihrem Personenkomitee hat sie 30 Wahlempfehlungen gesammelt – vom Menschenrechtskonsulenten bis hin zur Frau des Bundeskanzlers, Eveline Steinberger-Kern. Ob sie ihr Ziel, den Nationalrat, am 15. Oktober erreichen kann, bleibt jedoch offen – bei der zu überwindenden Hürde von 16 Prozent bräuchte sie etwa 5.000 Vorzugsstimmen. 

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