Gewässer

Beiträge zum Thema Gewässer

Den Spatenstich für das 8,6 Millionen Euro teure Damm-Schutzprojekt an der Lafnitz nahmen Vertreter der Politik, des Wasserbauamts und der Baufirmen vor. | Foto: Martin Wurglits
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Lafnitz-Hochwasser
Neuer Damm in Neudau schützt steirisch-burgenländisches Grenzgebiet

Lang und beschwerlich war der Weg für den neuen Hochwasserschutz an der Lafnitz in Neudau. 15 Jahre dauerten Planung und Vorbereitung, 300 Grundeigentümer galt es, für Flächenein- und -ablösen zu überzeugen, in einigen Fällen mussten sogar das steirische Landesverwaltungsgericht und das Landesgericht für Zivilrechtssachen entscheiden. "Jahrhundertprojekt"Aber jetzt ist das "Jahrhundertprojekt", wie es der Neudauer Bürgermeister Wolfgang Dolesch nannte, endgültig auf Schiene. Ein 2,6 Kilometer...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Karl Gravogl, Landesfischermeister des NÖ LFV; Bürgermeister Thomas Ram; Bezirkshauptmann Bruck/Leitha Peter Suchanek; Projektkoordinator Christoph Litschauer; Experte Klaus Haslinger; Nationalparkdirektorin Edith Klauser; Experte Günther Unfer; Präs. Franz Kiwek; Gemeinderat Tobias Leister; Moderator Manfred Rosenberger.  | Foto: Kovacs
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Wirkung Klimawandel auf Donaufischfauna
Fischamend am End' ohne Fisch'?

Rund 75 Teilnehmende besuchten am 11. Dezember die Veranstaltung im Volksheim Fischamend mit Fachreferaten und Podiumsdiskussion. Das Nationalparkforum ist ein jährliches Informationsangebot für die Region mit wechselnden Themenschwerpunkten. FISCHAMEND. Nationalparks sind Hotspots der Biodiversität und oft letzte Refugien bedrohter Arten. Doch menschliche Einflüsse auf die Lebensräume sowie der Klimawandel als globales Phänomen wirken auch auf die Schutzgebiete und ihre Artenzusammensetzung...

  • Schwechat
  • Deborah Panic
Foto: © Styria/ Freudenberger

BUCH-TIPP: Werner Freudenberger - Am Tagliamento
Den letzten Wildfluss der Alpen entdecken

Der Tagliamento fließt in türkis-blau, unterbrochen von kleinen Inseln, durch Landschaften von den Alpen zur Adria. Werner Freudenberger zeigt uns seine persönlichen Eindrücke und gibt Tipps bezüglich Routen zum ehrfurchtgebietenden Fluss. Der Ratgeber beinhaltet 15 Ausflugsrouten mit Detailkarten, Wander-, Rad- und Einkehrtipps. Freudenbergers bisherige Aufgaben beinhalteten die Produktion von über 40 Fernsehdokumentationen zur Kultur und Natur des Alpen-Adria-Raums. Styria Verlag, 29 € ISBN...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
Ein Netz von 33 Flusspegel-Messstellen registriert den Wasserstand der Pinka. Die wissenschaftlichen Daten liefern die Basis für Renaturierungsmaßnahmen auf beiden Seiten der Staatsgrenze. | Foto: EOM
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Burgenländisch-ungarische Zusammenarbeit
Die Pinka soll auch in Dürrejahren fließen

2,8 Kubikmeter Wasser pro Sekunde strömen im langjährigen Durchschnitt die Pinka zwischen dem Burgenland und Ungarn hinab. Heuer waren es im extremsten Fall nur noch 0,2 Kubikmeter. Trockene Sommer und niederschlagsarme Winter machen dem Grenzfluss zu schaffen. Die Wassertemperatur steigt, die Fischfauna leidet. Niederschläge weit unter Durchschnitt"Die Niederschläge im Einzugsgebiet der Pinka lagen sowohl 2021 als auch 2022 in jedem Monat unter dem langjährigen Mittelwert", berichtet Christian...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits

Umweltverschmutzung im Ybbstal
Verschmutzte Ybbstaler Gewässer

Leserbrief zur Verschmutzung der Gewässer im Ybbstal. Das Wichtigste für die Gesundheit eines Menschen ist das Blut. Was für den Menschen der Blutkreislauf, ist in der Natur der Wasserkreislauf. Das Trinkwasser, ohne das es kein Lebewesen auf Erden geben würde, beträgt jedoch nur 0,3% der Erdoberfläche. Daher sollte man behutsam, ehrfürchtig und sorgsam damit umgehen. Bedenken wir: Wir haben nur diese eine Um-Welt. In den Flüssen und Bächen werden laufend hochwertige Salmoniden (Bach-und...

