Dezentralisierung

Beiträge zum Thema Dezentralisierung

Rund 250.000 burgenländische Behördenverfahren zur Straßenverkehrsordnung werden pro Jahr künftig in Güssing abgewickelt. | Foto: Martin Wurglits

Verwaltung
BH Güssing wird zentrale Stelle für alle burgenländischen Verkehrsdelikte

Ab Jänner 2023 wird die Bezirkshauptmannschaft (BH) Güssing sämtliche Verfahren abwickeln, in denen im Burgenland begangene Verkehrsdelikte abgehandelt werden. Für die Bearbeitung der Anonymverfügungen und Verkehrsstrafen werden rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingesetzt. Aus allen Bezirken nach GüssingSchon seit Anfang 2020 erledigt die BH Güssing alle im Burgenland begangenen Straßenverkehrsdelikte mit Auslandsbezug, schrittweise wurden danach die Verfahren anderer BHs zur Erledigung...

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Die Bezirkshauptmannschaft Tamsweg im Lungau. | Foto: Peter J. Wieland
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Dezentralisierung
Baustart für das neue Landesabgabenamt in Tamsweg

Ende September starten die Bauarbeiten für den neuen Standort des Landesabgabenamtes, das künftig am Areal der Bezirkshauptmannschaft Tamsweg angesiedelt sein soll. TAMSWEG. Ende September starten die Bauarbeiten für den neuen Standort des Landesabgabenamtes, das künftig im Lungau angesiedelt sein soll. Das Hofgebäude der Bezirkshauptmannschaft Tamsweg wird dafür um rund 2,5 Millionen Euro adaptiert, wie das Land Salzburg informierte. Erstmals komme dabei eine In-Dach Photovoltaikanlage auf ein...

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Die Bezirkshauptmannschaft am Kapuziner-Platz in Tamsweg. Dort soll ab 2023 das Landesabgabenamt angesiedelt werden. | Foto: Peter J. Wieland
Aktion 4

Dezentralisierung
Der Lungau bekommt ab 2023 das Landesabgabenamt

Das Landesabgabenamt soll ab 2023 von der Salzburger Michael-Pacher-Straße in den Bezirkshauptort Tamsweg (Lungau) umziehen. TAMSWEG, SALZBURG. Das Landesabgabenamt soll ab dem kommenden Jahr Schritt für Schritt aus der Landeshauptstadt Salzburg in den Lungau verlagert werden. Dieser Verlagerungsprozess soll 2023 beginnen und bis zirka 2027 dauern. „Knapp 30 Personen werden bis dahin zu uns in den Bezirk kommen“, brachte uns der Obmann des Regionalverbandes Lungau, Manfred Sampl, der...

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mc-Präsident Johannes Hörl hatte die Präsidentin des Österreichischen Bundesrates, Andrea Eder-Gitschthaler, im virtuellen Raum zu Gast. | Foto: management club Salzburg
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Management Club Salzburg
Blick hinter die Kulissen des Bundesrats

Der management club Salzburg lud zum Talk im virtuellen Raum mit Bundesrat-Präsidentin Andrea Eder-Gitschthaler ein. SALZBURG. Der management club Salzburg (mc) versucht auch in der Corona-Zeit aktiv zu sein und seine 400 Mitglieder mit spannenden Online-Vorträgen zu tages- und gesellschaftspolitischen Themen zu versorgen. So lud mc-Präsident Johannes Hörl die Präsidentin des Österreichischen Bundesrates, Andrea Eder-Gitschthaler zur Videokonferenz mit Zuschauern. Die Salzburgerin sollte einen...

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Covid-Paket für den den Bezirk Landeck: Der Zammer SPÖ-LA Benedikt Lentsch mit dem SPÖ-Landesparteivorsitzenden Georg Dornauer (Archivbild). | Foto: Othmar Kolp

Corona-Krise
SPÖ Landeck fordert Investitionspaket und langfristige Regionalentwicklungspakete

BEZIRK LANDECK. Der Bezirk Landeck ist von der Corona-Krise nicht nur gesundheitlich sondern auch wirtschaftlich schwer getroffen. Über 5.000 Personen sind derzeit arbeitslos. SPÖ fordert Absicherung und Aufbruch aus der Krise. Hohe Arbeitslosigkeit: Sofortmaßnahmen gefordert Die neue SPÖ Tirol fordert angesichts der dramatischen Situation am Tiroler Arbeitsmarkt und der hohen Arbeitslosigkeit Sofortmaßnahmen zur Absicherung Betroffener und einen Aufbruch aus der Krise, mit dem ein Umdenken in...

