Jagd

Beiträge zum Thema Jagd

Im Fall einer Meldung vom 14. März in der Gemeinde Hagenbrunn (Bezirk Korneuburg) war eine von drei gefangenen Elstern bereits verstorben.  | Foto: VGT
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Vorwurf Tierquälerei
Wann auch Elstern mit Vogelfallen gefangen werden

Die Meldungen über verendete Tiere in Vogelfallen häufen sich in Niederösterreich. Dem Verein gegen Tierfabriken (VGT) stößt dies sauer auf und stellt Vorwürfe wegen Tierquälerei durch die Verwendung von Vogelfallen in den Raum. Der Jagdverband erklärt, wann sogar geschützte Vögel, wie Elstern und Eichelhäher, so gefangen werden dürfen. NÖ. Das Fangen geschützter Vogelarten wie Elster und Eichelhäher mit Vogelfallen brachte zuletzt Tierschützer auf den Plan. Schnell verbreitete sich der Vorwurf...

  • Niederösterreich
  • Philipp Belschner
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Bezirk Neunkirchen
Warum vergiften Menschen Tiere?

Meinung über die Motivation für das Töten von Tieren. Es vergeht kein Jahr, in dem nicht irgendwo jemand Tiere vergiftet. Meistens erwischen Katzen oder Hunde Giftköder. Die Gründe dafür wird nie jemand nachvollziehen können, der Bellos und Miezen mag. Und in den seltensten Fällen erklären die Attentäter ihre Motivation für den Griff in die Giftkiste. Warum auch? Es ist nicht gerne gesehen, Tiere zu töten (für den Grillteller oder für die Leidenschaft Jagd einmal abgesehen). Aktuell wird in...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Krähen werden gefangen und getötet, aber auch andere Tiere landen in den Fallen. | Foto: Symbolbild/Pixabay
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VIER PFOTEN
Nicht nur Krähen landen in Niederösterreichs Krähenfallen

Sämtliche Bezirksverwaltungsbehörden in Niederösterreich mit Ausnahme von St. Pölten und Krems haben Verordnungen erlassen, die das Aufstellen von Krähenfallen erlauben. Es handelt sich dabei um Gitterkäfige, in denen Eichelhäher, Elstern und Krähen gefangen und anschließend getötet werden. Allerdings landen nicht nur Krähenvögel, sondern auch Eulen und Greifvögel in der Falle – viele von ihnen geschützte Arten. NÖ. „Fast überall in Europa sind Krähenfallen zu Recht verboten, da sie eine...

  • Niederösterreich
  • Philipp Belschner
Eine erneute fragwürdige Freigabe erlaubt es Jägerinnen und Jägern den Eichelhäher ohne Einschränkungen zu fangen und zu töten. | Foto: Symbolbild/Pixabay
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Fragwürdige Freigabe
Der Eichelhäher darf wieder gejagt werden

Der Eichelhäher wurde seitens der Bezirkshauptmannschaften zum Abschuss freigegeben. Allerdings gibt es keine empirischen Beweise, dass der Vogel eine große Gefahr für andere Tierarten darstellt. NÖ. Das niederösterreichische Jagdgesetz sieht vor, dass der Eichelhäher eigentlich nicht "jagdbar" ist und er daher weder abgeschossen, noch gefangen werden darf. Eine Freigabe ermöglicht es nun aber das Tier nahezu ohne Einschränkungen zu töten. Tierschützer sind beunruhigt. „Der Eichelhäher war...

  • Niederösterreich
  • Philipp Belschner
Foto: Pirkner
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Schwarzau im Gebirge
Wald wurde zum virtuellen Erlebnis in der Naturpark-Schule

Ausflüge und Wandertage sind ein fixer Bestandteil in jedem Schulbetrieb. Die jüngste Exkursion verlief allerdings digital im Klassenzimmer. SCHWARZAU I. GEB. Der Waldausflug, den die Kinder der Volksschule Schwarzau im Gebirge absolvierten, war gänzlich anders, als man es sich vorstellt. Auf der Pirsch via Smartboard "Beim virtuellen Rundgang erfuhren die Kinder allerhand Wissenswertes über (...) Wildtiere, das Handwerk Jagd und zum richtigen Verhalten in der Natur." Denn der Wald samt seinen...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Knapp drei Wochen, nachdem das Verbot von Gatterjagden in Kraft getreten ist, fand in einem umzäunten Waldgebiet in Strem am Wochenende eine Treibjagd statt. | Foto: VgT
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Verbotene Praxis
BH Güssing geht gegen illegale Jagdgatter vor

