Kommentar

Beiträge zum Thema Kommentar

KOMMENTAR: EUphorie sieht anders aus

Österreichische Ortschefinnen und Ortschefs konnten sich bis Ende Juli um den Titel „EU-Bürgermeister/in des Jahres“ bewerben. Gemeindebund, Städtebund und die Mitglieder im Ausschuss der Regionen riefen dazu auf - ein EU-Quiz war zu absolvieren. Der Andrang hielt sich in Grenzen: Aus dem Tennengau wollte kein einziger „EU-Bürgermeister“ werden. Da half es auch nicht, dass als Preis eine Brüssel-Reise winkte und sogar LH Gabi Burgstaller die Gemeindecapos zu motivieren versuchte. Beim EU-Quiz...

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Meinung - Da wiehert der Amtsschimmel

Eine „Tierseuche“ bedroht Österreich, vielmehr: sie bedrohte, denn inzwischen scheint die Blauzungenkrankeit ja weit weniger gefährlich zu sein als noch vor zwei Jahren. Eine Seuche ist per definitionem eine hochansteckende (virulente) Infektionskrankheit. Nun wird die Blauzungenkrankheit aber nicht von Rind zu Rind, sondern von Insekt zu Rind übertragen, was bedeutend weniger schnell zu einer „Seuche“ im klassischen Sinne führt. Somit ist die Bezeichnung „Seuche“ wohl etwas übertrieben. Wie...

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Kommentar

Pure Vernunft darf nicht siegen Mut kann man nicht kaufen, heißt es! Manche sind von Natur aus Draufgänger, andere sind besonnener, je nach Charakter. Umso mehr zählt dann die Überwindung der eigenen Angst. In erster Linie besiegt man diese allein für sich selbst. Wenn man sich überwindet und sich seinen ângsten stellt, entsteht ein echtes Hochgefühl. Auch beim Sport kann man seine Grenzen gut ausloten - ob beim Klettern mit Höhenangst oder beim Springen in die Tiefe wie etwa beim "Tricking"....

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KOMMENTAR: Vorher denken!

Halleiner beschweren sich über den Zustand der Salzachbucht. Kein Wunder: Stücke bröckeln aus den Treppen, die Anlage ist verunreinigt und sanierungsbedürftig. Auch ein Verletzungsrisiko kann nicht ausgeschlossen werden. Ursprünglich konstruiert als kulturelles Aushängeschild der Stadtgemeinde, entspricht die Salzachbucht nur noch wenig den Vorstellungen ihrer einstigen Begründer. Grund für die mittlerweile seltene Nutzung als Veranstaltungsort ist die Lärmbelästigung. Direkt über der Bucht...

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Meinung: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Normalerweise darf man als ArbeitnehmerIn davon ausgehen, dass man in seinem Arbeitgeber ein ebenso korrektes Gegenüber hat, wie man selbst ist. Soll heißen: mit Beginn des Arbeitsverhältnisses trägt diese(r) auch Sorge, alle notwendigen Anmeldungen zu erledigen. Die Praxis lehrt leider, dass dieser Vertrauensvorschuss längst nicht immer gerechtfertigt ist. Besonders in Branchen, die diesbezüglich eher als „verdächtig“ gelten, häufen sich die Fälle, mit denen die AK anschließend konfrontiert...

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  • Eva Jungmann

Kommentar: Das Rezept als Standortfaktor

Wenn Einzelhändler einen geeigneten Standort suchen, spielen Kaufkraft und Zentralität des Standorts eine entscheidende Rolle. Planen Apotheker eine neue Immobilie, steht das Verschreibungspotenzial im Mittelpunkt. Darunter versteht man, wie viele Ärzte im Einzugsgebiet der Apotheke angesiedelt sind und welchen Fachrichtungen sie angehören. In Aschau gibt es zur Zeit einen Arzt. Das Ansuchen einer Apothekerin, im Ort eine eigene Apotheke zu errichten, lässt die Wogen in den Nachbargemeinden...