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Rund 180.000 burgenländische Behördenverfahren zur Straßenverkehrsordnung werden pro Jahr künftig in Güssing abgewickelt. | Foto: Martin Wurglits
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Alle burgenländischen Fälle
BH Güssing wird zentrale Behörde für Verkehrsdelikte

Sämtliche behördlichen Strafverfahren nach der Straßenverkehrsverordnung (StVO), die im Burgenland anfallen, werden ab Mitte Jänner von der Bezirkshauptmannschaft (BH) Güssing zentral für alle Bezirke erledigt. Das kündigte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil als Teil einer Behördenreform an. Auslands-, dann InlandsverfahrenIn einem ersten Schritt werden alle Delikte mit Auslandsbezug in Güssing abgewickelt. Bis März 2020 übergeben alle anderen BHs ihre Verfahren schrittweise an Güssing. Ab...

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Mit einem Dringlichkeitsantrag der Tiroler Grünen und der ÖVP Tirol wird der Bund vom Tiroler Landtag aufgefordert, ein klares Bekenntnis für den Erhalt der bestehen Gerichtsstruktur abzugeben. | Foto: Goll

Bezirkgsgerichte Tirol
Grüne und ÖVP bringen einen Dringlichkeitsantrag gegen Schließung ein

TIROL. Immer noch steht die Schließung von fünf Tiroler Bezirksgerichten im Raum. Aus diesem Grund brachten die Tiroler Grünen und ÖVP einen Dringlichkeitsantrag gegen die Schließungen ein. Dringlichkeitsantrag im Tiroler LandtagÖVP und Grüne brachten für die kommende Landtagssitzung einen Dringlichkeitsantrag ein. Damit wird der Bund aufgefordert, sich klar für den Erhalt der bestehenden Gerichtsstruktur auszusprechen. Bereits Mitte Oktober wurde bekannt, dass das Bundesministerium für Justiz...

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Die NRin Yildirim bringt eine parlamentarische Anfrage zum Thema Bezirksgerichts-Schließungen ein.  | Foto: SPÖ Tirol

Bezirksgerichts-Schließungen
SPÖ bringt parlamentarische Anfrage ein

TIROL. Immer noch schwebt das Damoklesschwert über manchen Tiroler Bezirksgerichten. Die SPÖ will weiterhin gegen die drohenden Schließungen ankämpfen. Man möchte endlich Klarheit über die Zukunft der Bezirksgerichte haben. Eine parlamentarische Anfrage an den Justizminister soll dies bewirken.  "Aushungern des Rechtsstaates" verhindernDie Schließung der Bezirksgerichte hätte fatale Folgen für den Rechtsstaat, so die SPÖ. Dieses "Aushungern" müsse verhindert und unterbunden werden. Eine klare...

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Die österreichischen LandtagspräsidentInnen mit ihren KollegInnen aus Südtirol und Sachsen-Anhalt.
 | Foto: © Landtagsdirektion Tirol/Rath
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LandtagspräsidentInnen-Konferenz
Tagung im Außerfern mit vielfältigen Themen

TIROL. Das erste Mal, seit es die LandtagspräsidentInnen-Konferenz gibt, fand die Tagung im Außerfern, in Ehrwald statt. Der Bezirk Reutte freute sich Gastgeber zu sein. Themen von länderübergreifender Relevanz wurden diskutiert und eine "Ehrwalder Erklärung" verabschiedet.  Mehr Aufklärung im Bereich der Politischen BildungDie Entscheidungen, die auf der Landesebene getroffen werden, sind meist nicht unwichtig für den Lebensalltag der Bevölkerung. Umso verwunderlicher ist es, dass gerade in...