Schon vor dem Inkrafttretens des Verbots von Gatterjagden im Burgenland am 1. Feber ist die Bezirkshauptmannschaft Güssing diesbezüglich aktiv geworden. "Wir haben die betreffenden Grundbesitzer zu Beginn des Jahres schriftlich darauf hingewiesen, dass ihre umfriedeten Eigenjagdgebiete mit 1. Feber aufzulassen sind", berichtet Bezirkshauptfrau Nicole Wild. Die Mehrheit der sieben burgenländischen Jagdgatter befindet sich im Bezirk Güssing. Das Jagdgesetz sieht vor, dass nicht nur die Gatterjagd...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Dass die Jagdgatterzäune trotz des seit 1. Feber geltenden Verbots noch immer stehen, kritisieren Martin Balluch vom Verein gegen Tierfabriken und LAbg. Wolfgang Spitzmüller (rechts). | Foto: Martin Wurglits
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Tierschützer-Kritik
Alle Zäune für Gatterjagd im Burgenland stehen noch

Seit 1. Feber gilt im Burgenland das Verbot der Gatterjagd. Innerhalb eingefriedeter Flächen darf demnach kein Wild mehr geschossen werden. Für den Verein gegen Tierfabriken (VgT), der Ende 2020 eine Volksabstimmung für das Gatterjagdverbot lancieren wollte, ist klar, dass die Zäune rund um die betreffenden Jagdgebiete längst abgebaut sein müssten. Sind sie aber nicht, wie VgT-Obmann Martin Balluch bei einem Lokalaugenschein in Strem kritisierte. "Wir sind in den letzten Wochen die Jagdgatter...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Stoppt den Jagdterror | Foto: Sarah Weninger

9 Gründe, warum Jagd grausam und sinnlos ist

Auch wenn die, die gerne Tiere abknallen, widersprechen : Jagd ist nicht notwendig, um Wildbestände zu regulieren. Das kann die Natur nämlich am besten selbst.  1. Wildbestände regulieren sich von allein Mehr Tiere bedeuten einen höheren Nahrungsbedarf, dem die Natur nicht automatisch nachkommen kann. Durch Nahrungsmangel würde eine etwaige Überpopulation also von ganz alleine zusammenbrechen. 2. Tiere werden gefüttert und dann erschossen Viele Jäger füttern die Tiere im Winter (das nennt sich...

  • Krems
  • Sarah Yasmine
Stoppt den Jagd - Terror! | Foto: Tiroler Tageszeitung
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Die Lusttöter sind unter uns
"Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit" (Theodor Heuss)

Jäger erschießen nicht nur 5 Millionen unschuldige Wildtiere pro Jahr sondern auch 300 000 Hauskatzen und 35.000 Hunde, die Ihnen in die Quere kommen und ab und zu sogar ihre Frauen und Kinder oder einen Jagdkollegen. Ein erstaunlich großer und überdies wachsender Teil der Bevölkerung steht dem Töten wild lebender Tiere kritisch gegenüber oder fordert gar das Ende der Jagd aus: Repräsentative Umfragen der letzten 3 Jahre sprechen von 70 bis 80% der Österreicher. Kein Wunder Die wild lebenden...

  • Krems
  • Sarah Yasmine
Die Initiatoren Carina Frank, Franz Hübl MA, Mario Gebhart, Jagdleiter Ing. Johannes Rücker, Ing. Walter Fidesser, Rudolf Schuch und Hornmeister Ing. Martin Schuch erhalten von Stadtrat Ing. Mathias Pöcher eine Urkunde für die Veranstaltung.
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WILDes Wissen
Jäger veranstalten Ferienspieletag in Retz

28 Kinder dürfen sich nun „Retzer Schlaufuchs“ nennen, sie haben am 13. August beim Ferienspiel „WILDes Wissen 2022“ teilgenommen und bei vier Stationen, die rund um den Parapluie in Retz aufgebaut waren, viel Wissenswertes erfahren. Die Themen reichten von den heimischen Wildtieren und die Aufgaben der Jäger, Tierlaute und Jagdmusik, über Reviereinrichtungen und Hege des Wildes bis hin zu unseren vierbeinigen Jagdhelfern. Bei der fünften und letzten Station gab es eine Stärkung mit...

