Martin Pucher

Beiträge zum Thema Martin Pucher

Martin Pucher erschien nicht, die beiden anderen Beschuldigten nahmen auf der Anklagebank Platz. | Foto: Gernot Heigl
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Bedingte Haft für Pucher
Schuldsprüche bei Erpresser-Prozess um Commerzialbank Mattersburg

Das Rätselraten, ob Vorstandsvorsitzender Martin Pucher zu seinem ersten Prozess ins Landesgericht Eisenstadt kommt, ist gelöst. Er kam nicht. Aus „Gesundheitsgründen“. So stellten sich nur die beiden anderen Angeklagten dem Verfahren rund um eine 70.000 Euro-Erpressung inklusive Nötigung und Veruntreuung. Ein juristischer „Nebenschauplatz“ im Zusammenhang mit der 800 Millionen-Euro-Pleite der „Commerzialbank Mattersburg“. Das Verfahren endete mit 3 Schuldsprüchen und bedingten Haftstrafen....

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Nach drei Jahren erfolgt die erste Anklage in der Commerzialbank-Causa. | Foto: Foto: dpi

Erster Prozess am 23. Jänner
Ex-Mitarbeiter soll Pucher erpresst haben

Einem Ex-Mitarbeiter der Commerzialbank wird von der WKStA Erpressung vorgeworfen, Martin Pucher und Franziska Klikovits Veruntreuung. Am 23. Jänner findet der erste Prozess am Landesgericht Eisenstadt statt. MATTERSBURG. Nach über drei Jahren gibt es nun die erste Anklage in der Causa Commerzialbank. Laut einem Bericht des Kuriers wird einem ehemaligen Bank-Mitarbeiter Erpressung und die Beteiligung an einer Veruntreuung vorgeworfen, Martin Pucher und seiner Vorstandskollegin Franziska...

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Westerhouse Recycling soll geschlossen und liquidiert werden. | Foto: stock.adobe.com/at/Marco2811

Westerhouse Recycling GmbH
Puchers Patentfirma insolvent

Die Westerhouse Recycling GmbH des ehemaligen Commerzialbank Mattersburg-Vorstandes Martin Pucher ist insolvent. Die Firma wurde gegründet um Patente abzuwickeln und zu verwerten. Die Passiva belaufen sich auf rund sieben Millionen Euro. Hauptgläubigerin ist die Commerzialbank Mattersburg. MATTERSBURG. Am 14. Dezember reichte die Firma Westerhouse Recycling GmbH ein Insolvenzverfahren ein. Die Firma sollte laut Puchers Angaben diverse Patente entwickeln und verwerten. Das Unternehmen war jedoch...

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Vor zwei Jahren, am 14. Juli, musste die Commerzialbank schließen | Foto: Doris Pichlbauer

Causa Commerzialbank
Masseverwalter scheitert erneut mit Klage gegen Republik

In der Causa Commerzialbank Mattersburg hat das Oberlandesgericht Wien in zweiter Instanz die Klage der Masseverwalters der Bank gegen die Republik abgewiesen. MATTERSBURG. Der Masseverwalter, die Kanzlei Kosch und Partner, hatte 303 Mio. Euro eingeklagt. Das Oberlandesgericht Wien entschied nun in zweiter Instanz, dass diese Ansprüche nicht vom Bankenaufsichtsgesetz umfasst seien, bestätigte ein Sprecher am Donnerstag einen Bericht des ORF Burgenland. Nach der behördlichen angeordneten...

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Ein früherer Kundenbetreuer und Schaltermitarbeiter der Commerzialbank Mattersburg bekam vor einigen Tagen Besuch der Ermittler. | Foto: Pichlbauer
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Commerzialbank Mattersburg
Razzia im Haus eines früheren Mitarbeiters

Wie der „Kurier“ in seiner Samstag-Ausgabe schreibt, ist es bei einem ehemaligen Mitarbeiter der Commerzialbank Mattersburg zu einer Hausdurchsuchung gekommen. Gesucht wurden Dateien und Unterlagen sowie Laptops und Handys. Es bestehe der Verdacht der Untreue und Veruntreuung. MATTERSBURG. Hintergrund der Razzia sind Aussagen von Martin Pucher, der den ehemaligen Bankangestellten beschuldigt, einen Kredit in der Höhe von 500.000 Euro bis 600.000 Euro gewährt zu haben, „obwohl dessen...

