Hochwasserschutz

Beiträge zum Thema Hochwasserschutz

andesrat Josef Schwaiger mit Projektleiter Martin Zopp sowie Meteorologin Claudia Riedl von GeoSphere Austria und Prof. Johannes Hübl von der Boku in Wien.  | Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
Aktion 24

Hochwasser
Geringe Mittel sollen großen Schutz im Oberpinzgau bieten

Der Hochwasserschutz schlägt seit einigen Wochen wieder Wellen im Oberpinzgau. Um nun die Bevölkerung noch einmal zu informieren, wurde im Nationalparkzentrum in Mittersill eine Informationsveranstaltung organisiert, welche von mehr als 500 Oberpinzgauern besucht wurde. MITTERSILL/PINZGAU. Das große Hochwasser vom Juli 2021 hat tiefe Eindrücke bei der Bevölkerung hinterlassen und zeigte zudem: Mehr Schutz ist nötig. Nicht nur war der Schaden an der Infrastruktur enorm, sondern auch...

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Bgm. Josef Auer steht der derzeit ausgewiesenen Retention in Radfeld sehr kritisch gegenüber. Er fordert, dass man die Fläche auf das Gebiet zwischen Maukenbach und der Gemeindegrenze zu Kundl beschränken sollte.  | Foto: Christoph Klausner
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Retentionflächen
Radfeld sieht sich beim Hochwasserschutz benachteiligt

Die Gemeinde Radfeld fühlt sich beim Hochwasserschutz missverstanden. Man sei nicht dagegen, allerdings erwarte man sich faire Bedinungen, wie Bgm. Josef Auer gegenüber den RegionalMedien erläutert. RADFELD. Dass Radfeld nicht begeistert von den Hochwasserschutz-Plänen des Landes Tirol ist, ist kein Geheimnis mehr. 2021 wurde die Gemeinde sogar gegen ihren Willen in den Wasserverband Unteres Inntal eingegliedert. Trotzdem stellt Bgm. Josef Auer eines klar: "Wir sind nicht per se dagegen. Das...

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Geschäftsführer Thomas Kirchmaier und Obmann Adam Aigner stellten in Kössen das neue Erscheinungsbild der Großachen-Genossenschaft vor. | Foto: Johanna Bamberger
Aktion 4

Projekt "Hagertal"
"Alles neu" bei der Großachen-Genossenschaft – mit Umfrage!

Sitz der Großachen-Genossenschaft wurde nach Kössen verlegt; Geschäftsführer Thomas Kirchmaier und Obmann Adam Aigner präsentierten neues Logo und Website sowie aktuellen Informationsstand zum Projekt "Hagertal". KÖSSEN (joba). "Auf zu neuen Ufern" heißt es derzeit bei der Großachen-Genossenschaft. Seit rund 1,5 Jahren fungiert der Kössener Adam Aigner als Obmann. Unterstützung erhält er seit Jänner 2021 vom Geschäftsführer Thomas Kirchmaier, ebenfalls aus Kössen. Die seit 1902 existierende...

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Wörgls Bürgermeisterin Hedi Wechner ist Obfrau des Wasserverbands Unteres Unterinntal. | Foto: BB Archiv
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Wasserverband Unteres Unterinntal
Hochwasserschutz liegt in den Händen der Gemeinden

Die Wasserverbände im Unteren und im Mittlere Unterinntal wurden mit 2. Juni konstituiert. So soll der Schutz von 3.700 Betriebs- und Wirtschaftsgebäuden und 280 Hektar Bauland entlang des Inn zwischen Terfens und Wörgl sichergestellt werden. BEZIRK KUFSTEIN (red). Beinahe zeitgleich haben sich am Mittwoch, den 2. Juni die Wasserverbände im Unteren und im Mittlere Unterinntal konstituiert. Damit gehen die weiteren Planungsarbeiten, die Gespräche mit den Grundeigentümern sowie die Umsetzung des...

