Biber

Beiträge zum Thema Biber

Der Stremer Waldbesitzer Hans Peter Petz beobachtet die Biberdämme und den Baumverlust an den Ufern des Limpibachs mit immer größeren Sorgenfalten. | Foto: Martin Wurglits
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Baumverlust, Überflutungen
Biberschäden im Südburgenland nehmen zu

Der Baumverlust entlang der südburgenländischen Flüsse und Bäche ist nicht nur dem Wasserbauamt zu verdanken. Auch der Biber leistet zuweilen ganze Arbeit. "Eichen am Boden""Es tut weh, wenn man fünfzig- bis siebzigjährige Eichen am Boden liegen sieht, die der Biber umgelegt hat", schildert Hans Peter Petz. Am Limpibach zwischen Strem und Steinfurt beobachtet der Waldbesitzer, dass immer größere Abschnitte baumlos werden, nachdem der Biber zwecks Dammbau hier aktiv ist. Dazu kommt, dass durch...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
In den Traunauen kam es zum "Biberattentat". | Foto: FB/Was ist los in Traun

Eschen in Traunauen
Biber ging auf Schild los

Bilder von einem vom Biber abgenagten Schild in den Traunauen im Internet , lösten eine Debatte rund um die dortige Abholzung der Eschen in sozialen Netzwerken aus. Irmgrad Weis Kabalac, von den Grünen und  Bürgermeister Karl-Heinz Koll beziehen Stellung. Wie viele Eschen wurden in den Traunauen abgeholzt Koll: Eine genaue Zahl kann man hierzu nicht nennen. In Traun gibt es hunderte Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer. Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass das Eschentriebsterben ein großes...

  • Linz-Land
  • BezirksRundSchau Linz-Land
Mit etwas Glück und Geduld kann man entlang der Ager in Vöcklabruck junge Biber wie diesen beim Schwimmen beobachten. | Foto: Thomas Koller
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Vom Attersee bis zur Vöckla
Biber erobern sich die Gewässer im Bezirk Vöcklabruck zurück

Aufgestaute Flüsse und angeknabberte Bäume: Immer öfter stolpert man auch im Bezirk Vöcklabruck über die Spuren der Nagetiere. BEZIRK VÖCKLABRUCK. Etwa 130 Jahre lang galt er als ausgestorben, aber jetzt ist er wieder da: Der Biber. Vom Inn und der Donau ausgehend eroberte der Nager in den vergangenen 25 Jahren seinen Lebensraum zurück. In ganz Oberösterreich wurden im vergangenen Jahr um die 2.200 Biber gezählt, davon leben einige auch im Bezirk Vöcklabruck. Schäden an Badeplätzen am...

  • Vöcklabruck
  • Maria Rabl
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B'sondere Platzal im Bezirk Oberwart
Auf den Spuren des Bibers am Seraubach

Ich fahr fast täglich über den Seraubach und vor einiger Zeit hab ich gesehen, das ziemlich viel Wasser fließt. Da vor einigen Monaten die Biber einen Damm bauten, dachte ich, das dieser vielleicht wieder gebaut wurde. Damals wurde er nämlich geöffnet, um wahrscheinlich Überschwemmungen zu vermeiden. Ich geh direkt am Bacherl entlang und sehe viele angenagten und bereits zu Fall gebrachten Bäume. Der Wasserstand wird immer höher und schon höre ich das Wasser rauschen, woraus ich schließe, das...

  • Bgld
  • Oberwart
  • WANDERFEE MORIYHA/Michaela Gold
Die Kinder waren überaus eifrig bei der Sache | Foto: Initiative Gesundes Dorf
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Volksschule Großwarasdorf
Schulunterricht in Gummistiefeln

Wir leben in unseren Ortschaften so nah an vielfältigen Naturräumen. Trotzdem sind die meisten von uns viel zu selten in der Natur, im Wald oder am Bach unterwegs. GROSSWARASDORF/VELIKI BORIŠTOF. Mit kleinen Kübeln und Sieben, in Gummistiefeln und voller Aufregung waren die Kinder der Volksschule Großwarasdorf vor Kurzem am Raidingbach unterwegs. Kleine und große Bewohner am BachSie fischten die vielen kleinen Wasserbewohner aus dem Bach und nahmen sie genauer unter die Lupe. Insekten, kleinste...