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Ex-Bank-Chef Martin Pucher musste nach der Pleite der Commerzialbank Privatkonkurs anmelden. | Foto: Uchann
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Commerzialbank Mattersburg
Gläubiger fordern mehr als eine Milliarde Euro von Pucher

Im Schuldenregulierungsverfahren gegen Ex-Commerzialbank-Chef Martin Pucher haben die Gläubiger Forderungen von mehr als 1,1 Milliarden Euro angemeldet. Ob sie ihr Geld bekommen, ist fraglich. MATTERSBURG. Alleine die Einlagensicherung will 488 Millionen, der Masseverwalter der Bank 413 Millionen Euro. Ob die Gläubiger ihr Geld auch bekommen, ist mehr als fraglich. Bisher wurden bei Pucher 668.000 Euro beschlagnahmt, teilte Masseverwalter Georg Rupprecht mit. Auch von Ex-Vorständin Franziska...

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Bei 52 Millionen Euro, die in den vergangenen zehn Jahren physisch aus der Commerzialbank Mattersburg  getragen wurden, ist noch unklar, wohin diese geflossen sind. Diese sind weiter „verschwunden“. | Foto: Doris Pichlbauer

Commerzialbank Mattersburg
Gläubiger fordern 826 Millionen Euro

Im Insolvenzverfahren der Commerzialbank Mattersburg haben aktuell 409 Gläubiger Forderungen von 826 Millionen Euro angemeldet. BURGENLAND (OTS). Der Stand der Überschuldung hat sich seit Oktober vergangenen Jahres nicht wesentlich geändert und beträgt – nach Bereinigung um Malversationen – rund 700 Millionen Euro. Dies berichteten die Masseverwalter, Gerwald Holper und Michael Lentsch (Kosch & Partner Rechtsanwälte), heute, Montag, bei der sechsten Gläubigerausschusssitzung am Landesgericht...

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Zum 50. Geburtstag bekam Isabella Lichtenegger einen Silberbarren von der Commerzialbank Mattersburg überreicht. | Foto: Isabella Lichtenegger
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Ein Jahr nach der Bankschließung
"Die Commerzialbank war wie die Titanic des Burgenlands"

Es ist bereits ein ganzes Jahr her, dass die Commerzialbank Mattersburg den Bezirk Mattersburg österreichweit ins Gespräch brachte. Heute, am 14. Juli kurz vor Mitternacht, jährt sich die offizielle Schließung der Bank durch die Finanzmarktaufsicht. MATTERSBURG. Seit einem Jahr ist die Commerzialbank Mattersburg regelmäßig in den Schlagzeilen und wird das wohl noch geraume Zeit bleiben. Am Mittwoch, den 14. Juli jährt sich das Auffliegen der Machenschaften von Ex-Bankchef Martin Pucher zum...

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Ebenfalls unter dem Hammer: eine Karikatur von Ex-Bankchef Martin Pucher und das Schreibset von seinem Bürotisch. | Foto: aurena.at
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Commerzialbank Mattersburg
Pucher-Büroaustattung wird versteigert

Die Pleite der Commerzialbank gehört unweigerlich zur Wirtschaftsgeschichte des Bezirks Mattersburg. Jetzt wird das Inventar der ehemaligen Bankzentrale in Mattersburg versteigert. Darunter auch die Büroausstattung von Ex-Bankchef Martin Pucher. MATTERSBURG. Auf der Auktionsplattform aurena.at wird die Ausstattung des Standorts – von der Rechenmaschine über Büromöbel bis hin zu Champagner – zur Versteigerung angeboten. Auch das Büro vom ehemaligen Commerzialbank-Chef Martin Pucher kommt unter...

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Die Gläubiger der Commerzialbank Mattersburg fordern 820 Millionen. Von den verschwundenen 99 Millionen ist der Verbleib von 47 Millionen inzwischen geklärt. | Foto: Doris Pichlbauer

Commerzialbank Mattersburg
401 Gläubiger melden Forderungen von 820 Millionen Euro an

In nur zehn Jahren verlor die Commerzialbank Mattersburg 334 Millionen Euro durch mutmaßliche Malversationen. Im Insolvenzverfahren der Bank haben inzwischen 401 Gläubiger Forderungen von knapp 819,7 Millionen Euro angemeldet. MATTERSBURG. Anerkannt sind bisher 620,5 Millionen. Dazu kommen noch anerkannte Arbeitnehmerforderungen von 3,1 Millionen. Der Stand der Überschuldung hat sich seit Oktober vergangenen Jahres nicht wesentlich geändert und beträgt– nach Bereinigung um Malversationen – rund...

