Kommentar

Beiträge zum Thema Kommentar

KOMMENTAR: Nach Pisa ist vor Pisa

Pisa war ein Schock: Verzweifelt versucht man nun, eine Lösung, wenn möglich gar den sprichwörtlichen Stein der Weisen zu finden. Alles wurde versucht: Von Klassenzug über Leistungsgruppen bis jetzt hin zur Neuen Mittelschule. Irgendwas muss doch fruchten! Immer wieder neue Schulversuche, die mit den Kindern unternommen werden. Eines leuchtet schon ein: Manche Systeme teilen Schüler gewollt oder ungewollt in ein Kastensystem ein, aus dem es schwer ein Entkommen gibt und das sich auch nachhaltig...

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Kommentar: Wohin denn dann?

In nahezu jeder betroffenen Gemeinde gibt es vier, fünf Trassenvorschläge, die der Verbund den Bürgern anbietet - doch bei jeder der Varianten finden sich Anrainer, die protestieren. Der Verbund hat es nicht leicht: Einerseits soll die Stromversorgung im Land gewährleistet werden, andererseits will keiner selbst einen Masten in seiner Nähe. Aber wehe, der Strom fällt aus und man sitzt abends im Dunkeln, im Kalten, der Herd springt nicht an, der Fernseher geht nicht und vom warmen Bad muss man...

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KOMMENTAR: Je nach Sichtweise

Das Land entlastet Familien heuer mit 50 Euro für die ganztägige Kinderbetreuung, mit 25 Euro für den Halbtags-Kindergarten. Doch oft kämen die Förderungen nicht in voller Höhe bei den Eltern an, sondern verblieben bei der Gemeinde, gerade bei jenen mit ÖVP-Bürgermeistern, bemängelt SPÖ LAbg. Roland Meisl. Tatsächlich wurde der Kindergarten in Bad Vigaun z. B. deutlich teurer: Die Halbtagsbetreuung stieg in einem Jahr von monatlich 67 auf 80 Euro (exklusive Förderung). Vergleicht man das aber...

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Kommentar

Revolution und keiner geht hin Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin. Dieser Ausspruch des US-amerikanischen Dichters Carl Sandburg ist eine schöne Analogie für jene Energiespar-Revolution, zu der Florian Lugitsch die Bürgermeister der Region lud. Von 16 Gemeindeoberhäuptern, die zusagten, kam schließlich gar keines. So ist kein Krieg zu gewinnen und eine Revolution braucht halt auch mehr als nur den Revolutionsführer. Die sollten aber eigentlich die Bürgermeister sein. Sie gehen mit...

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NOTABENE

"Rien ne va plus" Irgendwann im letzten Jahr habe ich in meiner Kolumne bzw. einem Artikel den geplanten Ausbau der S 36/S 37 mit einer "Never ending Story" à la Ennsnahe-Trasse verglichen. Dort wird seit drei Jahrzehnten um eine für die Region sinnvolle Verkehrslösung gerungen - ohne Erfolg. Dasselbe Szenario könnte sich jetzt auch im Murtal bzw. in Kärnten abspielen. Denn kürzlich hat die Asfinag bekanntgegeben, dass der Ausbau der S 37 - aufgrund fehlender finanzieller Mittel für die...

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KOMMENTAR: Ei-ei-ei-ei-ei ...

Schon wieder weht ein rauher Wind zwischen den politischen Parteien Halleins. Dieses Mal reagiert Bgm. Christian Stöckl auf die Vorwürfe der FPÖ und SPÖ, er würde sich zu wenig für die Verkehrssicherheit der Halleiner einsetzen, ungewohnt harsch: Er wirft FPÖ und SPÖ vor, sie würden „mit einem traurigen Verkehrsunfall populistische Politik“ betreiben. Man darf gespannt sein, welches Klima die Zuhörer bei der Gemeindevertretungssitzung in der kommenden Woche erwartet. Recht frühlingshaft wird es...

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Ein bisschen Witz tut allen gut Manche scheinen nur für den Spaß zu leben. Was hin und wieder frustierten Menschen vor den Kopf stößt. Ja, das Leben ist nicht immer lustig und heiter zu sehen. Es gibt Zeiten, wo einem auch zum Weinen ist. Das kennt jeder. Wenn man jedoch wieder Abstand gewinnt, seine Wunden leckt und offen für Möglichkeiten wird, sieht man, dass das Leben wunderschöne Seiten trägt. Dabei hilft es, Dinge zu tun, die einem gut tun. Sich alle Verrücktheiten, die einem einfallen,...