  • Bgld
  • Oberpullendorf
  • Gesa Buzanich
Der Biber ist das größte Nagetier Europas. | Foto: Foto: Alex Schneider
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Naturraum
Die Biber sind stark im Kommen

Auch im Gailtal wurden im Laufe des Winters an Flüssen und Bächen zahlreiche Bäume angenagt und gefällt. GAILTAL. Geht man jetzt mit offenen Augen entlang von Flüssen und Bächen, fallen mancherorts starke Biber-Verbissschäden an der Ufer-Vegetation auf. „Die Ursachen sind simpel. Es gibt in unserer Region eine starke Biber-Überpopulation, der Winter dauert lange, die Tiere haben Hunger“, erklärt Bezirksjägermeister Raphael Gressel im Gespräch mit der Woche. In Kärnten gibt es seit 2021 eine...

  • Kärnten
  • Gailtal
  • Hans Jost
(v. l.): Klaus Michalek, Biotopmanager des Naturschutzbundes Burgenland, Clara Noé-Nordberg, Fachreferentin für Naturschutz der PANNATURA GmbH, Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf, Franziska Bauer, Bibermanagement und Bürgermeister Anton Wiedenhofer (Draßmarkt) im Biberrevier in Draßmarkt | Foto: Bgld. Landesmedienservice
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Biberrevier Draßmarkt
Wertvolle Feuchtlebensräume gesichert

Die Kooperation des Naturschutzbundes und PANNATURA hat in Draßmarkt am Dorfaubach einiges bewirkt. Hier befinden sich einzigartige Feuchtlebensräume, die besonders für Amphibien und Libellen ein seltenes Habitat darstellen. Durch ein aktives Biberrevier wurde der Bach, der durch Erlenbruchwälder führt, in den letzten Jahren stark umgestaltet. Die daraus resultierende Strukturvielfalt kommt zahlreichen Tier- und Pflanzenarten zugute und bietet in der heutigen Kulturlandschaft oft fehlenden...

  • Bgld
  • Oberpullendorf
  • Rosmarie Kojan
Tierische Party an der Innpromenade | Foto: BezirksBlätter
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Sillzwickel beim Inn
"Tierische Party" hinterlässt deutliche Spuren

Die Innpromenade zählt zu den beliebtesten Treffpunkten der heimischen Bevölkerung und der Tierwelt. Je nach Standort findet sich das studentische Leben, zahlreiche Spaziergängerinnen und Spaziergänger der Wohnheime, Familien und vierbeinige Tierbesitzer entlang des Inns. Im Bereich der Reichenau wurde jetzt bei einer "tierischen" Party die Bäume angenagt. INNSBRUCK. Vor allem in Hötting West ist das Problem der Biber bestens bekannt. Die Stadt Innsbruck hat auf die Nagefreudigkeit des unter...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
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auf den Spuren des Bibers
" Problemtier " BIBER ?

Seit ca. 20 Jahren ist der Biber wieder da. Vor fast 150 Jahren in Europa ausgerottet, hat der Biber wieder seine Heimat bei uns gefunden.  In fast allen Gemeinen des Bezirkes Oberpullendorf wurde der Biber bereits registriert. Sichtungen wurden bereits bestätigt in der Rabnitz, Stooberbach und unzähligen kleinen Zubringerbächen. Vom niedlichen Nager jedoch hat sich der Biber teilweise zum " Problemtier" entwickelt, durch grosse Schäden an Bäumen, Sträuchern, Wegen, Grundstücke sowie...

  • Bgld
  • Oberpullendorf
  • Hannes Maszlovits
Dagmar Trübswasser geht täglich am Liesingbach spazieren: "Plötzlich war der Biberdamm mit einem Bagger zerstört." | Foto: Kautzky
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Liesing
Biberdamm am Liesingbach wurde von Bagger zerstört

Am Liesingbach wurde ein Biberdamm mit einem Bagger zerstört. Die BezirksZeitung hat nachgefragt, warum. WIEN/LIESING. "Der Lebensraum von Bibern, Eisvögeln und Graureihern wurde zerstört", ärgert sich Dagmar Trübswasser am Liesingbach in Rodaun. "Entlang des Reulingwegs wurde der Uferbereich in Höhe der Maireckergasse auf mehreren hundert Quadratmetern mit einem Bagger bearbeitet. Dabei wurde auch ein Biberdamm zerstört - die Tiere habe ich seither nicht mehr gesehen." Die Liesingerin wohnt...