  • Hollabrunn
  • Carina Frank
Die Wildschweinabschüsse wurden seit Jahresbeginn vervielfacht. Hauptgrund ist die Sorge vor der Einschleppung der Schweinepest. | Foto: OÖLJV

Sorge vor Schweinepest
Mehr Wildschwein-Abschüsse in den Bezirken Güssing und Jennersdorf

Das von der Landesregierung ausgegebene Ziel, die Zahl der Wildschweine im Burgenland drastisch zu reduzieren, scheint erreichbar. Seit mit 1. Jänner die Jagd mittels Nachtzielgerät erlaubt und eine Prämie von 25 Euro pro erlegtem Schwein und 25 weiteren Euro für die gastronomische Verwertung eingeführt wurde, hat sich die Beute verdoppelt. "Seit Jahresbeginn wurden im Burgenland 1.012 Stück Schwarzwild erlegt und verwertet, im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von mehr als 600", gab...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Der Fischotter in seinem Element
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Jagd auf Fischotter
Fischotter in Not

Vergangene Woche wurde vom Landesjägermeister Max Mayr-Melnhof verkündet, dass der unter Naturschutz stehende Fischotter im Bundesland Salzburg wieder bejagt werden soll. Die Fischer haben massive Einbußen bei den Fischen in den Gewässern gemeldet, in denen sich wieder vermehrt die niedlichen Tiere aufhalten.  Der Entwurf zu einer Verordnung der Salzburger Landesregierung sieht vor, dass im Land Salzburg möglicherweise bald Fischotter getötet werden dürfen.  Ein ernster Konkurrent zum Menschen?...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Tatjana Rasbortschan
Den schwersten Wildschweinkeiler, der seit vielen Jahren in Olbendorf geschossen wurde, erlegte Michael Csar. | Foto: Janisch
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Wildschweinplage
190-Kilo-Keiler in Olbendorf erlegt

Der größte Keiler, der seit mehreren Jahren im Gemeindegebiet von Olbendorf geschossen wurde, lief Michael Csar vors Gewehr. Das Tier, das er im Ortsteil Tulmen erlegte, wog rund 190 Kilogramm und im aufgebrochenem Zustand fast 160 Kilogramm. Olbendorf zählt im Bezirk Güssing zu den Orten, die am stärksten von der Wildschweinplage betroffen sind. Allein Csar hat heuer schon sieben Exemplare erlegt. "An einen Keiler mit diesem Gewicht kann sich aber kaum ein Olbendorfer Jäger erinnern",...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Der prächtige Auerhahn stimmt sich auf die Balz ein
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Balzzeit des Auerhahns
Das größte Huhn Europas kommt in Flirtlaune

Der Auerhahn hat im Tiergarten Wels bereits mit seiner hübschen Henne zu Flirten begonnen. Er stolziert im Gehege umher und sein markantes "Tocken" ist deutlich zu vernehmen. So richtig in Fahrt ist er noch nicht, denn die eigentliche Balzzeit des Auerhahns ist zwischen April und Mai, aber er "wärmt sich schon einmal auf".  "G'setzl" um "G'setzl" Meist fangen die 4-5 kg schweren männlichen Hühnervögel mit ihrem Balzakt am Baum an, und während sie Strophe um Strophe (Gsetzl um Gsetzl) „perlen“...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Tatjana Rasbortschan
Falle in Krems | Foto: privat
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Spaziergängerin als Lebensretterin
Hündin war in einer Lebendfalle in Krems gefangen

KREMS. Eine entlaufene Hündin geriet am Rande von Kremser Weingärten in eine, in einem Gebüsch versteckte, Falle. Eine Spaziergängerin wurde auf das Winseln der Hündin aufmerksam und hat sie rechtzeitig aus der Falle befreit, darin wäre sie sonst wohl erfroren oder verhungert. Während sich „Leni“ nun erholt, hoffen Tierschützer auf eine Gesetzesänderung. Hündin konnte sich selbst nicht befreienIm Inneren der Falle konnten etliche Kratzspuren bemerkt werden, unbeschreibliche Ängste muss die...

