380-kV

Beiträge zum Thema 380-kV

Der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) hat entschieden: Die Leitung kommt nicht unter die Erde.  | Foto: Franz Neumayr

380 KV
Enttäuschung und Angst vor Klagen bei den Freileitungsgegnern

Jetzt ist es fix: Die 380-KV Leitung wird als Freileitung von Kaprun bis Elixhausen mit Masten gebaut. Das hat der Verwaltungsgerichtshof nun in letzter Instanz entschieden.  TENNENGAU. Lange hatten die Demonstranten gekämpft, eine Revision vor dem Verwaltungsgerichtshof angestrebt, sich an die Bäume gekettet und den Hungerstreik angetreten: Vergeblich, denn der VwGH gab nun der APG (Austrian Power Grid) nach knapp sechs Jahren in letzter Instanz Recht, somit sind alle rechtlichen Mittel...

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  • Thomas Fuchs
Foto: MEV
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Salzburgleitung
Verwaltungsgerichtshof bestätigt Genehmigung für 380 kV-Leitung

Die Genehmigungsverfahren für die 380-kV- Salzburgleitung dauerten insgesamt knapp sechseinhalb Jahre. Jetzt sind alle rechtlichen Instanzen, bei denen gegen die Leitung rechtliche Einwände vorgebracht werden konnten, ausgeschöpft.  SALZBURG. Der Verwaltungsgerichtshof bestätigt die Genehmigung für den Bau und den Betrieb der 380-kV- Salzburgleitung vom Flachgau bis in den Pinzgau. Die Baubewilligung ist damit rechtskräftig. Der VwGH hat mit seiner Entscheidung die Revision von Anrainern,...

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Landeshauptmann Wilfried Haslauer: „Ich hoffe auf eine baldige Entscheidung, denn es braucht sowohl für Betreiber als auch für Leitungsgegner dringend Klarheit. Mir geht es jedenfalls um eine Deeskalation und ein Aufeinanderzugehen.“
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Salzburgleitung
380 kV-Leitung: Appell des Landeshauptmannes

Landeshauptmann Wilfried Haslauer appelliert erneut an die Austrian Power Grid bis zum Vorliegen des Verwaltungsgerichtshof-Erkenntnisses die Arbeiten an der 380 kV-Leitung einzustellen – um die Lage zu deeskalieren.  SALZBURG. Mit einstimmigem Landtagsbeschluss vom 29. Jänner 2020 hat der Salzburger Landtag die Österreichische Bundesregierung aufgefordert, sich beim Vorstand der Austrian Power Grid AG (APG) im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten für einen Baustopp der 380 kV-Freileitung in...

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Foto: Die Zwoa
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Geht der Waldraub weiter...

Koppl. Vorgestern am Heuberg, gestern am Rengerberg und bald quer durch das ganze Bundesland! Unzählige Gittermaste statt unzählige Bäume - Stromautobahn statt Natürlicher Lebensraum! Wieviele Ausflugsziele, Naherholungsgebiete und Lebensräume müssen den noch zerstört werden, bis die Politik endlich einen sofortigen Baustop bis zur endgültigen Klärung durch die Höchstgerichte verhängt? So die Worte der Gegner. Jahrelang setzte sich der Alpenverein, Die Naturfreunde und unzählige Personen für...

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Die Beamten schirmten den Waldeingang ab – die Demonstranten zündeten dagegen Kerzen "für jeden gefällten Baum" an.  | Foto: Privat
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380 KV-Demo
50 Polizisten rückten am Rengerberg an

Am Dienstagvormittag ist es am Rengerberg zu einer Mahnwache der 380 KV-Demonstranten gekommen – mit massiver Präsenz der Polizei.  HALLEIN. Franz Köck, 380-Kv-Gegner der ersten Stunde und Obmann von Aktion 21, versteht die Welt nicht mehr: "Unter fadenscheinigen Gründen wurde unsere Kundgebung gegen die 380 Kv-Leitung am Rengerberg untersagt." Die Freileitungsgegner hatten am Wochenende eine Demonstration im Wald am Rengerberg bei der Bezirkshauptmannschaft Hallein eingereicht: Abgelehnt, aus...

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  • Thomas Fuchs
S. Burtscher und R. Kals auf dem Gipfel des Nocksteins. | Foto: Naturfreunde/Alpenverein

380-kV-Demo
Naturfreunde und Alpenverein fordern verträgliche Lösung

Am Nockstein demonstrierten die Naturfreunde und der Alpenverein Salzburg gemeinsam gegen die geplante 380-kV-Freileitung. KOPPL. Die Vorsitzenden der Alpenvereine Naturfreunde Salzburg, Sophia Burtscher, und Alpenverein Salzburg, Roland Kals, demonstrierten am vergangenen Wochenende gemeinsam am Gipfel des Nocksteines gegen die geplante 380-kV-Freileitung. „Naturfreunde und Alpenverein gemeinsam schreien, keine Masten am Nockstein“, lautet die Devise der beiden Vereine. Wichtiges...