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Radfelds Bürgermeister Josef Auer lädt Landeshauptmann Platter nach Radfeld ein.  | Foto: Gredler/BB Archiv
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Hochwasserschutz
Gemeinde Radfeld lädt Landeshauptmann ein

Die Gemeinde Radfeld lädt Landeshauptmann Günther Platter ein, sich die Situation in Radfeld betreffend dem Hochwasserschutz anzuschauen. Platter war vor Kurzem erst auf der Autobahn Kontrollstelle Radfeld. Bürgermeister Auer wurde darüber allerdings nicht informiert.  RADFELD (red). Radfelds Bürgermeister Josef Auer konnte am 13. April einigen Medien entnehmen, dass wohl Landeshauptmann Günther Platter gemeinsam mit dem Innenminister und dem Leiter der Tiroler Verkehrspolizei die...

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"Sollte sich der Radfelder Gemeinderat dazu entschließen, dass wir 'ohne Wenn und Aber' dem Wasserverband freiwillig beitreten sollen, dann werde ich als Demokrat in der mir noch verbleibenden Amtszeit natürlich diese Entscheidung nach außen vertreten. Bisher sprechen aber die Rückmeldungen aus der Bevölkerung, durch die Bürgerinitiative, mehr als eindeutig für die bisherige Vorgangsweise der Gemeinde Radfeld", so Bürgermeister Josef Auer. | Foto: Gredler/BB Archiv

Hochwasserschutz
Radfelder geben beim Thema Wasserverband nicht auf

Seit dem Urteil des Landesverwaltungsgerichts, dass alle Beschwerden der Gemeinde Radfeld bezüglich des Wasserverbandes Unteres Unterinntal für unzureichend erklärte, wurde es eine Zeit lang still um das rebellische Dorf. Nun meldete sich aber Bürgermeister Josef Auer zu Wort und möchte einiges klarstellen. Eines ist sicher: die Radfelder werden nicht aufgeben.  RADFELD (red). Am 12. Jänner wurde am Landesverwaltungsgericht Tirol die Beschwerde der Gemeinde Radfeld gegen den Bescheid des...

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Bürgermeister Josef Auer legte diese Woche einige rechtliche Argumente gegen einen Beitritt der Gemeinde Radfeld zum Wasserverband vor.  | Foto: Magdalena Gredler
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Hochwasserschutz
Radfeld stellt sich weiter gegen Beitritt zu Wasserverband

Gemeinde Radfeld lehnt Beitritt zu Hochwasserschutzverband weiterhin ab. Bürgermeister Josef Auer legte rechtliche Argumente gegen einen Beitritt der Gemeinde und Verband selbst vor. Notfalls werde man auch vor den Richter treten und bis zum Europäischen Gerichtshof gehen. RADFELD (mag/bfl). Die Gemeinde Radfeld nahm am Mittwoch, den 12. Februar erneut zum Thema Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal Stellung. Bürgermeister (Bgm.) Josef Auers Botschaft: Radfeld wird sich weiter gegen die...

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Das Land Tirol prüft derzeit alternative Standorte von Energie-Erzeugungsanlagen bzw. Stauseen, sagt LHStv Josef Geisler. Dadurch könnten sich geplante Retentionsflächen verkleinern.   | Foto: Barbara Fluckinger
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Hochwasserschutz Radfeld
Land Tirol prüft Alternativen

Laut LHStv Josef Geisler könnte es für Radfeld hinsichtlich des Beitritts zum Wasserverband im Unteren Unterinntal eine Verordnung geben. Die derzeitige Alternativprüfung des Landes lässt indes auf kleinere Retentionsflächen hoffen.  WÖRGL/RADFELD (bfl). Im Rahmen der Herbstkonferenz des Tiroler Bauernbundes im Bezirk Kufstein äußerten sich LHStv Josef Geisler und LK-Präsident Josef Hechenberger in Wörgl noch einmal zur Verbandsgründung für den Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal. Die...

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Bgm Josef Auer informierte die Bevölkerung bei der Radfelder Gemeindeversammlung über die Hochwasserthematik und wollte wissen, "was die Bevölkerung will".  | Foto: Barbara Fluckinger
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Gemeindeversammlung
Radfeld geht bei Hochwasser Weg des Widerstands weiter

Gemeinde Radfeld lehnt Pläne zu Hochwasserschutz weiterhin ab und fragt Radfelder um ihre Meinung bei Gemeindeversammlung. Radfelder Bürger gründen Bürgerinitiative für "sinnvollen" Hochwasserschutz. RADFELD (bfl). Radfelds Bürgermeister (Bgm) Josef Auer lud am Dienstag, den 19. November zur Gemeindeversammlung in die Volksschule Radfeld. Das Hauptthema des Abends war dabei der Hochwasserschutz. Die Gemeinde Radfeld lehnt die vom Land Tirol verfolgten Pläne dazu weiterhin ab. Im Rahmen der...