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Ex-Commerzialbank-Chef Martin Pucher hat in seinen Vernehmungen zur Bankcausa von Schwarzgeldzahlungen beim SV-Mattersburg berichtet. | Foto: ROSENATOR

Commerzialbank Mattersburg
Schwarzgeldvorwürfe gegen fünf SVM-Akteure

Vier Spieler und ein ehemaliger Trainer des SV Mattersburg, die zwischen 2004 und 2013 beim Club beschäftigt waren, seien mit dem Geld bedacht worden, heißt es im "Kurier". MATTERSBURG. Man zitiert aus dem Einvernahmeprotokoll des früheren SV-Mattersburg-Präsidenten und Bankchefs Martin Pucher der in seiner Befragung zur Bankcausa von Schwarzgeldzahlungen beim ehemaligen Fußball-Bundesligisten berichtet. Geld für gute SpielleistungZwei der – von Pucher namentlich genannten – Spieler hätten...

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Der U-Ausschuss zur Commerzialbank Mattersburg ist zwar beendet, aber für eine Auskunftsperson gibt es nun ein Nachspiel. | Foto: Doris Pichlbauer

U-Ausschuss Commerzialbank
Anzeige gegen Nationalbank-Vizegouverneur

Gegen den Nationalbank-Vize wurde Anzeige wegen Verdachts der Falschaussage vor dem U-Ausschuss erstattet. BURGENLAND. Gottfried Haber, Vizegouverneur der Österreichischen Nationalbank (OeNB), war am 3. Februar als Auskunftsperson in den Untersuchungsausschuss zur Commerzialbank Mattersburg geladen. Unter anderem wurde er zu Mitarbeitern der Nationalbank befragt, die auf der Geschenkeliste des ehemaligen Commerzialbank-Vorstands Martin Pucher standen. Eine der Antworten von Gottfried Haber:...

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Regina Petrik und Wolfgang Spitzmüller kritsieren, dass das Land Burgenland nach dem Commerzialbank-Skandal nicht zu seinen Fehlern stehe, um sie zu analysieren und zu beheben. | Foto: Grüne

„Grünes“ Fazit nach U-Ausschuss
„Geschlossenes System schaffte Abhängigkeiten“

Für Burgenlands Grüne steht nach dem U-Ausschusses zur Commerzialbank Mattersburg fest: Es gab ein „System Pucher, das 25 Jahre lang auf eine Mischung aus Anfüttern, Drohen, Niedermachen und Freunderlwirtschaft gesetzt hat“.  BURGENLAND. „Wegschauen, blinder Gehorsam und sich durch die Verteilung großzügiger Gaben beliebt zu machen, führt nicht nur eine Bank, sondern irgendwann auch das Land an die Wand. Derartige geschlossene Systeme – ob in einer Bank, in einer Partei oder in einer...

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Bgm. Inge Posch-Gruska sprach vor allem über die Bauland-Erschließungs-Gesellschaft, an der die Commerzialbank zu 49 Prozent beteiligt war. | Foto: Uchann
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Posch-Gruska im U-Ausschuss
„Der Goldbarren wäre schwer gewesen“

Die Hirmer Bürgermeisterin Inge Posch-Gruska war Auskunftsperson im U-Ausschuss zur Commerzialbank Mattersburg. BURGENLAND/HIRM. Im Zentrum der Befragung stand die Bauland-Erschließungs-Gesellschaft, an der die Gemeinde mit 51 Prozent und die Commerzialbank mit 49 Prozent beteiligt war. Ziel der Gesellschaft war, günstige Bauplätze für die Bevölkerung anzubieten. „520.000 Euro sind fort“Aufgrund der Bankenpleite hat die Gemeinde durch diese Bauland-Erschließungs-Gesellschaft enormen...