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KOMMENTAR: Ein blinder Schrei

Einen Tierquäler glaubt „RespekTiere“ in dem Adneter Kaspar Seywald entlarvt zu haben. Ein unangemeldeter Besuch der Bezirksblatt-Redaktion auf dem Hof ergab: Alle Tiere wirkten gesund, die Kühe waren auf der Weide, die Hunde im Holzfreilauf, die Welpen liefen frei umher, nur die drei Ponys und ein Stier standen angebunden im Stall. Von Tierquälerei war nichts zu merken. Sehr wohl kam aber der Verdacht auf, dass Seywald mit seinen Tieren, ohne die Hilfe seiner Schwester, überfordert wäre....

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Kommentar

Scheuklappenfrei Dinge bewerten Sich für Kunst zu interessieren ist nicht jedermanns Sache. Auch, da manche Künstler mit ihrer eigenwilligen Art das Gegenteil von "normal" darstellen und damit vor allem konservative Gesellen vor den Kopf stoßen. Die Grenzen des guten Geschmacks sind natürlich individuell gestreut: Manche finden es zum Kotzen, wenn Hermann Nitsch Blut schmiert, anderen ist schon Musik abseits des Mainstreams zu viel. Sich "Neues" und "Anderes" anzugucken erweitert aber immer den...

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Kommentar von Stephan Gstraunthaler – Die Warnungen ernst nehmen und handeln

Am vergangenen Samstag kostete die Überheblichkeit und Beratungsresistenz der Behörden in Duisburg 19 Menschen das Leben. Es gab im Vorfeld Warnungen, wonach es zur Katastrophe kommen könnte, doch niemand hat reagiert. Selbiges gilt jetzt für die Leitstelle Tirol! Das bisherige System hat am vorvergangenen Samstag bei einem durchschnittlich schweren Hagelunwetter versagt –das Notrufsystem ist wegen einiger Hagelschäden in Innsbruck im ganzen Land zusammengebrochen. Dass dieser Umstand zu keinen...

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KOMMENTAR: Aufgeflogen!

Das ist ziemlich starker Tobak, was BZÖ-Bezirkssprecher Rupert Schnöll da behauptet: Schlägereien, Einbrüche und sonstige Verbrechen sind, laut ihm, in der Bezirkshauptstadt an der Tagesordnung. Angeblich sei die hohe Kriminalität polizeibekannt und besonders Menschen mit Migrationsgeschichte wären oft die Täter. Sollte man sich in Hallein nach Sonnenuntergang am besten rasch ins Haus zurückziehen? Muss man die Wohnung doppelt und dreifach versperren und Fenster und Türen am besten noch mit...

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Kommentar: Wir sind Tourismus

Die Konkurrenz schläft nicht - dieser Grundsatz gilt auch im Tourismusgewerbe. Wer sich nicht rechtzeitig auf neue Trends und Anforderungen einstellt, kann schnell abgehängt werden. Investitionen und reizvolle Angebote für die kommende Wintersaison werden im Zillertal geschaffen. (Bericht Seite 2-3). Wichtig dabei ist immer, dass diese sowohl die Wirkung auf Erholungsuchende als auch auf die so genannten „Action-Urlauber“ nicht verfehlen. Um Urlauber auch künftig an sich zu binden, werden...

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Kommentar: Nichtraucher haben‘s einfacher

Den Rauchern geht es an den Kragen – den Wirten auf die Nerven. Seit 1. Juli sollten Gastrobetriebe räumlich getrennte Nichtraucherzonen haben. Viele Wirte aus dem Bezirk haben nun Angst, rauchende Kunden zu verlieren, die Meisten klagen bereits über Umsatzeinbußen. Der österreichische Gesundheitsminister empfiehlt natürlich allen Wirten, ihr Lokal als Nichtraucherlokal zu deklarieren. Sich als wirkliches Raucherlokal zu zeigen ist derzeit nicht einfach, da es „Rauchersheriffs“ gibt, die...

