Schutzmaßnahmen

Beiträge zum Thema Schutzmaßnahmen

Allein das Instandhaltungsprojekt bei Fulpmes kostet über 800.000 Euro, ein Drittel davon zahlt die Gemeinde. Insgesamt fließen auch heuer wieder Millionen in den Hochwasserschutz im Stubai- und Wipptal. | Foto: Kainz
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Stubai- und Wipptal
Hochwasserschutz ist eine echte Mammutaufgabe

In mehreren Bachabschnitten im Stubai- und Wipptal wird gearbeitet – notwendige Ausholzungen inklusive. Die Lösungssuche für's Oberbergtal bleibt schwierig. STUBAI/WIPPTAL. Der Hochwasserschutz entlang von Ruetz und Sill fällt in die Zuständigkeit des Baubezirksamts. Mario Höpperger berichtete dem Neustifter Gemeinderat in der jüngsten Sitzung von umfangreichen Sofort- und Verbauungsmaßnahmen. So wird heuer und im nächsten Jahr am Abschnitt Stackler bis Scheibe gearbeitet. In Vorbereitung sind...

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  • Tamara Kainz
Eine wichtige Schutzmaßnahme für den Ortsteil Untermarendebach wurde in Gries i.S. gesetzt. | Foto:  Baubezirksamt Innsbruck
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Maßnahme
Wichtige Schritte für den Hochwasserschutz in Gries i.S.

Wichtige Schritte für den Hochwasserschutz werden derzeit in Gries i.S. realisiert. Die Melach wurde im Bereich des Ortsteil Reichenhöfe instandgesetzt und die Böschungen abgeflacht. „Aufgrund der Unwetter im Vorjahr wurden diese Arbeiten in Angriff genommen,“ so Bürgermeister Hans Motz. „Das dabei anfallende Material wird dazu verwendet, beim Roasnbach einen Schutzdamm zu errichten.“ Das Material aus dem Geschieberückhaltebecken wird so auf kurzem Weg einem zweckdienlichen Nutzen zugeführt....

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Am Kapuzinerberg (links im Bild) in Salzburg werden Arbeiten durchgeführt. | Foto: sm
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Laufende Arbeiten am Berg
Schutzmaßnahmen am Salzburger Kapuzinerberg

Das "Flächenwirtschaftliche Projekt Kapuzinerberg" dient dem Schutz des Siedlungs- und Wirtschaftsraums am Nordhang des Kapuzinerbergs in der Stadt Salzburg. Im Rahmen der Maßnahmen werden die Steinschlag- und Murschutznetze an der Nordseite erneuert und bestehende Lücken geschlossen. Nun stehen die ersten Baumfällungen mittels Stehendabtragung per Hubschrauber an. SALZBURG. Die Hausberge prägen das Salzburger Stadtbild. Sie bieten Erholung und Lebensraum, aber die Steilhänge und Felswände...

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  • Sabrina Moriggl
Der Schutz vor Naturkatastrophen sei eine wichtige und komplexe Aufgabe, so Fellner. | Foto: Büro LR Fellner/Novak

Bezirk Hermagor
Zehn Millionen Euro für Schutz vor Naturkatastrophen zugesichert

Rund zehn Millionen Euro fließen heuer in den Bezirk Hermagor, um einen nachhaltigen Schutz vor Hochwasser, Wildbächen und Lawinen zu ermöglichen. HERMAGOR. „Es ist mir ein Anliegen, die Bewohner, den Wohnraum sowie die öffentliche Infrastruktur nachhaltig vor Naturkatastrophen zu schützen. Im Bezirk Hermagor werden heuer rund 6,23 Millionen Euro in den Schutz vor Hochwasser fließen. In die Wildbach- und Lawinenverbauung werden 3,7 Millionen Euro investiert. Insgesamt also knapp zehn Millionen...

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  • Katharina Pollan
V.re.: Bgm Manfred Matt, LH Günther Platter, Sektionsleiter Gebhard Walter sowie Gebietsbauleiter Daniel Kurz beim Lokalaugenschein der Baustelle. | Foto: Land Tirol/Brandhuber
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Schutzmaßnahmen in Pettneu am Arlberg
LH Platter machte sich ein Bild vom aktuellen Stand beim Schutzbau am Zeinsbach - mit VIDEO

PETTNEU (sica). In den vergangenen Jahren war die Gemeinde Pettneu am Arlberg immer wieder von Muren- und Lawinenabgängen betroffen. Ein zentraler Schutzbau am Zeinsbach wurde im Frühjahr 2019 begonnen, Landeshauptmann Günther Platter schaute sich den aktuellen Umsetzungsstand der Schutzmaßnahmen an. Aktueller Umsetzungsstand in Pettneu"Naturereignisse wie Muren oder Lawinen kommen in den letzten Jahren vermehrt vor, hier sind akute Maßnahmen notwendig und es muss alles dazu beigetragen werden,...