  • Krems
  • Sarah Yasmine
Foto: www.vgt.at
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Tierschutz steht bald am Wahlzettel
Die Volksabstimmung gegen die Gatterjagd ist wichtiger denn je!

Schüsse, die massenhaft fallen, Tiere die nicht entkommen können und verzweifelt gegen Zäune laufen. Geschrei von Treibern, das klingt wie auf einem Schlachtfeld. Am Ende des Tages haben hunderte fühlende Wesen ihr Leben verloren, völlig sinnlos, zur Belustigung einiger weniger. Das ist Gatterjagd. Jeder, der so etwas schon miterleben musste, wird es sein Leben lang nicht vergessen. Im Burgenland wurde dieses barbarische Tierquälerei bereits im Jahr 2017 verboten, danach hat die SPÖ dem Druck...

  • Bgld
  • Mattersburg
  • Voitinger Josef
Wildschweine sind schlau und anpassungsfähig. Bei gutem Nahrungsmittelangebot und milden Wintern vermehren sie sich besonders. | Foto: Wojciech Nowak/Fotolia
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Bezirke Jennersdorf und Güssing
Wildschweine werden zum Problem-Wild

Milde Winter, reichliches Nahrungsangebot, immer raschere Fortpflanzungszyklen, schwierige Bejagung: Den Wildschweinen in den Bezirken Jennersdorf und Güssing geht es so gut, dass ihre Bestände rasch anwachsen. Bis 15. Mai wurden im Bezirk Jennersdorf bereits 231 Stück Schwarzwild erlegt. Im gesamten Jahr 2019 lagen zum Vergleich 501 Stück auf der Strecke. "Die Abschusszahl wird heuer am Jahresende deutlich erhöht sein. Die Jagdsaison hat erst begonnen, denn führende Bachen sind geschont",...

  • Bgld
  • Jennersdorf
  • Martin Wurglits

Kommentar
Verantwortung liegt bei jedem von uns

Berichte über Wilderer sind eine traurige Wahrheit, die wir alle kennen. Oft hört man von solchen Vorgängen in Afrika, wo viele geschützte Tiere bedroht sind. Besonders im Moment nutzen Wilderer die Abwesenheit von Touristen in Südafrika aus, um Jagd auf Nashörner zu machen. Jedoch ist auch der Flachgau von Wilderei betroffen. Der letzte Vorfall vor Kurzem bei St. Georgen brachte die Polizei wieder auf die Spur eines sich womöglich seit zwei Jahren im Grenzraum Flachgau/Oberösterreich...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Bettina Buchbauer
Die Jäger bitten um entsprechende Achtsamkeit in der Natur, um Jungtiere nicht unnötigen Gefahren auszusetzen. | Foto: Roman Wüst
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Jäger des Bezirks Güssing mahnen
Für Jungwild ist jetzt die riskanteste Zeit im Jahr

Jungwild ist derzeit in seiner Kinderstube. Die Jägerschaft des Bezirks Güssing mahnt daher zum vorsichtigen Umgang mit der Natur. "Der Mai bedeutet für Wildtiere den höchsten Jungtierverlust. Betroffen sind Rehkitze, Rotwildkälber, Junghasen und Gelege von Bodenbrütern", warnt Michael Unger vom Bezirksjagdverband. Hinzu komme, dass es Wildtieren in den "riesigen Agrarwüsten" an Deckung und Nahrungsgrundlage fehle. Die Jäger haben Vorsichtsratschläge formuliert: Nicht von Wegen und Straßen...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Ehrengäste der Hege- und Trophäenschau Retz: v.l.n.r. BGM der Stadtgemeinde Hardegg Friedrich Schechtner, Florian Steinwendtner, Dir. Christian Übl (Nationalpark Thayatal), Stadträtin Claudia Schnabl, Vize-BGM der Stadtgemeinde Retz Stefan Lang, Bezirksjägermeister Wolfgang Strobl, Landesjägermeister von Wien Norbert Walter, Hegeringleiter Franz Suttner-Gatterburg, Hegeringleiter-Stv. Dr. Erhard Neubauer, Dipl.-Ing. Klaus Schachenhofer vom Dachverband Jagd Österreich
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Lebensraum- und Artenschutz
Jägerschaft traf sich zur Hege- und Trophäenschau in Retz

Am 07.03.2020 fand die alljährliche Hege- und Trophäenschau in Retz statt. Der junge Hegeringleiter Franz Suttner-Gatterburg, der das Amt des Hegeringleiters von Edmund Schöbinger übernahm, gestaltete mit seinem Team die diesjährige Hege- und Trophäenschau im neuen Stil. Stefan Lang, Vizebürgermeister der Stadt Retz richtete seine Begrüßungsworte an das Publikum und bewies mit einer Unterstützungszusage wie hoch der Stellenwert der Jagd für die Stadtgemeinde Retz ist. Friedrich Schechtner,...