  • Wien
  • Liesing
  • Mathias Kautzky
Der Biber breitet sich in Tirol immer weiter aus. Leider kommt es immer öfter zu Konflikten zwischen Mensch und Tier was die (Lebens-)Raumnutzung angeht.  | Foto: Pixabay/SteveRaubenstine (Symbolbild)
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Natur in Tirol
Der Tiroler Biber im Konflikt mit dem Menschen?

Nach seiner Ausrottung 1813 ist der Biber in Tirol wieder anzutreffen. Vor allem in der Landeshauptstadt sorgte er unlängst für Aufsehen, durch seine vermehrte Inanspruchnahme von Gebieten am Inn. Bevor er sich derart ausbreitete wurde er im Anfang des 19. Jahrhunderts vor allem wegen seinem Wildbret, seinem Pelz und dem Bibergeil (ein Drüsensekret) gejagt, bis zur Ausrottung. Heutzutage hat sich der Biber ins unserer Region wieder angesiedelt, zählt bei uns zum Glück nicht zu den nicht...

  • Tirol
  • Lucia Königer
Mit vollem Einsatz beteiligten sich die Schüler der dritten Klasse der Mittelschule Rohrbach an der Pflanzaktion an der Großen Mühl.  | Foto: Helmut Eder
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Böhmerwaldschule
Schüler bepflanzten Uferrandstreifen an der Großen Mühl

Die Idee zu Projekt „Uferrandstreifen Große Mühl“ wurde aufgrund von Problemen (gravierende Schälschäden) mit dem Biber bei Fichtenbeständen im Bereich von Seitelschlag bis Vorderanger geboren.  KLAFFER, ULRICHSBERG, BEZIRK ROHRBACH. „Fichtenbestände im Uferstreifen sind keine natürliche Bewuchsform: Sie erfüllen nicht die erforderlichen Funktionen (Uferbefestigung, Filterfunktion des Wassers, Sturmfestigkeit eines Auwaldes oder eines natürlichen Bachufergehölzes mit Weiden, Erlen, Ulmen,...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
Foto: Leni Bullock - milsimbild.at
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Biber im Gießen in Mils bei Imst
Biber scheinen sich in Mils bei Imst heimisch zu fühlen

Für einiges Aufsehen sorgt derzeit ein Biber in der Nähe der Trofana in Mils bei Imst.  MILS b.I. Seit Herbst befindet sich in der Nähe der Trofana in Mils bei Imst ein Biberdamm und eine Biberburg. Bei einer Begehung am 11. Jänner mit Mag. Monika Eder-Trenkwalder wurde festgestellt, dass sich die Biberaktivitäten entlang des Gießen von der Trofana Tyrol bis zum Gewerbegebiet der Gemeinde Mils erstrecken. Biber benötigen zum Leben fließende oder stehende Gewässer mit mindestens 60-80...

  • Tirol
  • Imst
  • Petra Schöpf
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Natur
Nagen, dass die Rinde glüht...

Ein Biber auf Expansionskurs... Noch vor Jahren waren die Biber bzw. ihre Spuren an den Bäumen im Bezirk Vöcklabruck nur an der Ager und Vöckla entdeckt worden. Inzwischen sind die Nager auch die Zubringer und Seitenbäche hochgezogen und sorgen hier speziell am Redlbach in der Gemeinde Manning und Ottnang für ein Bild der Verwüstung. Nicht gerade zur Freude der Grundbesitzer und Anrainer, die gerne noch selbst entscheiden möchten, welche Bäume in ihren Bestand gefällt werden sollen. Teilweise...