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Jörg Luxbacher, Bgm. Markus Baier, Obmann Josef Fürnkranz und Projekt-Mitarbeiter vor dem geplanten Retentionsbecken. | Foto: Messirek

Rückhaltebecken gegen Hochwasser
2,3 Mio € für Hochwasserschutz

Der Pulkau Wasserverband baut das Rückhaltebecken Sulzbach in Zellerndorf mit 415.000 Kubikmeter. PULKAUTAL (jm). Das katastrophale Hochwasser von 2010 hat die Verantwortlichen zu einem konsequenten Ausbau des Hochwasserschutzes im Pulkautal veranlasst. „Um den Hochwasserschutz entlang der Pulkau sicherzustellen, wurden seit 2010 Rückhaltebecken gebaut“, erklärte Hofrat Werner Rubey vom Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Wasserbau, bei der Sitzung des Pulkau Wasserverbandes. Rückhaltebecken...

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Der Damm im Retentionsraum Radfeld/Kundl rückt näher zur Autobahn. Das haben ASFINAG-Geschäftsführer Stefan Siegele und LHStv Josef Geisler vereinbart. | Foto: Land Tirol/Entstrasser-Müller

Hochwasserschutz: ASFINAG kommt Radfeld und Kundl entgegen

Damm im Retentionsraum Radfeld/Kundl rückt näher zur Autobahn: Zwei Hektar weniger Grundverbrauch durch Entgegenkommen der ASFINAG. RADFELD/KUNDL (red). Ein Erfolg für die Landwirtschaft: Die Autobahngesellschaft ASFINAG nimmt in ihrer Planung Rücksicht auf die Erfordernisse des Hochwasserschutzes und stellt im Raum Radfeld/Kundl auch Grund zur Verfügung. Seit dem Projektstart wurde der Flächenbedarf für den Retentionsraum Radfeld/Kundl mehr als halbiert. Damm rückt näher zu Autobahn „Wir...

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Bürgermeister Josef Haaser gab Aufschluss über die laufenden und geplanten Projekte in der Gemeinde. | Foto: Haun
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Hochwasserschutz: Angather gehen auf die Barrikaden

Bürger zeigten zwar wenig Interesse an der öffentlichen Gemeindeversammlung in Angath, das Thema Hochwasserschutz ist aber höchst brisant. ANGATH (flo). Eher mäßigen Anklang aus der Bevölkerung gab es bei der öffentlichen Gemeindeversammlung in Angath am 8. Februar, die im Saal des neuen Gemeindezentrums stattfand. Ein besonders brisantes Thema ist aber nach wie vor das Projekt Hochwasserschutz. Derzeit wäre vorgesehen, dass Angath auf der sogenannten Innschleife und den Innfeldern rund 1,3...

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Das Ende Jänner vom Land Tirol vorgestellte "Generelle Projekt" wurde bei der Präsentation in den Gemeinden Kundl und Radfeld kritisiert. | Foto: Land Tirol
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Wird der Damm zum Knackpunkt?

Die Grobplanung für den Hochwasserschutz steht – ebenso wie die laufenden Verhandlungen zum Wasserverband bald stillstehen könnten. Es zeichnet sich eine Pattsituation zwischen Grundstücksbesitzern, Gemeinden und Land ab. BEZIRK (bfl). Nicht nur Grundstücksbesitzer und Bauern in den einzelnen Gemeinden sehen bei der Grobplanung des Landes zum Hochwasserschutz rot. Auch Wörgl will laut der Bürgermeisterin Hedi Wechner noch verhandeln, da die Stadt als Meistzahler auftreten soll. Indes bezeichnet...