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Kommentar: Im Optimismus ist Holub unschlagbar

Es sind Handschlagqualität und Durchsetzungsvermögen, die den Jenbacher Bürgermeister und Direktor der Zillertaler Verkehrsbetriebe AG, Wolfgang Holub, auszeichnen. Jetzt darf man getrost eine dritte Qualität dazurechnen: unerschütterlichen Optimismus. Selbigen wird er brauchen, wenn er wirklich innerhalb von vier Jahren das Projekt durchziehen will. Seit sechs Jahren wird an den beiden Zweitgeleisen in Kaltenbach und Aschau herumgedoktert. Bisher ist erst das Geleise in Kaltenbach fertig. Aber...

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KOMMENTAR: Warum auch immer

Von wegen Blumen und Bienen. Und auch der Klapperstorch kann nichts dafür. 2009 brachten Trix und Flix die Babys. Für Fußballignoranten: Das waren die zwei rot-weißen Maskottchen der Fußball-EM 2008. Im März 2009 (exakt 9 Monate nach der EM) stieg die Zahl der Entbindungen im Tennengau nämlich um sagenhafte 23,8 % im Vergleich zum Vorjahr an. Gynäkologen behaupten ja, dass positive Stimmungen einen Eisprung auslösen können. Jetzt kann man das so sehen - was zeigen würde, dass die Tennengauer...

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Kommentar von Florian Haun: Mir fehlt der Glaube!

Das Bierstindl ist eine wertvolle Kultureinrichtung – keine Frage. Doch es fällt einem doppelt schwer, Sympathien für die selbsternannten „Kulturschaffenden“ zu entwickeln, wenn sie immer nur die Hand aufhalten, um ihren Schuldenberg abzubauen. Bei den Vereinen und vor allem beim Vorstand hätten schon vor Jahren die Alarmglocken läuten müssen, denn wenn in der Kassa immer nur Ebbe herrscht, müsste selbst der größte Träumer den harten Aufprall auf den Boden der Realität spüren. Immer super...

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Kommentar: Zum gemeinsamen Erfolg verurteilt

Wer glaubte, dass karitative Organisationen im Umgang untereinander das Gebot der Nächstenliebe praktizieren, der wurde spätestens mit den Querelen zwischen der Bezirksstelle Schwaz des Roten Kreuzes und dem Landesverband des Roten Kreuzes eines Besseren belehrt. Der Ton ist rau, die Manieren lassen auch oft zu wünschen übrig: Besonders dann, wenn es gilt, sich über die Medien etwas auszurichten. Dennoch werden beide Streithanseln nicht um eine Einigung herumkommen, wenn sie sicherstellen...

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Kommentar: Neue Strukturen?

Selten hat der Nachwuchs eines Vereines in Tirol die Fußballmeisterschaft so dominiert, wie in der abgelaufenen Saison der des SC Schwaz. Einziger, aber bitterer Wermutstropfen ist der Abstieg der Kampfmannschaft. In ein paar Jahren wolle man „nur“ mit Schwazer Spielern antreten, betonte Nachwuchsleiter Hannes Vogler. Bleibt zu hoffen, dass sich bis dahin die Perspektiven verbessern. Denn jung ist die Mannschaft bereits, einige BNZ-Kicker sind neu im Team. Und mit Werner Löberbauer ein alter...

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Kommentar von Florian Haun: Ignoranz der Macht

Es ist schon ein starkes Stück von Bgm. Oppitz-Plörer, dass sie nicht zur Diskussionsveranstaltung der STADTBLATT-Redaktion im O-Dorf vergangene Woche aufgetaucht ist. Im Rahmen der Podiumsdiskussion hätte sie ohne Weiteres Missverständnisse ausräumen und für Aufklärung sorgen können, aber anstatt sich der Bevölkerung zu stellen, zog es die „Für-Innsbruck-Politikerin“ vor zu mauern. So nützten der erste Vizebürgermeister Franz Xaver Gruber, Wohnbaustadträtin Marie-Luise Pokorny-Reitter und...