  • Vöcklabruck
  • A. Gasselsberger
In Hötting West sind einige Bäume stark betroffen. | Foto: BezirksBlätter/buergermeldungen.com
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Baumschäden
Das Innsbrucker Biberproblem

INNSBRUCK. Zu sehen sind sie selten, aber die diversen Schäden an den Bäumen sind deutlich erkennbar. Die Biber sorgen in Innsbruck für einiges Aufsehen. Hötting-West"Seit einigen Tagen beobachten wir, dass speziell in dem Bereich Spiel- und Sportplatz unterhalb der Peergruende entlang dem Fuss- und Radweg bis zum Altersheim, zunehmend Biberverbiss an mehreren Jahrhundert alten Alleebäumen zu sehen sind", schildert ein Bewohner gegenüber der BezirksBlätter Innsbruck-Redaktion. GegenmaßnahmenWir...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Der "Murspitz" in Wildon - ein Areal von ca. 35.000m². Diese Fläche befindet sich im Zusammenfluss zwischen Kainach und Mur in Wildon. | Foto: privat
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Öko-pädagogisches Naturschutzprojekt
Neue Pläne für den "Murspitz Wildon"

Gemeinderat Wildon beschloss öko-pädagogisches Projekt für den "Murspitz". Kritik kommt von ProWildon. Schon bisher galt der sogenannte "Murspitz", gelegen zwischen Kainach und Mur in Wildon, als gern besuchtes Kleinod. Im Rahmen eines Leader-Projektes ist jetzt ein öko-pädagogisches Projekt geplant. Nach dem Beschluss im Gemeinderat (ÖVP und Grüne) erfolgte bereits die Ausschreibung für die forstwirtschaftlichen Arbeiten, der Beschluss ist somit der nächste Schritt. ProWildon kontert Heftige...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Waltraud Fischer
Der Biber ist ein Landschaftsgestalter. | Foto: pixabay
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Tierfreunde
Landschaftsgestalter Biber stehen unter Naturschutz

Die Biberexperten vom Land Niederösterreich kennen die Situation der Biber. NÖ. Für Niederösterreich wird derzeit mit etwa 5000 Bibern im ganzen niederösterreichischen Landesgebiet gerechnet, für den Bezirk Wiener Neustadt gibt es keine Zahlen. Nicht nur in Bromberg und im Akademiepark findet man diese Wildtiere. Manchmal kommt es zu Interessenskonflikten zwischen Mensch und Tier. Auf der Homepage https://www.noe.gv.at/noe/Naturschutz/Wildtier_Biber.html gibt es alle relevanten Informationen...

  • Wiener Neustadt
  • Mirjam Preineder
Auf einem 1,2 Kilometer langen Donauabschnitt zwischen St. Pantaleon-Erla und Naarn könnten bald Jetskis auf und ab flitzen. | Foto: Roman Kosta
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Donau
Jetski-Strecke zwischen St. Pantaleon-Erla und Naarn geplant

Auf der Donau zwischen St. Pantaleon-Erla (NÖ) und Naarn (OÖ) soll eine Waterbike-Zone für Jetski-Fahrer genehmigt werden. Die betroffenen Gemeinden wehren sich und verweisen auf Beeinträchtigung von Natur und Menschen. Der Betrieb werde sicher nicht eskalieren, meint der Verein Jet Sport Club Wavesurf. ST. PANTALEON-ERLA, NAARN. Auf einer Länge von 1,2 Kilometer der niederösterreichischen Donauseite bemüht sich der Verein "Jet Sport Club Wavesurf" aus Linz-Land um die Bewilligung einer...

  • Enns
  • Michael Losbichler
Der Biber zu Gast in Gralla. | Foto: KK
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Biber in der Südsteiermark
Biber verirrte sich in Privatgarten in Gralla (+Video)

Besonderen Besuch konnte ein Gralliger Gartenbesitzer am Sonntag in seinem privaten Domizil begrüßen. GRALLA. Ein an der Mur beheimateter Biber hat sich offenbar in den Privatgarten verirrt und sich kurzerhand im kühlen Nass die Zeit vertrieben. Ob es sich um einen einmaligen Besuch gehandelt hat, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. Das entstandene Video ist eine große Rarität, denn Biber sind in der Regel nachtaktiv und nur sehr, sehr schwer vor die Kamera zu bringen. Faktum ist, dass...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Waltraud Fischer
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Lokalaugenschein von Österreichs Nr. 1 Regionauten
WIENER NEUSTADT: Die fleißigen Biber leisten ganze Arbeit 2021