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„Statt starken Strukturen und Mitsprache in ganz Österreich, setzt man seitens des Bundes konsequent auf Machtkonzentration und Kontrolle", kritisiert SPÖ-Blanik.  | Foto: SPÖ Tirol

Föderalismus
SPÖ-Blanik spricht sich für Föderalismus aus

TIROL. Anlässlich des aktuellen Föderalismusberichts macht die SPÖ-Landtagsabgeordnete Elisabeth Blanik ihrem Ärger Luft. Sie sei "erschüttert" über die Ergebnisse. Deutlich würde sich abzeichnen, dass unter der türkis-blauen Regierung die föderalistische Mitbestimmung immer wieder "bewusst ausgehebelt" wurde.  Blanik unterstützt Kritik des Instituts für FöderalismusDie Lienzer Bürgermeisterin ist verärgert über die Föderalismus-Entwicklung in Österreich. Sie kann der Kritik des Instituts...

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BR Peter Raggl aus Schönwies : "Auch in Tirol ist ein Stadt-Land-Gefälle feststellbar." | Foto: Tanja Cammerlander

Ländlicher Raum
BR Raggl: "Mehr Jobs für die Menschen am Land"

BEZIRK LANDECK. Österreichs Bevölkerung wuchs seit der Jahrtausendwende um etwa 800.000 Personen. Es gibt allerdings große regionale Unterschiede, was die urbane und städtische Entwicklung betrifft. Mit Hilfe geeigneter Lenkungsmaßnahmen kann und muss der ländliche Raum gestärkt werden, um so der Landflucht gegenzusteuern. Chancen der Dezentralisierung Anfang Oktober fand eine parlamentarische Enquete des Bundesrates zum Thema „Nah an den Menschen. Bereit für die Zukunft – Chancen der...

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ÖVP-Bundesrätin Klara Neurauter will mit einem Initiativantrag den Anstoß zur Dezentralisierung der Bundesdienststellen geben.  | Foto: © Parlamentsdirektion / PHOTO SIMONIS

Bundesdienststellen
VP strebt ausgewogene Verteilung der Standorte an

TIROL. Ein Initiativantrag soll zu einem Gesetz führen, dass Bundesdienststellen nicht nur in Wien einen Standort haben. Gesetze wie diese sollen den ländlichen Raum stärken und helfen, die Landflucht zu stoppen.  Bundesdienststellen dezentralisierenDie Situation in Österreich ist folgendermaßen: 68 von 72 Bundesbehörden sind in Wien angelagert. Eine Weiterentwicklung ist in den Augen der ÖVP-Bundesrätin Klara Neurauter dringend nötig. Als fehlerhafte Entscheidung definiert Neurauter auch die...

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Debatten über die Zukunft ländlicher Bezirksgerichte sind leider nichts Neues.  | Foto: Archiv

Bezirksgerichte
Laut Justiz-Papier soll auch der Gmünder Standort schließen

Festgehalten ist die Absicht, diverse dezentrale Bezirksgerichte in allen Bundesländern außer Wien, früher oder später zuzusperren. GMÜND / NÖ. Die Schließungspläne von Bezirksgerichten in einem internen Papier des Justizministeriums schlagen aktuell Wellen. Bezirksgerichte in allen Ländern mit Ausnahme der Bundeshauptstadt Wien sind laut dem Papier, das der APA vorliegt, von Schließungsplänen betroffen. Aus dem Justizministerium hieß es gegenüber der APA, dass es sich dabei lediglich um ein...

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  • Bettina Talkner
Gute Erfahrungen im Bereich der Dezentralisierung gibt es bereits zum Beispiel in der Bezirkshauptmannschaft Tamsweg bei der Bearbeitung von Strafverfügungen. In Zukunft wird im Lungau auch das Landesabgabenamt aufgebaut. | Foto: Land Salzburg/Otto Wieser
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Stärkung des ländlichen Raumes
VIDEO – Land übersiedelt Arbeitsplätze in die Regionen

Kürzere Wege, Bürgernähe, Kompetenzen bündeln und der Einsatz neuer Techniken sowie eine effizienter organisierte Verwaltung – diese Gründe nannte Landeshauptmann Wilfried Haslauer beim heutigen Pressegespräch für die anstehende Dezentralisierung des Amtes der Landesregierung. 200 Arbeitsplätze übersiedeln in neue Dienststellen in die Regionen. Ziel ist eine Stärkung des ländlichen Raumes und qualifizierte Arbeitsplätze in den Regionen. SALZBURG. In den nächsten fünf Jahren werden rund 200...