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Kommentar
Gold und Silber für die Politiker

Rund eine Stunde dauerte die Befragung von Martin Pucher im U-Ausschuss zur Commerzialbank Mattersburg. Und auch wenn der Ex-Bankchef mit Konzentrationsproblemen zu kämpfen hatte und zeitweise von Weinkrämpfen geschüttelt war, beantwortete er einige Fragen sehr präzise und vor allem glaubhaft. So erzählte Pucher ausführlich über seine Geschenkepraxis. Die Regierungspolitiker Niessl und Kaplan sowie die Mattersburger Bürgermeisterin erhielten demnach Goldplättchen, andere Bürgermeister durften...

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„Es gibt einen dunklen Bereich, alles war ich nicht“, sagt Martin Pucher im U-Ausschuss. | Foto: Uchann
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Commerzialbank
Auch Pucher will wissen, wo die fehlenden Millionen sind

Im Commerzialbank-Skandal bleibt auch nach der Befragung von Ex-Bankchef Martin Pucher der Verbleib von rund 99 Millionen Euro unklar. BURGENLAND. „Wohin sind die vielen Millionen hingekommen. Können Sie uns darüber Auskunft geben?“, fragte Ewald Schnecker im Untersuchungsausschuss den Ex-Bankenchef Martin Pucher. Der SPÖ-Abgeordnete bezog sich mit dieser Frage auf Berichte des Masseverwalters, wonach von 99 Millionen Euro noch jede Spur fehle. Ein „dunkler Bereich“Pucher führte dazu aus, dass...

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Für SPÖ-Landesgeschäftsführer Roland Fürst ist nach der Pucher-Befragung im U-Ausschuss „das ÖVP-Netzwerk der Bank aufgedeckt worden.“ | Foto: Uchann

U-Ausschusss Commerzialbank
SPÖ fordert Rücktritt von ÖVP-Landesgeschäftsführer Fazekas

ÖVP-Landesgeschäftsführer Fazekas muss gewusst haben, dass Pucher ÖVP-Parteimitglied war und es ein breites ÖVP-Commerzialbank-Netzwerk gegeben hat. Deshalb fordert die SPÖ den sofortigen Rücktritt des ÖVP-Politikers. BURGENLAND. Für die SPÖ Burgenland begann die Befragung des ehemaligen Commerzialbank- Vorstandsdirektors Martin Pucher mit einem Knalleffekt – nämlich, dass er angab, ÖVP-Mitglied gewesen zu sein. SPÖ-Fraktionsführer Roland Fürst: „Das ÖVP-Netzwerk der Bank ist daher aufgedeckt....

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ÖVP-Klubobmann Markus Ulram fordert nach den Aussagen von Martin Pucher im U-Ausschuss Konsequenzen für Ingrid Salamon und Martin Pucher. | Foto: Tscheinig

Nach Pucher-Befragung
ÖVP fordert Rücktritt von Ingrid Salamon

Nachdem der ehemalige Commerzialbank-Chef Martin Pucher im U-Ausschuss von Goldgeschenken an die Mattersburger Bürgermeisterin Ingrid Salamon gesprochen hat, fordert die ÖVP deren Rücktritt. MATTERSBURG. ÖVP-Klubobmann erinnert in einer Aussendung an die Ankündigung von LH Hans Peter Doskozil, wonach jeder „der bei Martin Pucher anstreift, muss gehen“.  „Konsequenzen für Salamon und Niessl“„Wir haben heute erfahren, dass die SPÖ-Bürgermeisterin Ingrid Salamon und der ehemalige...

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Martin Pucher im U-Ausschuss zur Commerzialbank Mattersburg. | Foto: Uchann

Pucher im U-Ausschuss
„Guten Tag meine Herrschaften“

Nun ist es fix: Ex-Bankchef Martin Pucher steht dem U-Ausschuss zur Commerzialbank Mattersburg Rede und Antwort. BURGENLAND. Begleitet von seiner Frau betrat Martin Pucher den Saal im KUZ Eisenstadt, wo die Befragung stattfindet. Mit den Worten „Guten Tag meine Herrschaften“ begrüßte er die Mitglieder des U-Ausschusses. Nun beginnt die Befragung von Verfahrensrichter Walter Pilgermaier und den einzelnen Fraktionen. Aufgrund des Gesundheitszustandes von Martin Pucher sind auch zwei Mediziner...