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Von der Gefahrenzone zum Hochwasserschutz: 2.200 Gebäude und 160 Hektar derzeit als Gefahrenzonen ausgewiesene Flächen im Unteren Unterinntal werden hochwassersicher. Die Grobplanung dafür liegt vor. | Foto: Land Tirol
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Grobplanung für Hochwasserschutz steht

Die Pläne für den für Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal sehen 18 Kilometer Mauren bzw. Dämme und Retentionsräume für 8,5 Millionen Kubikmeter Wasser vor. BEZIRK. Die Grobplanung für den Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal von Brixlegg bis Angath, das so genannte Generelle Projekt, wurde termingerecht mit Jahresende 2016 fertiggestellt. Mit den geplanten Maßnahmen werden 160 Hektar Bauland und 2.200 Häuser vor Hochwasser geschützt. Dazu sollen im Unteren Unterinntal 18 Kilometer Mauern...

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Kundler Vize: "Wörgler Stadtpolitiker pfeifen auf die 'Rote Zone'!“

KUNDL. Wörgl wird am meisten vom gemeinsamen Hochwasserschutz unter den acht Gemeinden (Brixlegg, Kramsach, Rattenberg, Radfeld, Breitenbach, Kundl, Wörgl und Angath) profitieren. Seit Jahrzehnten betonieren sie ihre eigenen „Retentions- und Grünflächen“ ungehindert und teilweise sinnlos zu, wo „geschaffener“ Arbeitsplatz und der Verbrauch an Grünflächen in keinem Verhältnis mehr stehen z.B. Europas drittgrößte Tankstelle und in jüngster Zeit die Widmung von 3500 Quadratmeter in der...

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Wörgl im Jahr 2005 | Foto: Land Tirol
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Hält der Plan für Wörgls Damm?

Das Land Tirol lässt eine Studie erstellen, ob – vereinfacht gesagt – Stauseen an Inn-Zuflüssen Hochwasserschutz bieten könnten. In einer Presseaussendung reagiert NR Carmen Schimanek (FPÖ) gewohnt bissig, LA Alois Margreiter wiederum in einer Aussendung auf Schimaneks Kritik. BEZIRK (nos). Bundesminister Andrä Rupprechter bekannte sich in Breitenbach zu seinen Zusagen, was den Hochwasserschutz im Tiroler Unterland betrifft. Auch wenn es im Zuge der Verhandlungen und Planungsarbeiten zu...

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Dieses Schreiben ging am 29. Jänner an alle Innanrainergemeinden im Unterinntal.

Offener Brief der IG Inntal an die Unterländer Gemeinden

BEZIRK. Die IG Inntal, "eine überparteiliche Interessensgemeinschaft, welche sich derzeit aus rund 25 betroffenen Frauen und Männern sowohl aus dem privaten wie betrieblichen und dem Arbeitnehmer- und Unternehmerbereich zusammensetzt und von den Unterzeichnern nach außen vertreten wird", versandte heute, am 29. Jänner, ein Schreiben an alle Gemeinden, "die sich bis zum 5. Februar zum Thema 'UVP-Pflicht' für allfällige Hochwasserschutzmaßnahmen äußern sollen". Die IG ersucht sie darin "von...

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LK-Präsident Hechenberger: "Bei einem Hochwasser wird der Boden zur Badewanne". | Foto: LK Tirol/die Fotografen

Hechenberger: "Fordere mehr Transparenz bei Retentionsplanung ein!“

LK-Präsident Josef Hechenberger setzt sich für einen offenen Informationsfluss und mehr Wertschätzung gegenüber den betroffenen Grundeigentümern ein. BEZIRK. Die Detailplanung für den Hochwasserschutz im Unteren und Mittleren Unterinntal wird mit Argusaugen von der Landwirtschaftskammer beobachtet. „Wir werden diesen Planungsprozess genauestens beobachten, damit die betroffenen Grundeigentümer alle nötigen Informationen erhalten und auf ihre Anliegen Rücksicht genommen wird“, verkündet Tirols...

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Martin Rottler (Leiter der Wasserwirtschaft Bezirksbauamt Kufstein), LH Stv. Josef Geisler und Markus Federspiel (Sachgebietsleiter Schutzwasserwirtschaft Land Tirol) wollen die Gemeinden gegen Hochwasser sicherer machen. | Foto: Haun
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Heiße Diskussionen um den geplanten Hochwasserschutz

BEZIRK (flo). "Das Hochwasser macht nicht an Gemeindegrenzen halt und unsere Aufgabe ist es das Unterinntal gemeinsam davor zu schützen!" betonte LH Stv. Josef Geisler bei einer Pressekonferenz im Rattenberger Malerwinkel. Darüber dass ein bestmöglicher Hochwasserschutz nur gemeinsam möglich ist sind sich auch die Vertreter aller Gemeinden einig, allerdings fehlen ihnen zahlreiche grundlegende Details die für weitere Gespräche essentiell sind. Neben den 5,4 Millionen Kubikmeter Wasser in den...