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Die IG Erdkabel demonstrierte im Austria Trend Hotel gegen die APG.
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380 KV
"Gelbwesten" auf Wut-Demo in Salzburg

Die Freileitungsgegner nutzten eine Infoveranstaltung der APG, um eine lautstarke Demonstration zu starten. SALZBURG. Der Projektbetreiber der 380-kV-Leitung, die APG, hatte zu einer Infoveranstaltung im Austria Trend Hotel am Flughafen Salzburg geladen. Die APG wollte den Demonstranten die "Hand reichen" und sie davon überzeugen, dass die Freileitung "jetzt endlich gebaut werden muss". "Wir sind aus unserer Sicht schon sieben Jahre zu spät", erklärte Gerhard Christiner, technischer Vorstand....

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Der Unabhängige Bauernverband unterstützte die Demonstranten am Rengerberg mit 1.000 Euro.  | Foto: Privat

1.000 Euro
Eine erste Spende im 380-kV-Streit

APG und Freileitungsgegner haben sich nun gegenseitig verklagt, erste Spender erklärten sich bereit die Demonstranten zu unterstützen. BAD VIGAUN. Eigentlich wollten die drei Mitarbeiter der APG (Austrian Power Grid) ein Gespräch mit den Rengerbergbesetzern führen. Wenige Tage später flatterten aber eine Abmahnung wegen Besitzstörung und die Aufforderung zur Unterlassung ins Haus. Der Grundbesitzer, ein Unterstützer der Erdkabelbefürworter, hatte sich an Rechtsanwalt Wolfgang List gewandt....

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Landeshauptmann Haslauer wird von IG-Erdkabel Präsident Theodor Seebacher und zahlreichen Demonstranten befragt.  | Foto: facebook/ 380 KV-Erdkabel durch Salzburg

Kuchl
Haslauer: "Es wird keine Zwangsräumungen geben"

Am Montagabend trafen die 380 Kv-Gegner und Landeshauptmann Haslauer in Kuchl einander zu einer lautstarken Diskussion. KUCHL. Die 380 Kv-Gegner nutzten einen Termin von Landeshauptmann Haslauer in der Gemeinde Kuchl, um mit ihm über die Besetzung des Rengerbergs zu diskutieren. Der Landeshauptmann wurde dabei von rund 200 Demonstranten mit Sprechchören und Schildern empfangen. Haslauer erklärte dabei, dass er nach Gesprächen mit der APG erwirkt habe, dass "es zu keinen Zwangsräumungen bis zur...

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Die Demonstranten denken nicht daran, aufzugeben. Sie führen trotz ersten rechtlichen Folgen die Besetzung fort. | Foto: Privat

29. Februar
Im 380-kV-Streit kommt jetzt der Zeitdruck dazu

Die Rodungsarbeiten werden nicht nur von den Aktivisten verhindert, bald wird auch der Naturschutz bremsen. HALLEIN. Der Streit um die 380-kV-Leitung ist auch nach zwei Wochen Protesten und Besetzung nicht zu Ende. Für die Rodungsarbeiten der Bundesforste schließt sich allerdings das Zeitfenster: Bis 29. Februar müssen die Bäume gefällt sein, sonst greift aufgrund von Brutzeiten der Vogelschutz. Währenddessen dürfen die Bäume nicht gefällt werden und die Rodungen können erst Ende September...

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Die BH Hallein hat mehrere Rechtfertigungsschreiben versandt.

Rengerberg
Erste Klagen im 380 KV-Streit

Die APG geht nun rechtlich gegen die 380 KV-Gegner am Rengerberg vor, es geht um Verwaltungsübertretungen und Besitzstörung.  HALLEIN. "Es handelt sich hier um eine Standardprozedur, wir machen nur von unserem Recht Gebrauch und haben daher eine Sachverhaltsdarstellung bei der Bezirkshauptmannschaft in Hallein eingereicht", erklärt APG-Projektleiter Wolfgang Hafner. Die Bezirkshauptmannschaft Hallein hat Rechtfertigungsschreiben an einige Demonstranten versandt, darin werden die Angeklagten der...

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Plakate, Sprechchöre, sogar der Rainermarsch wurde gesungen: Die Demonstranten werden ihren Protest fortsetzen.
Video 3

Mit Video
"Wir geben nicht auf, wir werden weiter demonstrieren."