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  • Carolin Siegele
Im Bild v.l.: Josef Plank (Gebietsbauleiter WLV), Bgm Klaus Ungerank, LHStv Geisler, Christian Molzer (Vorstand Abt. Verkehr und Straße) und Ivo Schreiner (stv. Leiter WLV Tirol) | Foto: Land Tirol/Entstrasser
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Vals
Neue Straße wird am Freitag für den Verkehr freigegeben

VALS. Nach dem Felssturz werden die Steinschlag-Schutzmaßnahmen im Talboden jetzt zügig umgesetzt Eine Neutrassierung und Erhöhung der Landesstraße, die Verstärkung bestehender Schutznetze sowie der Bau von zwei Dämmen zum Schutz der steinschlaggefährdeten Häuser – diese Maßnahmen sah das unmittelbar nach dem Felssturz am 24. Dezember 2017 präsentierte Schutzkonzept vor. Aufgrund von Einsprüchen konnten die Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) sowie die Landesstraßenverwaltung mit der Umsetzung...

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  • Tamara Kainz
Aufgrund von Einsprüchen konnte nach dem großen Felssturz in Vals bislang nur ein provisorischer Schutzdamm errichtet werden. | Foto: Gemeinde Vals
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Felssturz Vals
Mehrstufiges Gesamtkonzept soll greifen

Ein mehrstufiges Gesamtkonzept zum Schutz der Bevölkerung und der Straßenverbindung vor Steinschlag und Lawinen haben das Land Tirol, die Wildbach- und Lawinenverbauung und die Gemeinde Vals entwickelt. VALS (tk). Zusätzlich zu den nach dem Felssturz vom 24. Dezember 2017 geplanten Schutzdämmen, der Verstärkung der Steinschlagschutznetze und der Verlegung der L 230 Valser Straße will man auch die Verbauung der Ultenlawine angehen. Steinschlag-Schutzkonzept erweitert „Um ein Mehr an Sicherheit...

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  • Tamara Kainz
Neben weiteren Maßnahmen sichern auch hunderte Lawinenzäune das Dorf Galtür vor der Lawinengefahr. | Foto: © WLV/Walter
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20. Jahrestag
Galtür: Tirol gedenkt der Opfer der Lawinenkatastrophe von 1999

GALTÜR/VALZUR. LH Günther Platter: „Menschenmöglichstes unternehmen, um so ein Unglück in Zukunft zu verhindern.“ Stilles Gedenken in Galtür Am Samstag, 23. Februar 2019, läuten um 17 Uhr die Kirchenglocken in Galtür, um den Opfern der Lawinenkatastrophe von Galtür und Valzur vor 20 Jahren zu gedenken. 38 Menschen verloren dabei ihr Leben, dutzende wurden zum Teil schwer verletzt. Das Schicksal der Betroffenen löst auch heute noch große Anteilnahme im ganzen Land und über die Grenzen hinweg...

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Die Hilfsmannschaften suchten nach Verschütteten. | Foto: Bundesheer
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20. Jahrestag
23. Februar 1999: Das Lawinenunglück von Galtür

GALTÜR (otko). Vor 20 Jahren forderte die Lawinenkatastrophe in Galtür 31 Todesopfer. Im benachbarten Valzur kamen sieben Personen ums Leben. In den letzten 20 Jahren wurden Millionen in Schutzmaßnahmen investiert. Jahrhundertlawine 1999 Als schwarze Tage gingen die Lawinenkatastrophen von Galtür und Valzur in die Geschichte ein. Nach tagelangen Schneefällen ging am 23. Februar 1999 gegen 16.00 Uhr vom nördlich gelegenen Sonnberg bzw. Grieskogel eine große Lawine ("Weiß Riefi" und...