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Kommentar von Sieghard Krabichler: Schöne Ferien!

Das große Schwitzen hat für viele bald ein Ende. Für die Landtags­abgeordneten ist es schon vorbei, eine Monster-Tagesordnung wurde vergangene Woche erledigt. Rasten heißt die Devise, denn es wird ein heißer Politherbst, die Budgetverhandlungen mit Einsparungen über 120 Mio. Euro stehen an. Die Schüler werden die letzten Schultage auch noch überleben, ebenso unsere gestressten Pädagogen. Wer aber weiter schwitzen wird, das sind die vielen geplagten Eltern, für die die Ferien der Kinder zum...

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Kommentar

Rauchfrei ganz nach Geschmack Man riecht besser, die Kleidung stinkt nicht zum Himmel, der Kopf ist am nächsten Tag nicht so schwer - es ist gesünder und hat schon Vorteile, wenn es einem wegen der Rauchwolken die Tränen einmal nicht in die Augen treibt. Als Nichtraucher - tja, sogar als ehemaliger Raucher - schmeckt einem der weiße Nebel manchmal gar nicht. Es ist natürlich angenehm, gewisse Feste oder Bälle rauchfrei zu erleben. Denn eine Raucherglocke kann gewaltig stinken. Dennoch kann man...

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Kommentar von Florian Haun: Nicht so langweilig!

Die Personalentscheidung, welche der SPÖ-Innsbruck bevorsteht, ist eine richtungsweisende. Der dynamische und aufstrebende Stadtrat Walter Peer tritt gegen die erfahrene Marie-Luise Pokorny-Reitter an und die GenossInnen im Gemeinderat scheinen sich selbst nicht ganz im Klaren darüber zu sein, wer denn nun die bessere Wahl ist. Gegenüber Journalisten hält man sich bedeckt und versucht, den Schein der Einigkeit zu wahren, aber selbst der gefinkeltste Rhetoriker kann nicht verbergen, was für...

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Kommentar: Bauern brauchen auch Ihre Hilfe

Es ist traurig, dass das Land Tirol Kampagnen starten muss, um etwas durchzusetzen, das selbstverständlich sein sollte: Nämlich, dass Hoteliers und Gastwirte heimische Milch, heimisches Joghurt, heimische Eier und hiesiges Fleisch auf Tisch und Teller bringen. Der Lichtblick dabei ist, dass ein Politiker mit gutem Beispiel vorangeht. Franz Hörl, Nationalratsabgeordneter und Hotelier in Gerlos, gehört seit Beginn zu jenen 19 Gastronomen des Bezirkes, die den Vertrag mit dem Land Tirol...

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KOMMENTAR: Au, das tat weh!

Eine Machtdemonstration der Halleiner Schwarzen konnte man in der vergangenen Sitzung der Stadtgemeinde erleben. Gleich zu Beginn stellte SPÖ-GV Walter Reschreiter den dringlichen schriftlichen Antrag, hinter der Volksschule Stadt einen Sportplatz zu errichten. Doch Bgm. Christian Stöckl meinte, der Antrag sei mit Oktober 2009 datiert (ein Versehen Reschreiters), so „dringlich“ könne er plötzlich also nicht sein. Auch vermisse er den Bedeckungsvorschlag. Stöckl schlug vor, über die...

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Kommentar von Florian Haun: Gastgarten-light

Mit der neuen, vereinfachten Gastgartenregelung schlägt der Ministerrat in Wien wieder sanftere Töne gegenüber der Gastronomie an. Treu dem Motto „Zuckerbrot und Peitsche“ gibt es nach der offiziellen Beendigung der leidigen Raucherdiskussion nun die Möglichkeit, einen „Gastgarten-light“ zu eröffnen, um die Klientel bei Laune zu halten. Grillen, Musizieren oder was sonst noch Spaß macht, ist zwar nicht erlaubt, aber immerhin darf man im „Gastgarten des Schweigens“ dann seine Zigarette ungestört...

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