Die Freileitungsgegner wollen den Baggern nicht weichen und halten die Stellung. Die APG prüft jetzt erste rechtliche Schritte. BAD VIGAUN. "Wir geben nicht auf, wir werden weiter demonstrieren." Theodor Seebacher, Vorsitzender der Interessensgemeinschaft Erdkabel, gab sich am Freitagnachmittag kämpferisch. Mit dieser Haltung ist er bei weitem nicht alleine: Zahlreiche Demonstranten hindern seit einer Woche die Arbeiter der Bundesforste an den Rodungsarbeiten für die geplante...

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Schicken Sie uns Leserbriefe, Ihre Meinung ist gefragt! | Foto: Aaron Burden/Unsplash
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Leserbrief
"Die Leitungsgegner wiederholen gebetsmühlenartig Unwahrheiten"

Die Leitungsgegner wiederholen gebetsmühlenartig Unwahrheiten, stellen Behauptungen in den Raum, listen Nachteile auf, vergessen dabei aber die Vorteile zu erwähnen. Jetzt müssen die zahlreichen Vermurungen und Überschwemmungen der letzten Tage für ein neues Argument gegen die Freileitung herhalten. Freileitungen und deren Maste werden künftig die Gefahr von Elementarschäden erhöhen, so die Leitungsgegner. Als Grund werden Rodungen und punktuelle Eingriffe in den Boden bei den Maststandorten...

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Franz Köck, Vizepräsident der IG Erdkabel, ist Gegner der 380-kV-Salzburg Freileitung, der ersten Stunde.
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"Wir können den 'Hainburg-Modus' einschalten"

Trotz diverser Dämpfer, welche die Gegner der 380-kV-Salzburgleitung kürzlich einstecken mussten, bleibt die IG Erdkabel kampflustig. SALZBURG. Erst letzte Woche hat der Verfassungsgerichtshof (VfGH) die Behandlung der Beschwerde der Bürgerinitiativen Nockstein-Koppl und Hochkreuz-Eugendorf betreffend der Umweltverträglichkeits-Genehmigung des Landes über die 380 kV-Salzburgleitung abgelehnt. Vier Wochen davor blitzte die Interessengemeinschaft (IG) Erdkabel mit Anträgen auf aufschiebende...

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Wolfgang Hafner, Salzburgleitung-Projektleiter, im Gespräch mit Bezirksblätter Chefredakteurin Julia Hettegger.  | Foto: BB
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Interview
"Wir haben zehn Jahre geredet, jetzt soll gebaut werden"

Enteignung, Zwangsrechtsverfahren, zu geringer Entschädigungssatz – wir haben den Projektleiter der 380-kV-Salzburgleitung gefragt, was dran ist, an diesen Anschuldigungen. SALZBURG. Obwohl der Bau der 380-kV-Leitung durch Salzburg seit März in zweiter Instanz bewilligt wurde, geht "das Ringen" zwischen dem Projektbetreiber Austrian Power Grid (APG), Grundbesitzern und Erdkabel-Befürworter weiter. Wir haben mit Wolfgang Hafner, den Salzburgleitung-Projektleiter mit diversen Anschuldigungen...

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Zahlreiche Bürger nahmen an der Versammlung teil. | Foto: Theodor Seebacher
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Adnet
Gegner der 380 KV-Leitung wollen bis zum Verfassungsgerichtshof gehen

Die Interessengemeinschaft will ein Erdkabel statt einer 380 KV Leitung. Durch den Gang zum Verfassungsgerichtshof könnte das noch möglich werden. ADNET. Dienstag Abend versammelten sich rund 300 Gegner der geplanten 380.000 Voltleitung (380 KV) in Adnet. Die Bürger der betroffenen Gemeinden fürchten um Lebensqualität und Ortsbild, sollte die seit vergangenem Dienstag genehmigte Leitung über ihre Köpfe hinweg gebaut werden. Stattdessen fordern sie seit Jahren den Bau eines unterirdischen...

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128 Leitungskilometer zwischen den Umspannwerken Salzburg in Elixhausen und Tauern in Kaprun sollen errichtet werden. | Foto:  Land Salzburg/Melanie Hutter
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Salzburgleitung
Bau für 380-kV-Leitung durch Salzburg soll im Herbst beginnen

Der Bau der 380-kV-Leitung durch Salzburg ist in zweiter Instanz bewilligt worden. "Wir gehen jetzt in die zweite Ausschreibungsrunde und werden im Herbst mit den Baumaßnahmen beginnen", heißt es von der Austrian Power Grid. SALZBURG. Mit einer Verfahrensdauer von 77 Monaten ist eines der am längsten geprüften Infrastrukturprojekte Österreichs vom Bundesverwaltungsgericht in Wien abgesegnet worden. Der Bau der 380-kV-Leitung durch Salzburg ist in zweiter Instanz bewilligt worden – sie darf also...