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DI Gebhard Walter (3. v. r.) und DI Daniel Kurz (re.) von der Wildbach- und Lawinenverbauung luden 70 Schüler zur Wanderung auf den Lawinenlehrpfad Galtür. Mit im Bild: Martin Walter, der Gemeindevorstand von Galtür (Bildmitte) und die Lehrerschaft (v.l.n.r.) Nicole Zangerl, Georg Juen, Michael Zangerl, Thomas Rudigier, Bettina Struc, Olga Huber. Im Hintergrund: Schutzverbauung Galtür. | Foto: WLV Tirol
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Schüler informierten sich über Lawinenschutz in Galtür

Wildbach- und Lawinenverbauung lud zur Wanderung auf den Lawinenlehrpfad Galtür – 70 Schüler der NMS Paznaun bekamen fundierte Einblicke in den Schutz vor Naturgefahren GALTÜR. Gerade in einer alpinen Region wie Tirol ist der Schutz vor Lawinen eine besonders wichtige Aufgabe. Alleine 2017 wurden daher im gesamten Bundesland 7,2 Millionen Euro in den Lawinenschutz investiert. Für dieses Jahr sind 6,5 Millionen Euro vorgesehen – davon mehr als eine Million Euro im Bezirk Landeck. Wie...

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Bis zur Errichtung des regulären Hochwasserschutzes soll eine temporäre Maßnahme die Firma Wille schützen. | Foto: Land Tirol/Umach
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Sanna: Baubeginn für Schutzprojekt im Herbst 2017

Sofortmaßnahmen nach letztjährigem Ereignis haben sich bezahlt gemacht GRINS. Nach der Mur- und Hochwasserkatastrophe in der Nacht vom 10. auf den 11. September 2016 im Gebiet Landeck/Grins/Pians kam es in den Abendstunden des 30. Juli 2017 zu einem ähnlich gelagerten Ereignis – wenngleich mit ungleich geringeren Schäden. „Die 2016 sofort nach dem Katastrophenereignis in Angriff genommenen Sofortmaßnahmen haben beim diesjährigen Hochwasser Schlimmeres verhindert“, ist LHStv Josef Geisler...

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Die neue Geschiebesperre am Schallerbach: Bis 2025 werden insgesamt 12,5 Mio. Euro in Schutzmaßnahmen investiert.
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Schallerbach: "Leute können wieder ruhiger schlafen"

See: Zwei Jahre nach der verheerenden Murenkatastrophe sind die enormen Schäden behoben. SEE (otko). Zwei Jahre nach der großen Murenkatastrophe ist in See wieder Ruhe eingekehrt. Trotzdem wird die dramatische Nacht vom 7. auf den 8. Juni den Bewohnern in den Seer Ortsteilen Gries und Elis sowie im Kappler Weiler Schaller noch länger mit Schrecken in Erinnerung bleiben. Während eines mehrstündigen Gewitters beförderte der Schallerbach über 100.000 Kubikmeter Geröll ins Tal wobei, rund die...

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Bei der Sanna soll ein Schutzdamm geschüttet werden.

Murenkatastrophe: Experten erarbeiten Schutzmaßnahmen

An den drei von der Murenkatastrophe betroffenen Bäche in Grins, Pians und Landeck werden Sofortmaßnahmen umgesetzt. GRINS/PIANS/STRENGEN (otko). Bei den drei von den Muren betroffenen Wildbächen – Mühl-, Latten- und Dawinbach – werden als Sofortmaßnahmen Projekte ausgearbeitet. "Derzeit sind die Maßnahmen noch etwas grob und wir haben unterschiedliche Verbauungen in den Bächen. Zudem wurden diese auch unterschiedlich in Mitleidenschaft gezogen", betont WLV-Experte Gebhard Walter. Im Lattenbach...

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v.l.: DI Siegfried Sauermoser, WLV, LH-Stv Josef Geisler, Landesforstdirektor DI Josef Fuchs, DI Hubert Steiner, Vorstand Abteilung Wasserwirtschaft | Foto: Die Fotografen

Naturgefahren in Tirol: Mehr als 66 Millionen Euro für Schutzmaßnahmen

Aufgrund des hohen Anteils von alpinem Gelände ist das Naturgefahrenmanagement sehr wichtig. Die Investitionen dafür betragen heuer rund 66,4 Millionen Euro. Investiert wird in den Schutz von Wildbächen, Hochwasserschutz, Erhalt des Schutzwaldes, Lawinenschutz, Erosions- und Steinschlagschutz. Naturgefahrenmanagement in Tirol Tirol hat einen hohen Anteil an alpinem Gelände. Daher ist hier das Naturgefahrenmanagement besonders wichtig. Wichtig ist der Schutz von Mensch, Eigentum und...