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KOMMENTAR: Schwarz-Weiß Sehen

Da kann eine Bezirkshauptmannschaft noch so fachmännisch begründen, dass die geringen Verkehrsmengen am Dürrnberg ein sicheres Queren ermöglichen - jetzt ist der Unfall doch passiert! Und da hat Halleins FPÖ-Fraktionsobmann schon recht, wenn er meint, dass Sicherheit mehr wert sein müsse, als die Statistik. Argumentiert wird oft von so genannten Experten, dass Zebrastreifen nicht sinnvoll - ja sogar gefährlich - für Fußgänger wären, weil sie trügerische Sicherheit bieten. Fakt ist aber: Wenn...

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KOMMENTAR: Prioritäten

Dass die Anrainer von MDF wenig erfreut über die Erweiterung der Firma sind, ist verständlich. Schließlich wird die geplante Hackschnitzelanlage zu mehr Verkehrsaufkommen vor ihrer Haustüre führen. Andererseits, das muss man sagen, wussten die Bewohner aber, dass sie sich neben einem Industriegebiet ansiedeln, die Grundstücks-preise waren also entsprechend niedriger. Auch kann man Betriebszeiten, wochentags von 6.00 bis 22.00 Uhr, als zumutbar bezeichnen. Altstadtbewohner, die abends und vor...

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KOMMENTAR: Es gibt Wichtigeres!

Der Eklat rund um das Jugend-Beachvolleyballturnier nötigt nun auch Halleins FPÖ und die Grünen zu Wort. Was man da hört ist Schimpf und Schande für SPÖ und ÖVP: Es gäbe wichtigere Themen in der Bezirkshauptstadt als die Frage, ob nun SPÖ oder ÖVP das Projekt für ihre potenziellen Jungwähler auf die Beine stellen. Und damit haben Grün und Blau recht! Nach wochenlangem Hickhack gibt SPÖ-GV Walter Reschreiter jetzt übrigens auf: Er betonte, es sei nie in seinem Interesse gewesen, dass aus dem...

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KOMMENTAR: Ohne Fleiß gibt es keine Mandate!

In zwölf der 13 Tennengauer Gemeinden stellt die ÖVP seit der Wahl 2009 die Mehrheit im Gemeinderat. Die einzige rote Hochburg, und das seit Jahren, ist Oberalm: Hier „regiert“ Bgm. Gerald Dürnberger mit seinen zehn SPÖ-Mannen. Auf die Frage an ÖVP-Bezirksobmann Christian Struber, warum das so ist, antwortete dieser überraschend offen: „Dürnberger leistet gute Arbeit und hat ein erfolgreiches Team hinter sich!“ Doch die ÖVP will sich in Oberalm auf die nächste Wahl gut vorbereiten. Das ist auch...

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KOMMENTAR: Teures Vergnügen

Das Betätigungsfeld für Skitourengeher im Tennengau wird zusehends eingeschränkt. Für viele gibt es im Winter, gerade jetzt, wo es wärmer wird, nichts Schöneres als einen Berg in der Vertikalen zu erklimmen. An den Wochenenden geht das gut im freien Gelände. Doch man will sich ja den Frischluft- und Endorphin-Kick, die „Glückshormone“, die durch den Sport entstehen, nicht nur samstags-sonntags holen. Für viele bedeutet das: Nach der Arbeit schnell die Ausrüstung im Auto verstaut – und als so...

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KOMMENTAR: Schnellschüsse

Stündlich landen derzeit in der Redaktions-Mailinbox Pressemeldungen von SPÖ und ÖVP, wo die eine der anderen Partei wegen irgend etwas den „Schwarzen -“ bzw. (je nachdem) den „Roten Peter“ zuschiebt. Die meisten davon, das muss einmal gesagt werden, landen nach kurzem Drüberlesen im digitalen Papierkorb – neben Sachen wie: „Endlich mehr Leistung in Ihrem Bettchen“ und holperdatschigem „I sexual Russian blonde, want to to see, come closer“. Es scheint, als ob in den Parteibüros Personal nur...

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KOMMENTAR: Hürdenlauf

Wieder einmal lässt Halleins rühriger SPÖ-Gemeindevertreter Walter Reschreiter mit einer neuen Idee aufhorchen: Er gründete mit seinem gesamten Familienclan nach einer hitzigen „Familienkonferenz“ die Initiative „Stopp! Gewalt unter Halleiner Jugendlichen“. Das Ziel ist, dass sich Jugendliche zu jeder Tages- und Nachtzeit wieder ohne Angst vor Übergriffen in Hallein bewegen können. Denn das sei, so Reschreiter, fast nicht mehr möglich. Interkulturell und überparteilich soll sie werden, die...