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Michael Dessl und Martin Moser befürchten "kalte Enteignung" zugunsten des Hochwasserschutzes. | Foto: privat

Aktionsgemeinschaft sieht Ängste bestätigt

"Neben einer Aussiedelung droht jetzt auch allen Grundbesitzern die kalte Enteignung" "Mit großem Interesse haben wir die „inszenierte“ Sonderausgabe der Tiroler Landeszeitung bezüglich Hochwasserschutz und Gefahrenzonenplan gelesen und können viele Punkte nachvollziehen. Natürlich haben alle, auch die Gemeinden Kundl und Radfeld, großes Interesse den Tiroler Gemeinden im Falle eines hundertjährigen Hochwassers bestmöglichen und effektiven Schutz zu bieten. Wir weisen darauf hin, dass wir in...

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Familie Moser vom Luchnerhof mit einer Messlatte von 4,5 Metern Länge. | Foto: Moser
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Wasserverband für Kundl unfair?

Vizebürgermeister Michael Dessl und seine Bürgerliche Kundler Liste kritisieren in einer Aussendung den geplanten Wasserverband zwischen Brixlegg und Wörgl harsch. Sie fordern einen Verband für das gesamte Unterinntal und eine "faire" Verteilung der Retentionsflächen. Die Aussendung im Originalton "Geht es nach neuesten Plänen des Landes Tirol, zuständig LHStv. Josef Geisler, so sollen die 38 betroffenen Gemeinden des Inn entlang zwischen der Strecke Innsbruck und Kufstein, jetzt drei...

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Hochwasser bedroht auch Agrarzentrum

Seit rund einem Jahrzehnt wird nun von diversen Firmen ein Hochwasser-Szenarium in der Region entworfen. Zahlreiche Untersichungen und Computermodelle wurden bemüht, dazu Kostenrechnungen entworfen. Trotz der akribischen Arbeit der Experten wird nun noch genauer geprüft, es geht dabei vor allem um die maximale Wassermenge, die bei einem Jahrhundertereignis zu erwarten ist. Auch in der vergangenen Imster Gemeinderatssitzung wurde das Thema behandelt. Ob nun wirklich 140 Kubikmeter Wasser pro...

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Stellten die Ist-Situation dar: Vize-Bgm. Karl Eberharter, Markus Federspiel, Peter Schuler und LA Kathrin Kaltenhauser.
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Strasser Bürger erbost über Pläne

Strass im Zillertal soll für ein eventuelles Jahrhunderthochwasser Retentionsflächen stellen. STRASS (dk). Vergangene Woche fand im Gasthof Post in Strass im Zillertal eine Informationsveranstaltung zu den neuen Gefahrenzonenplänen statt. Initiiert wurde der Abend von der Landtagsabgeordneten Kathrin Kaltenhauser, die als Landwirtin in Strass auch selbst von dieser Thematik betroffen ist. Hochwasser: Ist-Zustand Peter Schuler und Markus Federspiel, zwei Experten vom Land Tirol, standen an...

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  • Dagmar Knoflach-Haberditz
LAbg. Kathrin Kaltenhauser

Infoveranstaltung zu Hochwasserschutz

STRASS (red). Die Landtagsabgeordnete Kathrin Kaltenhauser lädt am 23. April ab 20 Uhr in den Gasthof Post in Strass im Zillertal. Zum Thema "Brennpunkt Hochwasser" wird mit Experten Infoarbeit geleistet. "Strass ist hauptbetroffen bei der Ausweisung von neuen Gefahrenzonenpläne. Wirtschaft, Bauern und Häuslbauer sollen erfahren, wohin der Weg geht", lädt Kaltenhauser zur Veranstaltung ein. Warum das Land Pläne für Retentionsflächen genau in Strass hat und wie genau die Maßnahmen aussehen...

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