  • Hollabrunn
  • Carina Frank
Wildtiere, wie hier ein Rehbock, sind gut an den Winter angepasst. Doch in der Kulturlandschaft spielt der Mensch eine entscheidende Rolle, denn Ruhe ist im Wesentlichen Voraussetzung dafür, dass diese Anpassungen dem Wild auch helfen. | Foto: Ch. Böck/OÖ Landesjagdverband

Falsches Kleid
Schneehase und Schneehuhn tragen derzeit weiß

Für Wildtiere ist der Winter normalerweise eine durchaus harte Zeit. Das Futter ist knapp, es gilt zur Ruhe zu kommen und auf körpereigene Reserven zurückzugreifen. Doch was passiert, wenn die kalte Jahreszeit über Strecken deutlich zu warm ist und der Schnee weitgehend ausbleibt? OÖ. Grundsätzlich sind unsere Wildtiere wie Rehe und Hirsche, aber auch Hasen, Füchse oder Fasane gut an den Winter angepasst. Sie haben ein schützendes Fell oder Federkleid und fressen sich Fettreserven für frostige...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Engagiert: die Gemeindejagd Graz-Gösting rund um Obmann Günther Pichler (3.v.l.) und die Straßenmeisterei Niesenbacher im Einsatz | Foto: KK
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Gemeindejagd Graz-Gösting: Jäger im Einsatz für Tierschutz

Innovative Premiere: Die Gemeindejagd Graz-Gösting montierte 400 Wildreflektoren zur Unfallvermeidung. Laut Jagdstatistik sterben fast 100.000 Wildtiere auf Österreichs Straßen, auf den steirischen Landes- und Gemeindestraßen sind es jährlich mehr als 7.000. Aber auch das Grazer Stadtgebiet bleibt hierbei nicht verschont. "Wir verzeichnen rund 17 Wildunfälle pro Jahr, wobei die Dunkelziffer weitaus höher ist", erklärt Günther Pichler, Obmann der Jagdgesellschaft Gemeindejagd Graz-Gösting. Um...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Ein "Waldmobil" der Jägerschaft brachte den Volksschulkindern Wissenswertes über Wild, Wald, Jagd und Natur nahe. | Foto: Werner Augustin
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Revierausgang
Königsdorfer Kinder und Jäger vereint

Wissenswertes über Wild, Wald, Jagd und Natur erfuhren die Kinder der Volksschule Königsdorf von den Jägern ihres Ortes. Die Jagdgesellschaft lud sie mit Direktorin Petra Granitz zu einem Revierausgang. Ein "Waldmobil" des Landesjagdverbands, präparierte Wildtiere und eine Hundevorführung gaben hautnahe Einblicke in die Natur-Arbeit der Jäger, die im Anschluss zu einer gemeinsamen Jägerjause einlud.

  • Bgld
  • Jennersdorf
  • Martin Wurglits
Knappe 3.000 Euro Wildschaden in einer Nacht | Foto: Foto: Lettner

Wildtier Schaden Purkersdorf
Vorsicht, Wild!

PURKERSDORF. Über 28.000 Wildtiere sterben jedes Jahr auf Niederösterreichs Straßen. Und auch zwei Menschen sind vergangenes Jahr bei Unfällen gestorben. Um die Unfallzahlen zu senken, setzt der NÖ Jagdverband unter anderem auf Duftzäune und optische Warnmelder. Ein Lokalaugenschein. Wildes Erlebnis „Ich hatte den Führerschein noch nicht lange, es muss Anfang Dezember gewesen sein. Ungefähr um Mitternacht war ich unterwegs auf der Straße von Mauerbach nach Gablitz, und sehe auf einmal lauter...

  • Purkersdorf
  • Sabine Schwarz

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