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Die Sitzungen des U-Ausschusses erfordern viel Vorbereitungsarbeiten für die Landtagsdirektion. | Foto: Uchann
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U-Ausschusss Commerzialbank
Viel Aufwand mit den „unwilligen“ Auskunftspersonen

Auskunftspersonen haben die Verpflichtung, vor dem U-Ausschuss zu erscheinen. Nicht alle wollen kommen … BURGENLAND. Am 3. Februar soll Ex-Bankchef Martin Pucher im U-Ausschuss zur Commerzialbank Mattersburg befragt werden. Die Vorbereitungen dafür waren sehr arbeitsintensiv, schildert Vorsitzende Verena Dunst. Sieben EntschuldigungenInsgesamt sieben Auskunftspersonen haben bisher versucht, sich der Ladung vor den U-Ausschuss zu entziehen – allesamt entweder ehemalige Aufsichtsräte oder...

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In den nächsten Sitzungen des U-Ausschusses sind unter anderem eine ehemalige Vorständin sowie der Ex-Bankenchef Martin Pucher als Auskunftspersonen geladen. | Foto: Uchann

U-Ausschuss Commerzialbank Mattersburg
Ex-Vorständin vernehmungsfähig

Ein Gutachten attestiert der ehemaligen Vorständin der Commerzialbank Mattersburg, vernehmungsfähig zu sein. BURGENLAND. Am 28. Jänner ist das Gutachten eines Sachverständigen der Ex-Vorständin von Landtagspräsidentin Verena Dunst an den Ausschuss übermittelt worden. Ladung für 11. Februar„Es ist erfreulich, dass es durch meine Bemühungen gelungen ist, dass auch diese Auskunftsperson befragt werden kann. Die Ladung wurde von mir für den 11. Februar veranlasst“ so Dunst. Laut dem Gutachten kann...

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Josef Giefing ist nichts aufgefallen. | Foto: Uchann

Ex-Commerzialbank-Aufsichtsratschef
„Die Wirtschaftsprüfer waren zufrieden“

Josef Giefing, ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender der Commerzialbank Mattersburg, war Auskunftsperson im U-Ausschuss. BURGENLAND. Warum ist den Aufsichtsräten von den Malversationen der Commerzialbank nichts aufgefallen? Josef Giefing, ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender der Commerzialbank Mattersburg, hatte zu dieser Frage nur wenig zu sagen. „Der Wirtschaftsprüfer TPA war sehr zufrieden mit der Bank. Wir hatten keinen Grund, der TPA nicht zu glauben“, so Giefing. „Kompetent beantwortet“In...

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Das geplante „Impulszentrum Mattersburg“ stand im Mittelpunkt der Befragung von Richard Woschitz im U-Ausschuss.  | Foto: Stadtgemeinde Mattersburg

Richard Woschitz im U-Ausschuss
"Ich war menschlich von Pucher enttäuscht“

Richard Woschitz, Gesellschafter der Woschitz Group und Kurzzeit-Vizepräsident des SV Mattersburg, war im U-Ausschuss zur Commerzialbank Mattersburg als Auskunftsperson geladen. BURGENLAND/MATTERSBURG. Woschitz ist Gründer und Gesellschafter der Woschitz Group. Mit der Commerzialbank verbindet ihn aktuell vor allem das geplante Impulszentrum in Mattersburg, bei dem die Bank als Investor und Bauherr auftrat. Impulszentrum„Ich wurde von Pucher gefragt, bei dem Projekt auch die Projektentwicklung...

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Ex-Raiffeisen Landesbankchef Julius Marhold berichtete ausführlich über den Ausschluss der Raiffeisenbank Schattendorf.  | Foto: Uchann

Ex-Raiffeisenchef im U-Ausschuss
„Napoleon-Syndrom war schon erkennbar“

Julius Marhold, ehemaliger Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank, war Auskunftsperson im U-Ausschuss zur Commerzialbank Mattersburg. BURGENLAND. Julius Marhold – seit sieben Jahren in Pension – stand mehr als 30 Jahre an der Spitze der Raiifeisenlandesbank Burgenland. Daher konnte er den Mitgliedern des U-Ausschusses auch ausführlich die Fragen zum Ausschluss der Raiffeisenbank Schattendorf unter Martin Pucher aus der Gruppe der Raiffeisenbanken in den 90er Jahren beantworten....

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