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Lokalaugenschein am Schallerbach: Gebietsbauleiter Christian Weber, Bgm. Anton Mallaun (See), LHStv. Josef Geisler, Siegfried Sauermoser (Leiter Sektion Tirol, Wildbach- und Lawinenverbauung) und Bgm. Helmut Ladner (Kappl).
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Schallerbach: Bau der Schutzmaßnahmen geht zügig voran

Das Herzstück der Verbauung, das neue Geschiebeablagerungsbecken, wird bis Mai 2016 fertiggestellt – das Investitionsvolumen für die gesamten Schutzmaßnahmen beträgt mehr als 12 Millionen Euro. SEE/KAPPL (otko). Nach den schweren Verwüstungen, die der Schallerbach in der Nacht vom 7. auf 8. Juni 2015 angerichtet hat, werden derzeit Schutzmaßnahmen von der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) umgesetzt. Rund 70 Häuser wurden bei der Murenkatastrophe beschädigt Beim Lokalaugenschein in See...

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Die Geschiebesperre (rot) wird künftig um 20 Meter versetzt und bietet ein Fassungsvolumen von 45.000 m3 – Blau gekennzeichnet: Murleitgerinne. | Foto: die.wildbach
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Neues Schutzmaßnahmenkonzept Schallerbach wurde vorgestellt

Bis zum Jahr 2025 sollen die Arbeiten für das neue Schutzkonzept fertig gestellt sein. SEE (joli). In der Nacht vom 07. auf 08. Juni 2015 gingen in Kappl und See über mehrere Stunden schwere Unwetter nieder – 70–100 Liter Regen pro Quadratmeter. Neben dem Geschiebebecken des Schallerbachs wurden dabei mehr als 70 Gebäude beschädigt. „Wir haben das Ereignis umfassend analysiert und konnten die Sofortmaßnahmen am Schallerbach weitgehend abschließen. Das Geschiebebecken ist wiederhergestellt,...

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Das ist die Großbaustelle der Wildbach- und Lawinenverbauung im Bereich Tiefentalbach in Oberperfuss.
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Auf der Wildbach-Baustelle in Tiefental/Oberperfuss

VertreterInnen der SPÖ-Innsbruck-Land genehmigten sich einen Lokalaugenschein auf der Tiefentalbach-Baustelle der Wildbach- und Lawinenverbauung Kann ein Besuch auf einer Großbaustelle spannend sein? Die Antwort ist klar: Ja – vor allem dann, wenn es sich um ein Projekt handelt, bei dem man schon einige Meter zu Fuß zurücklegen muss, um es zu erreichen und das der Öffentlichkeit weitgehend verborgen bleibt. Die SPÖ des Bezirks Innsbruck-Land traf sich am Dienstag zum Bezirkstag und vereinbarte...

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  • Manfred Hassl
Rund 33 Kilometer Stahschneebrücken wurden in St. Anton am Arlberg errichtet.
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St. Anton: Lawinenverbauung fertiggestellt

Das Großbauprojekt zum Schutz vor Naturgefahren am Arlberg wurde nach 26 Jahren abgeschlossen. Insgesamt wurden 29 Millionen Euro investiert. ST. ANTON (otko). Mit einem Festakt wurde vergangenen Freitag die Fertigstellung einer der größten Lawinenverbauungen Tirols im Beisein von Bundesminister Andrä Rupprechter und LHStv. Joseg Geisler gefeiert. Mehr als 29 Millionen Euro wurden in den letzten Jahrzehnten in der Arlberggemeinde in den Wildbach- und Lawinenschutz investiert. Der größte Anteil...

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Die "Ulmicher Bachli Lawine" verlegte am 6. Jänner 2012 die B188. Drei Autos wurden dabei verschüttet. | Foto: Archiv/Kolp

Hightech für Lawinenschutz

Sprengmasten: Die "Ulmicher Bachli Lawine" soll verbaut werden KAPPL (otko). Im Winter 2012 sorgten ergiebige Schneefälle für ein Chaos. Auch das Paznaun war für mehrere Tage von der Außenwelt abgeschnitten und hatte als Folge dessen Umsatzeinbußen bei den Nächtigungen zu verzeichnen. Die "Ulmicher Bachli Lawine" hatte die Talstraße verlegt und drei Autos verschüttet - zum Glück wurde niemand verletzt. Touristiker und Politiker deponierten mehrfach ihre Forderung die Lawine zu verbauen und die...

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