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KOMMENTAR: Verwirrungen

Die Verwirrungen rund um das Halleiner Frauenhaus Mirjam reißen nicht ab. Die von der Stadtgemeinde Hallein in die regionale Arbeitsgruppe entsandte Stadträtin Eveline Sampl-Schiestl freute sich nach dem ersten Treffen darüber, dass LH Gabi Burgstaller hier „erstmals, entgegen ihren früheren Ankündigungen einer Schließung, vom weiteren Erhalt des Hauses Mirjam als „Frauenhaus“ gesprochen hat.“ Kurze Zeit später herrscht bei ihr allerdings wieder Skepsis, weil in einer öffentlichen Aussendung...

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KOMMENTAR: Deutsch für „Östereicher“

Es gibt schon wirklich ignorante und ungebildete Menschen. Noch schlimmer als die Tatsache, dass sie ignorant und ungebildet sind ist, dass viele meinen, sich mit ihren Ansichten anderen auch noch mitteilen zu müssen. So flatterten z. B. vergangene Woche zwei anonyme Briefe in die Bezirksblatt-Redaktion, wo sich die Verfasser über die „Umfrage der Woche“ erzürnten. Der Grund: Drei der sechs Befragten hatten einen ausländisch klingenden Nachnamen. Ob jetzt nur noch die „Ausländer“ bei uns etwas...

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Golfprojekt St. Koloman / Plan | Foto: Kaserer

KOMMENTAR: Betreten verboten?

Ein Riesenprojekt hat sich die Gemeinde St. Koloman mit ihrem 18 Loch-Golfplatz vorgenommen. Wenn man sich den Projektplan anschaut, dann sieht man die Größendimensionen. Diese Anlage würde für St. Koloman viel bedeuten, v. a. eine Belebung des Tourismus und neue Arbeitsplätze. Und die kann die „Schlafgemeinde“ gut gebrauchen: Nur 16 Arbeitsplätze bietet St. Koloman für seine Bewohner derzeit nämlich insgesamt! Die Wohnqualität soll sich durch den Golfplatz, laut Ortschef, nicht verschlechtern....

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Das Kuchler Gemeindehaus | Foto: Kaserer
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KOMMENTAR: Ein Ruf verpflichtet!

Würde am Kuchler Gemeindehaus (einem einstigen Wohnhaus) nicht dezidiert „Gemeindeamt“ drauf stehen, man würde es als solches nicht erkennen. Es mag zwar auch heute noch den praktischen Erfordernissen Genüge tun, aber schön ist es nicht. Da ist es wenigstens gut, dass es versteckt ganz hinten in einer Gasse steht. Aber eine Gemeinde, die sich als „Salzburgs Holzgemeinde“ bezeichnet und die sich bis 2011 damit auch über die Grenzen Salzburgs hinaus einen Namen machen will, sollte schon ein...

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KOMMENTAR: Krisenmanagement

Wie in jeder Partnerschaft gibt es auch in den Gemeindepartnerschaften gute und schlechte Jahre. Ab und zu ist es besser, sich zu trennen, ab und zu macht es Sinn, die Beziehung wiederzubeleben. Manche sehen den Reiz in neuen Partnerschaften, etwa weil ein anderer besser zu einem passt. Die Gefahr bei Gemeindepartnerschaften ist, dass bei einem Wechsel der Ansprechpartner, Nachfolger eventuell nicht den gleichen Ehrgeiz haben und Partnerschaften daher oft „einschlafen“, also erneuert werden...

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Frauenarbeit

von Elisabeth Krug Sehr geehrter Herr Landeshauptmann, lieber Gerhard, Soso, Frauen sollen also - wie deine Gattin - zu Hause bleiben und selbiges gemeinsam mit den Kindern hüten. Gute Idee - für manche Männer. Grundsätzlich spricht ja nichts dagegen, außer dass Frauen vielleicht arbeiten wollen und / oder müssen. Schon mal daran gedacht, dass manche Frauen gar nicht anders können weil sonst die gehüteten Kinder gemeinsam mit dem Haus flöten gehen? Dass ohne das Einkommen der Frauen, die...

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Die Lehrer und die Mehrarbeit ...

von Elisabeth Krug Nein Lehrerin wollte ich nie werden, auch wenn die langen Ferienzeiten der Running-Gag waren. Und nun will also die böse Frau aus dem Ministerium von den Lehrern verlangen, dass diese 2 Stunden länger in der Schule sind. Nein, nicht Mehrarbeit verlangt die böse Ministerin sondern mehr Zeit dafür wofür sie bezahlt werden: Den Schülern in den Klassen Wissen zu vermitteln. Kein Wunder, dass bei einer solchen unbotmäßigen Forderung die Gewerkschafter auf die Barrikaden steigen –...

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