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  • Daniel Schrofner
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"GRÜNHÄUSL ZWEI" in SAALFELDEN/BSUCH SÜD Baulandsicherungsmodell
BSUCH/SÜD ist ein Mega-Wohnpark mit 80 Wohneinheiten und 250 Menschen geplant! Einspruchsfrist nur noch bis 21. Juni 2019

Gesehen und gehört bei der "Werbeveranstaltung" wo ein honoriger Investor und ein Bürgermeister mit Steuergeld - mit VIEL Steuergeld ein Baulandsicherungsprojekt unter den Deckmantel des sozialen Wohnungsbau außerhalb jeglicher Infrastruktur im sog. Outback durchpeitschen will. Was ist geschehen? - DIE STORY Es war einmal ein Ziegelwerk in Bsuch-Letting dh die "Letten", gemeint war der lehmhaltige Untergrund welcher nach Schließung der Anlage in den Anfängen des 2. WK prädestiniert erschien die...

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Bezirkshauptmann Stefan Grusch, LAbg. Bgm. Margit Göll, Bgm. Helga Rosenmayer, LR Ludwig Schleritzko | Foto: NLK

9+20 neue Arbeitsplätze in der BH Gmünd

Dezentralisierung schreitet voran GMÜND (red). „Insgesamt 29 Arbeitsplätze wurden beziehungsweise werden in der Bezirkshauptmannschaft Gmünd zurzeit geschaffen“, freut sich die Gmünder Landtagsabgeordnet Bgm. Margit Göll, die gemeinsam mit Landesrat Ludwig Schleritzko beim Tag der offenen Tür Bezirkshautpmann Stefan Grusch in seinen Räumlichkeiten besuchte. „Mit der Dezentralisierungs-Offensive von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner werden nicht nur Arbeitsplätze in den Regionen geschaffen...

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Johanna Mikl-Leitner mit Stefan Grusch. | Foto: BH Gmünd
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Bezirkshauptmannschaft Gmünd wird umgebaut

Bezirkshauptmann Stefan Grusch setzt sein Herzensprojekt aus Hollabrunn auch in Gmünd um. GMÜND (bt). "Ich habe zu Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gesagt, bei der Dezentralisierung können wir gerne helfen. Etwas Dezentraleres als Gmünd gibt es ja gar nicht", lacht Bezirkshauptmann Stefan Grusch in einem Gespräch mit den Bezirksblättern. Er will 29 zusätzliche Arbeitsplätze in der Bezirkshauptmannschaft Gmünd schaffen – für Landesbedienstete aus der Region, die zuvor in St. Pölten saßen,...

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Blanik: „Verlagerung schafft gute Arbeitsplätze in der Peripherie und nimmt Druck vom Zentralraum.“ | Foto: SPÖ Tirol

Neue SPÖ Tirol: Dezentralisierung forcieren, ländlichen Raum stärken

Seit 2016 lief auf Antrag des SPÖ-Landtagsklubs eine Studie, die die Möglichkeiten und Effekte einer Dezentralisierung von Bundesdienststellen, Landesdienststellen und landesnahen Betrieben prüfen sollte. Erste Ergebnisse liegen nun vor und stellen SPÖ-Klubobfrau Elisabeth Blanik sehr zufrieden. TIROL. Ziel der Studie ist es, die Effektivität der Dezentralisierung nachzuweisen. Aus der Dezentralisierung erhofft man sich gute Arbeitsplätze in der Peripherie und eine Entlastung für den...

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Bundesminister Andrä Rupprechter, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Klosterneuburgs Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager und Landtagsabgeordneter Stadtrat Christoph Kaufmann mit der unterzeichneten Grundsatzerklärung. | Foto: Stadtgemeinde Klosterneuburg/SchuhE

Umweltbundesamt: Bund, Land und Stadt stellen gemeinsam die Weichen

Die Ansiedelung des Umweltbundesamts ist für Klosterneuburg ein Riesenschritt nach vorne, sowohl als Stadt der Wissenschaft als auch der kurzen Wege. Bundesminister Andrä Rupprechter, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager unterzeichneten gestern in St. Pölten eine Grundsatzerklärung. KLOSTERNEUBURG (pa). „Der erste Schritt aus Wien hinaus donauaufwärts führt nach Klosterneuburg“, freut sich Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager über die...