  • Waidhofen/Ybbstal
  • Philipp Pöchmann
An der Fischaufstiegshilfe in Bildein: Baudirektor Wolfgang Heckenast, Landesrat Heinrich Dorner, Hauptreferatsleiter Christian Sailer, Gruppenvorstand Josef Wagner, Projektkoordinatorin Silke Kogelmann und Bürgermeister Walter Temmel (von links). | Foto: Landesmedienservice
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Grenzfluss zu Ungarn
Der Pinka soll die Öko-Qualität erhalten bleiben

Den guten ökologischen Zustand der Pinka und seiner Zubringer weiter zu erhalten, haben sich das Burgenland und Ungarn zum Ziel gesetzt. Die nachhaltige Wasserbewirtschaftung ist das Ziel des grenzüberschreitenden Projekts "Aqua Pinka", das bis September 2022 läuft, rund 640.000 Euro kostet und aus dem EU-Programm Interreg gefördert wird. Projektgebiet ist der Pinka-Abschnitt von Burg bis Luising. Eine Niederwasser-Bewirtschaftungskonzept soll den Betrieb von Fischaufstiegshilfen,...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
LHStv Josef Geisler sowie Vorstand Markus Federspiel und Gewässerökologe Andreas Murrer von der Abteilung Wasserwirtschaft wollen das Auftreten einer Nierenkrankheit PKD bei Fischen und den Rückgang der Bachforelle tirolweit untersuchen. Aus der Großache und ihren Zubringerbächen wurden vergangenen Sommer 210 Bach- und Regenforellen gefischt. Bei knapp einem Viertel wurde die parasitäre Nierenerkrankung nachgewiesen.  | Foto: © Land Tirol/Entstrasser-Müller
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Fischbestand
87 % Forellen-Rückgang durch Nierenerkrankung?

TIROL, KÖSSEN. Innerhalb von elf Jahren gab es einen Rückgang von 87 Prozent beim Bestand der Bachforellen an der Messstelle der Großache in Kössen. Dieser Reduktion wollte das Land Tirol mit einer Studie auf den Grund gehen. Kürzlich konnten die Ergebnisse der Studie präsentiert werden. Ist die Parasitäre Nierenerkrankung verantwortlich?Schon vor einiger Zeit vermutete man, dass eine parasitäre Nierenerkrankung bei den Forellen für den extremen Rückgang verantwortlich ist. Die in Auftrag...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
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Augen auf
Schmuckstück & Schandfleck

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Zeige uns Schnappschüsse aus der Region – Wunderschönes und total Hässliches auf www.meinbezirk.at oder schreibe uns an neunkirchen.red@bezirksblaetter.at – Kennwort: Schmuckstück&Schandfleck. Hui Wer dem Verlauf der Pitten folgt, der findet immer wieder einmal bemerkenswerte Steinformationen. Pfui Weniger schön: der Abfall, der in den Werkskanälen der Bezirkshauptstadt Neunkirchen entsorgt wird.

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Stadträtin Martina Berthold (Bürgerliste) sieht bei den Renaturierungsprojekten der Stadt an der Glan und am Alterbach neben der gewässerökologischen Aufwertung einen Mehrwert für die Bevölkerung.  | Foto: Neumayr

Gewässerökologie
Renaturierungen sollen Mehrwert für Bevölkerung haben

Ökologische Aufwertung der Salzach könnte ein Naherholungsgebiet in der Stadt schaffen. SALZBURG. Anfang November stellte ÖVP-Gemeinderat Christoph Brandstätter eine Anfrage zur Renaturierung des Fischerwirtsbachs im Stadtteil Liefering – gerichtet an Stadträtin Martina Berthold (Bürgerliste). Brandstätter schlug vor, den Bach im Sinne einer ökologischen Aufwertung wieder offen zu legen und zu renaturieren. Mehr dazu können Sie hier lesen Salzach hat großes Potenzial Berthold weist jetzt in...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold
Die Leitha in Sarasdorf | Foto: Michalka
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Fluss-Serie
Wir blicken noch einmal auf unsere Leitha

Die Fluss-Serie über "Unsere Leitha" hat Sie die letzten Wochen begleitet. Nun geht das Foto-Gewinnspiel in den Endspurt. Einige tolle Fotos und Zeichnungen wurden bereits eingesendet.  So ist unsere Leitha BRUCK/LEITHA. Die Bezirksblätter sind acht Wochen dem Lauf der Lebensader unserer Region, der Leitha gefolgt. Der Leitfluss des Bezirks Bruck wurde 833 nach Christus erstmals urkundlich erwähnt. Die Leitha entspringt in Lanzenkirchen aus den Flüssen Schwarza und Pitten, ist ein 180 Kilometer...