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"Wir sind unbequem" – LH-Stv. Astrid Rössler im Bezirksblätter-Interview

Von Grünen Schwächen, der Angst vor dem Verlieren und Unter- statt Obergrenzen in der Flüchtlingsfrage Die Grünen liegen in der Sonntagsfrage des Bezirksblätter-Politbarometers vom Dezember bei nur 14 Prozent – werden Sie sich an diesen Wert gewöhnen müssen? ASTRID RÖSSLER: Ich hoffe nicht. Das Grün-Wählerpotenzial mag in diesem Bereich liegen, ich habe aber schon den Wunsch, dass unsere Politik von mehr als 14 oder 15 Prozent der Wähler geschätzt wird. Vom konsensualen Stil profitiert in...

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  • Stefanie Schenker
Foto: Franz Neumayr

"Wollen Neustart des Verfahrens"

Reischl und Strasser legen Berufung gegen den UVP-Bescheid ein KOPPL/EUGENDORF (buk). Nachdem die 380-kV-Leitung nun im UVP-Verfahren in erster Instanz genehmigt wurde, gehen die Bürgermeister aus Koppl und Eugendorf auf die Barrikaden. "Wir werden auf jeden Fall Berufung einlegen", sagt Rupert Reischl. Er erhofft sich dadurch eine weitere Verzögerung des Baus. "Das Verfahren hat sich jetzt über drei Jahre gezogen, nun folgt die Flucht nach vorne", ist der Koppler Ortschef überzeugt. Er...

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  • Manuel Bukovics
Schwer in der Landschaft steht die 380-kV-Leitung über Berndorf.
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Der Großteil ist unter der Erde

BERNDORF. Nachdem die fünf Gemeinden Berndorf, Obertrum, Seeham, Seekirchen und Elixhausen jahrelang für eine Verkabelung der 380-kV-Leitung kämpften, wurde die Freileitung 2009 dann doch gebaut. Auf Vorschlag von Berndorfs Bürgermeister Josef Guggenberger hin erreichten diese Gemeinden dennoch, dass als Ausgleich alle bestehenden, die alten, Stromkabel unter die Erde gelegt werden. In verschiedenen Bauabschnitten begann die Salzburg AG mit dieser Arbeit. "Ich habe von Anfang an damit...

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  • Ulrike Grabler

Kommentar: Schönreden ist Silber, Reden Gold

Fast zu schön, um wahr zu sein las sich die Pressemeldung der Austrian Power Grid AG in den Dezembertagen über die Verhandlungen um den Verlauf der 380kV-Trasse. Demnach soll in enger Zusammenarbeit mit allen Betroffenen eine von allen akzeptierte Lösung gefunden worden sein. Ein PR-tauglicher Akt zum Weihnachtsfrieden? Wie auch immer, lange angehalten hat dieser jedenfalls nicht. Denn schon schreien Kommune und Betroffene in Werfen laut auf. „Von wegen zufriedenstellende Gespräche und von...

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  • Angelika Pehab
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Vergebliche Liebesmüh?

Kein Aufgeben im Kampf gegen 380-kV: Bürgermeister Heinz Schaden unternimmt einen neuen Anlauf. SALZBURG (af). Ganz Salzburg scheint sich mit dem Bau der einst so umstrittenen 380-kV-Leitung am Fuße des Gaisbergs abgefunden zu haben. Ganz Salzburg? Nein, denn Bürgermeister Heinz Schaden denkt nicht daran aufzugeben: Schaden machte sich gemeinsam mit seinen Mitstreitern Hans Kutil und Roland Kals sowie einer Handvoll Journalisten auf, um einen neuen Anlauf im so aussichtslos erscheinenden Kampf...

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  • Andreas Farcher
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Stadt will jetzt mitstreiten

380-kV-Leitung: Bürgermeister schließt rechtliche Schritte nicht aus Die Stadt werde sich in der Kontroverse um den geplanten Trassenverlauf der 380-kV-Leitung künftig als Streitpartei einbringen. „Und zwar mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln – auch rechtlichen“, so Bürgermeister Heinz Schaden. SALZBURG (af). Bei einer Protestkundgebung der Bürgerinitiative Guggenthal-Heuberg am am vergangenen Sonntag kündigte Bürgermeister Heinz Schaden erbitterten Widerstand seitens der Stadt Salzburg...

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  • Andreas Farcher

380-kV-Leitung in Betrieb

FLACHGAU. Seit kurzem fließt Strom durch die 46 Kilometer lange 380-kV-Leitung zwischen St. Peter am Hart und Elixhausen – vorerst im Probebetrieb. „Das Umspannwerk ist eine High-Tech-Anlage. Wir müssen dort noch ein paar Überprüfungen und Umklemmarbeiten durchführen“, so Projektleiter Wolfgang Hafner von der APG. „Passieren kann nichts mehr, alle Tests sind durchgeführt und der Strom fließt auch schon an den Endverbraucher weiter. Es kann sein, dass wir das System zwischendurch abschalten,...

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