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Johanna Mikl-Leitner im Interview zum Thema Mobilität: "Der Unterschied zu Wien ist, wir wollen Mobilität ermöglichen, nicht verhindern." | Foto: Daniela Matejschek
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Mobilität: Niederösterreich auf der Überholspur

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner über Mobilität der Zukunft, die Unterschiede zu Wien und ihre Rolle als Taxi-Mutter. Welche Rolle spielt das Thema Mobilität in der Landespolitik? In einem Flächenbundesland wie Niederösterreich kommt dem Thema Mobilität natürlich zentrale Bedeutung zu. Es ist eine große Herausforderung. Im Rückblick war die Verkehrspolitik von einem immensen Nachholbedarf nach dem Fall des Eisernen Vorhanges geprägt. Durch die EU-Erweiterung haben wir uns auf den Ausbau der...

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  • Oswald Hicker
Arbeitslosigkeit: Für den SPÖ-Bezirksvorsitzenden Benedikt Lentsch gibt es noch viel zu tun. | Foto: SPÖ Tirol

SP-Lentsch: „Sinkende Zahlen erfreulich, aber noch viel zu tun!“

Bezirksvorsitzender der SPÖ macht sich für mehr Kinderbetreuung, Dezentralisierung von Verwaltungseinheiten und Bewusstseinsbildung pro Lehrberufe stark. BEZIRK LANDECK. „Einerseits erfreulich, dass die Arbeitslosigkeit in Landeck 2016 zurückgegangen ist, andererseits haben wir im westlichsten Bezirk Tirols weiterhin einiges zu tun“, kommentiert SPÖ-Bezirksvorsitzender Benedikt Lentsch die jüngsten Zahlen zur Arbeitslosigkeit in Landeck. Erstmals seit 2008 gab es im Bezirk weniger als 10...

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Dr. Ernst Wurz (Waldviertel Akademie), ÖR Josef Mühlbachler (Region Mühlviertler Alm), Anton Wirth (REGIO Bregenzerwald), Mag. Petra Patzelt (ecoplus), Mag. Hans Miller (Schladming 2030), Univ.-Prof. Dr. Walter Scherrer (Universität Salzburg), Dr. Thomas Egger (Schweizer Arbeitsgemeinschaft Berggebiete), LAbg. Josef Ober (Vulkanland), Geschäftsführer Georg Keuschnigg (Regionen.Österreich) | Foto: Franz Neumayr
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"Anwälte" der Regionen kämpfen für gerechte Verteilung von Ressourcen

Nach Tagung in Salzburg: Forderung nach Politik der dezentralen Entwicklung SALZBURG. Mit einer Resolution an den neuen Nationalrat beendeten die "Regionen. Österreich" ihre Tagung in Salzburg. Eine der Forderungen: Eine Milliarde Euro aus den Erlösen der Funkfrequenzversteigerungen muss für den Ausbau der Basisinfrastruktur Breitband in den ländlichen Gebieten Österreichs verwendet werden. "Es kann nicht sein, dass diese Infrastruktur den Ballungszentren vorbehalten ist", sagt...

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Johann Meyr aus Scharten fordert die Stärkung der Finanzkraft von kleinen Gemeinden. | Foto: Aichinger

„Das Steuerwesen auf neue Füße stellen“

Lokalpolitiker kritisieren die steuerliche Benachteiligung von kleinen Gemeinden. BEZIRK. „Die Kommunalsteuerverteilung ist immer noch ein Problem, das nicht zur Zufriedenheit von Kleingemeinden gelöst ist“, sagt der Bürgermeistersprecher des Bezirks Eferding, Johann Meyr (VP). Als Beispiel nennt er die Situation seiner Heimatgemeinde Scharten: „Unsere Gemeinde hat jährlich rund 70.000 Euro Kommunalsteuereinnahmen. Die Nachbargemeinde Fraham, in der es entlang der Bundesstraße Großbetriebe...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Bernadette Aichinger

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