  • Bruck an der Leitha
  • Christina Michalka
Leitha in Wasenbruck  | Foto: Sommer

Renaturierung
Naturnahe Lebensräume der Leitha wurden wiederhergestellt

BRUCK/LEITHA. Durch Renaturierungsmaßnahmen wurde der Leitha-Fluss wieder zu naturnahen Lebensräumen zurück geführt. Unter dieser ökologischen Verbesserungen versteht man sämtliche Maßnahmen, die dafür sorgen dem Fluss seinen ursprünglichen Raum und eine naturnahe Struktur wieder zu geben. Diese sind etwa Aufweitungen, die Herstellung der Fischpassierbarkeit, das Auflösen „harter“ Uferstrukturen und die Anbindung abgeschnittener Flussarme. Im heutigen Flussbau gilt der „naturnahe Wasserbau“ als...

  • Bruck an der Leitha
  • Christina Michalka
Josef Maurer zeigt auf einer Karte, wie die Leitha früher ausgesehen hat | Foto: Michalka
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Fluss-Serie
Unsere Leitha als Quelle der Geschichte

BRUCK/LEITHA. Die heutige Topografie des Brucker Bezirks hängt maßgeblich mit der Geschichte der Leitha zusammen und reicht genau 1.187 Jahre zurück ins neunte Jahrhundert. Bereits am 4. März 833 wurde die Leitha in einer Urkunde von König Ludwig dem Deutschen, einem Enkel von Karl dem Großen, erwähnt. Die "Lithaha" ist damals in der Awarenproviz gelegen. Obwohl das Gewässer nicht so groß war, hatte die Leitha als Grenzfluss einen sehr hohen Stellenwert für die Region und für Österreich....

  • Bruck an der Leitha
  • Christina Michalka
Mal fließt die Piesting ruhig, mal ist sie reißender Fluss. | Foto: M. Ecker
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Untrennbar mit ihr verbunden

Die Piesting - Lebensader der Region - stellt sich vor. Wir widmen uns der Lebensader der Region. REGION STEINFELD. Die Piesting hat nicht nur die Siedlungsstruktur in ihrem gesamten Einzugsgebiet geprägt, sondern hat schon lange davor die Landschaft gestaltet. Im Steinfeld haben die Menschen das Wasser im Laufe der Zeit auf unterschiedliche Arten genutzt. Der Weg des WassersAuf den ebenen Flächen im Steinfeld kann man den Verlauf der Piesting und ihrer Nebengewässer anhand der Vegetation...

  • Steinfeld
  • Maria Ecker
Foto: Michalka
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Leitha Fluss
Die Leitha: Eine Lebensader der Region

BEZIRK BRUCK/LEITHA. Ohne sie würde es viele Orte in der Region Bruck gar nicht geben. Sie ist der Ursprung der Zivilisation, versorgte die Menschen mit Wasser, Nahrung und Kraft. Auch heute noch ist sie die Lebensader unserer Region Bruck. Unsere Leitha. Sie ist Lebensraum für unzählige Tier- und Pflanzenarten am und im Wasser. Aus ihrem Grundwasserbett wird Trinkwasser für die Region gefördert. Sie ist Naherholungsraum für die Menschen. Die Leitha unter Druck Doch sie ist dadurch auch unter...

  • Bruck an der Leitha
  • Christina Michalka
Die Schwarze Sulm ist noch weitgehend unverbaut – und schneidet auch in unserem Gewässer-Check sehr gut ab. | Foto: Walter Postl
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Auf der Alm fließen die besten Bäche: Alle Deutschlandsberger Gewässer im Test

Wie steht es um unsere Gewässer? Die Flüsse und Bäche im Bezirk Deutschlandsberg im großen Qualitätscheck. Die EU bewertet den Zustand von fließenden Gewässern in Schulnoten (die WOCHE berichtete). Von 1 (Sehr gut) bis 5 (Schlecht) wurden auch im Bezirk Deutschlandsberg knapp 500 Kilometer Wasser beurteilt. Bis ins kleinste Detail: Nicht die gesamten Flüsse und Bäche wurden bewertet, sondern einzelne Abschnitte über mehrere Kilometer. Wir haben die Zahlen aus dem Umweltministerium und daraus...

