Mit bester Ausbildung zum eigenen Betrieb
Im Raum Bad Radkersburg setzt man auf das Potenzial aufstrebender Experten vom Europa-Campus.
Lokales Unternehmertum wird von der WOCHE mit der Serie "Wir kaufen daheim" propagiert. Hoffnungsträger einer guten regionalen Zukunft sind Gründer wie Daniel Tropper. Der 25-Jährige hat sein Elektrotechnikunternehmen "Elektropper" vor drei Jahren in seinem Heimatort Bierbaum am Auersbach gegründet. "Für mich war es wichtig, in der Region bleiben zu können", so der Jungunternehmer, der bald seinen dritten Angestellten aufnimmt.
Troppers Wissen basiert auf einer Lehre und anschließenden Laufbahn an der i:HTL am Europa-Campus in Bad Radkersburg. Von weiteren Unternehmensgründungen seiner Absolventen – die ersten gab es 2010 – ist i:HTL-Leiter Josef Maßwohl überzeugt. Er setzt ab dem Schuljahr 2017/2018 auf den neuen Schwerpunkt "Informationstechnologie und Automation" und ist überzeugt, dass die Digitalisierung Grundlage vieler neuer Firmen im Bezirk sein werde.
Beratung als Grundlage
Überzeugt ist sein ehemaliger Schüler Daniel Tropper vom Service der Wirtschaftskammer. Regionalleiter Thomas Heuberger ruft den Sprechtag, der dienstags in Bad Radkersburg zwischen 8 und 12.30 Uhr stattfindet, in Erinnerung. Heuberger ist mit den Gründungszahlen – 422 im Jahr 2016 – zufrieden. Potenzial nach oben bestehe noch in den Sparten Handel und Dienstleistungen. Potenzial für künftige grenzüberschreitende Geschäftsbeziehungen sieht Bad Radkersburgs Vizebürgermeister und WK-Regionalstellen-Obmann-Stv. Josef Sommer in den Schulen am Europa-Campus, wo viele Nationen vertreten sind. Zukunftsweisend ist auch das Projekt "L2P" am Borg. Ziel ist bedarfsorientierte Bildung für den Grenzraum.
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