WIENER NEUSTADT: Die fleißigen Biber leisten ganze Arbeit 2021 Die Biber werden ihren Namen als fleißige Holzfäller wirklich gerecht. Die Tiere haben mehrere Meter hohe Bäume kräftig angeknabbert. Daneben liegt ein Schlachtfeld von bereits gefällten Bäumen. Archiv: © Robert Rieger Fotos: © Robert Rieger Photography © Circus & Entertainment Pics by Robert Rieger

  • Wiener Neustadt
  • Robert Rieger
Arbeitsplatz eines Bibers
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Wer hat schon den Mur-Biber gesehen?

Wie alles begann Im Oktober 2018 fuhr ich zur Staumauer vom Gössendorfer Mur-Kraftwerk. Etwas nördlich davon bemerkte ich einige gefällte kleine Bäume, mit eindeutigen Spuren. Visite im Februar Im Februar 2021 machte ich wieder eine Radtour zur Staumauer und ich wurde nicht enttäuscht. Etwa 15 bis 20 einigermaßen frisch gefällte Bäume zeugen von einem eindeutigen biologischen Holzfäller. Wer hat den Mur-Biber schon gesehen? Der Biber war von etwa 100 Jahre noch akut vom Aussterben bedroht....

  • Stmk
  • Graz
  • Rainer Maichin
Biber in der Weststeiermark: Aktuell besiedeln die fleißigen und streng schützten "Baumeister" das Sulm-, Laßnitz- und Kainachtal.  | Foto: Alfred Ertl
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Groß St. Florian/Wettmannstätten
Der Biber hinterlässt wieder Spuren im Bezirk (+Quiz!)

Nagungen, Trittsiegel und Bauten zeugen von Biber-Population im Gemeindegebiet von Groß St. Florian und Wettmannstätten. Bei Konflikten im Zusammenhang mit Aktivitäten des streng geschützten "Baumeisters" vermittelt die Berg- und Naturwacht.  DEUTSCHLANDSBERG. Nach der Ausrottung des Bibers in Österreich gibt es aus der Steiermark seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts wieder gesicherte Nachweise für dessen Vorkommen. "Der Biber besiedelt aktuell das Lafnitz-, Feistritz- und Raabtal in der...

  • Stmk
  • Deutschlandsberg
  • Martina Schweiggl
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Zusammenarbeit von Naturschutz und Polizei
Biberbergung in Dobersdorf

Jäger meldeten einen verletzten Biber in Dobersdorf beim Gemeindeamt. Da es sich um ein nichtjagdbares Wildtier handelt, sind sie dafür nicht zuständig. Walter Schulter, hilfsbereit wie immer, nahm sich der Sache an und er verständigte den Biologen Joachim Tajmel und den Polizeiposten Königsdorf, sowie den Tierarzt Klaus Fischl. Das an der Schulter verletzte Tier verhielt sich fauchend, die kräftigen Nagezähne zeigend abwehrend und jede Annäherung wurde gefährlich. So versuchten die Retter,...

  • Bgld
  • Jennersdorf
  • Peter Sattler
Biberspuren sind keine Seltenheit – auch entlang der alten Aschach in Pupping.  | Foto: BRS
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Nager macht Probleme
Und täglich grüßt der Biber

Das größte Nagetier Europas feiert derzeit seine Rückkehr in Oberösterreich, sehr zum Leid vieler Landwirte, die mit Biber-schäden kämpfen müssen. BEZIRKE. Ein Fall in Natternbach hat kürzlich aufgezeigt, wie groß die Problematik beim Zusammenleben von Biber und Mensch ist. Der Abriss eines Biberdammes wäre beinahe ohne Bewilligung durchgeführt worden und das obwohl sich der Damm auf einem Grundstück des WWF befindet. Der Bürgermeister von Natternbach, Josef Ruschak, zeigte sich verärgert über...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Anne Alber
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