  • Stmk
  • Deutschlandsberg
  • Simon Michl
Franz Überwimmer, Wasserwirtschaftliches Planungsorgan, Herbert Rössler, Abteilung Anlagen-, Umwelt- und Wasserrecht, Umweltlandesrat Rudi Anschober, Peter Anderwald, Wasserwirtschaftliches Planungsorgan (v. l.). | Foto: Land OÖ/Liedl

Rudi Anschober
„Naturbelassen Gewässerstrecken schützen“

Für Landesrat Rudi Anschober führt kein Weg daran vorbei, die naturbelassenen Gewässerstrecken Oberösterreichs zu schützen. OÖ. „Naturjuwele“ bezeichnet Landesrat Rudi Anschober Oberösterreichs schönste Gewässerstrecken. Die Funktion der Fließgewässer in Oberösterreich sei vielseitig, etwa für den Tourismus, die Ökologie, aber auch die Energieerzeugung. Programm für Gewässerstrecken Laut Anschober soll am 21. August ein „Regionalprogramm für den Schutz besonders schützenswerter...

  • Oberösterreich
  • Julian Engelsberger
Erleichtert über den Abschluss der Arbeiten zeigten sich die Bürgermeister Bernhard Hirczy (Jennersdorf, links) und Franz Kern (St. Martin).
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Die Raab fließt nicht mehr nur geradeaus

Die Revitalisierung des Flusslaufes zwischen Neumarkt und Jennersdorf ist nach mehreren Jahren Arbeit abgeschlossen. Was 1958 mit der Regulierung der Raab angerichtet wurde, ist ein halbes Jahrhundert später so gut wie möglich ausgebügelt. Der Fluss ist zwischen Neumarkt, Jennersdorf und St. Martin nach ökologischen Gesichtspunkten revitalisiert worden, ohne den Hochwasserschutz aus den Augen zu lassen. Vier Altarme, die seit 1958 von der Raab abgetrennt waren, haben nun wieder - entweder...

  • Bgld
  • Jennersdorf
  • Martin Wurglits
Bereits zum dritten Mal wurde ein Taxi vom selben Unternehmen gestohlen. | Foto: Wylezich - Fotolia

Schon wieder Taxi gestohlen. Wieder in Gewässer versenkt?

Ein Taxilenker aus Linz stellte am 18. April 2016 gegen 15:45 Uhr sein Taxi im Stadtteil Neue Heimat ab. Gegen 19:30 Uhr wollte eine Kollegin das Fahrzeug übernehmen und bemerkte, dass es nicht mehr da war. 2015 und am 29. März 2016 wurden bereits zweimal Fahrzeuge desselben Unternehmens gestohlen und anschließend im Pichlinger See bzw. im Jaukerbach versenkt. Eine Fahndung nach dem Fahrzeug und eine Nachschau in umliegenden Gewässern verlief bisher ohne Ergebnis.

  • Linz
  • Stefan Paul
Foto: ZOOM-Tirol
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Hund erfolgreich aus Inn gerettet

ANGATH. Donnerstagabend gegen 18 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Angath sowie die Wasserrettung aufgrund eines im Inn treibenden Hundes alarmiert. Die zusätzlich verständigte Feuerwehr Kirchbichl konnte sich mit dem Boot dem Hund nähern und diesen erfolgreich aus dem Gewässer retten.

  • Tirol
  • Kufstein
  • Melanie Haberl

Schagerl: "Otter und Reiher fischen unsere Gewässer leer"

Landtagsabgeordneter Helmut Schagerl warnt: "Fischfauna und Wasserökologie kommen aus dem Gleichgewicht" „Es gibt Gewässer, in denen Fischotter, Reiher und Kormorane überhand nehmen und ganze Flussabschnitte leerfischen. Dadurch gefährden sie die sensible Gewässerökologie, die Bachforelle und die Äsche sind dort bereits vom Aussterben bedroht“, erklärt Helmut Schagerl, Landtagsabgeordneter der SPÖ und Bürgermeister von St. Georgen/Reith. „Im Fischereigesetz ist vorgesehen, dass ein...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger

Fischsterben in der Wildschönau

WILDSCHÖNAU. Am 23. November wurden in einem Bach in der Niederau insgesamt rund 150 tote Forellen vorgefunden. Zur Feststellung der Ursache wurden Gewässerproben und Fische entnommen und zur Untersuchung sichergestellt. Der Schaden beläuft sich derzeit auf einen niedrigen vierstelligen Eurobetrag.

  • Tirol
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  • Melanie Haberl
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