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Beiträge zum Thema stadtarchiv

Von der Schaltkabine aus regelte der Verkehrspolizist die Ampelanlage. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1954: Verkehrskanzel für die Polizei

Geschützt vor den Unbilden der Witterung regelt der Verkehrspolizist von der Schaltkabine aus die Ampelanlage. Die Aufnahme aus dem Jahr 1954 zeigt die Goethekreuzung mit Blick in die Stelzhamerstraße, die Verkehrskanzel befand sich vor dem Eingang zum Volksgarten. Am rechten Bildrand sind im Vordergrund ein Teil des Ankerhofes und dahinter das Hotel Scharmüller an der Einmündung der Ederstraße zu sehen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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  • Christian Diabl
Die Linzer Franck-Fabrik um 1960. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Buchtipp
Die Erfolgsgeschichte der Franck-Fabrik in Linz

Kaffeeersatz, Spielfiguren, soziales Engagement: ein Stück Linzer Wirtschaftsgeschichte in Buchform. LINZ. Kaffeeersatz aus Zichorie – dafür war der Familienbetrieb Franck berühmt. Seit der Gründung einer Niederlassung in Linz 1879 prägte das Unternehmen auch die spätere Stahlstadt. Walter Schuster, Direktor des Archivs der Stadt Linz, hat seine Geschichte von der Gründung im deutschen Württemberg, dem Aufstieg zum internationalen Konzern bis zur Übernahme durch Nestlé akribisch erforscht....

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  • Christian Diabl
Der Markt zog vom Hessenplatz auf das ehemalige Südbahnhofgelände. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1949: Eröffnung des Südbahnhofmarktes

Anstelle des bisherigen Markts am Hessenplatz, der unter den Folgen der Kriegseinwirkungen litt und außerdem zu wenig Platz bot, wurde 1949 in nur zehn Monaten Bauzeit ein neuer Markt auf dem ehemaligen Südbahnhofgelände errichtet. Die einzelnen Marktstände in Form von 28 Kiosken mit je vier Verkaufsläden waren in eine Grünanlage mit Bänken und Bäumen eingebettet und genügten modernsten Anforderungen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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  • Christian Diabl
Pflasterungsarbeiten für die neue Obus-Linie. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1949: Pflasterung der Garnisonstraße

Für die neue Obus-Linie von der Stieglbauernstraße auf den Froschberg wurde die Garnisonstraße im Jahr 1949 gepflastert. Links im Bild die 1911 bis 1914 erbaute ehemalige Artilleriekaserne mit der 1977 abgerissenen Reithalle. Dahinter ein Mannschaftsgebäude, das nach 1945 als Lager für vertriebene Volksdeutsche diente. Rechts erkennbar die 1925 auf den sogenannten Kaufleitnergründen errichtete Wohnhausanlage. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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  • Christian Diabl
Ursprünglich waren die beiden Weikerlseen Schottergruben beim Bau der Hermann-Göring-Werke. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1953: Freibad der VÖEST am Weikerlsee

Die beiden Weikerlseen entstanden nicht auf natürlichem Weg, sondern dienten während des Baus der Hermann-Göring-Werke ab 1938 als Schottergruben. Nach dem Krieg wurde an dem bereits zuvor beliebten Badeplatz durch die VÖEST ein Strandbad für die Arbeiter errichtet und 1953 eröffnet. Durch das Hochwasser 1954 schwer beschädigt, wurde der Badeplatz jedoch bald darauf zu Gunsten des Pichlinger Sees aufgegeben.  Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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  • Christian Diabl
Blick auf die Linzer Gugl. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals 1960: Das Stadion auf der Gugl

Durch den Verlust des Arbeiterstadions an der Semmelweißstraße fehlte nach 1945 eine repräsentative Sportanlage für größere Sportveranstaltungen. Die Stadt errichtete daher 1948 bis 1952 auf dem Froschberg ein neues Stadion. Zusätzlich entstand 1959 die Landessportschule (am linken Bildrand). Am unteren Bildrand ist das Verwaltungsgebäude des Botanischen Gartens sowie die Erweiterung des Gartens zu sehen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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  • Christian Diabl
Das von der Donau durchströmte Bad war bei den Linzern sehr beliebt.  | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1900: Das Strombad an der Donaulände

Auf der Höhe des Salzstadels an der Oberen Donaulände befand sich vom Ende des 19. Jahrhunderts mit Unterbrechungen bis zum großen Hochwasser des Jahres 1954 ein Strombad. Dieses Bad wurde von der Bevölkerung auf Grund der Nähe zur Stadt gerne angenommen. Im Bild erkenntlich ein von der Donau durchströmtes Wasserbecken, links im Hintergrund das Dach des Salzamtsstadels und darüber die Schlossbastei. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Mit dem LD-Verfahren schrieb sich die VÖEST in die Annalen der Technikgeschichte ein. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1949: Entwicklung des LD-Verfahrens

Mit der Entwicklung des sogenannten LD-Blasstahl-Verfahrens zur Produktion von hochwertigem Stahl im Jahr 1949 schrieb sich die VÖEST in die Annalen der Technikgeschichte ein. Das neu entwickelte Stahlgewinnungsverfahren funktionierte mittels Einblasen von reinem Sauerstoff auf das Roheisen und hatte den Vorteil, bei gleicher Qualität wesentlich billiger und effizienter Stahl produzieren zu können. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
So sah es vor der Errichtung des Parkbads aus. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1927: Die Städtische Schwimmschule

Am Standort des heutigen Parkbades wurde 1901 die Städtische Schwimmschule eröffnet. Diese bestand anfangs aus zwei, nach Geschlechtern getrennten, betonierten Becken. Diese waren von hölzernen Umkleidekabinen umgeben. Den Gästen standen außerdem Duschbrausen und Sprunggeräte zur Verfügung. In den Jahren 1929/1930 wurde nach Plänen von Curt Kühne das noch heute existierende Parkbadgebäude errichtet. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Dank an die fleißigen Helfer: Stadtarchivarin Elisabeth Moll (l.), Leiterin Dipl.-Päd. Eva-Maria Rester (2. v. l.) und Fachbereichsleiter Dipl.-Päd. Reinhard Gundacker (r.) von der Polytechnischen Schule mit den engagierten Schülern. | Foto: Stadtgemeinde Zwettl

Schüler halfen beim Übersiedeln des Stadtarchivs

ZWETTL. Die Schüler der Polytechnischen Schule Zwettl halfen im Rahmen eines Sozialprojektes tatkräftig mit, als es darum ging, die ausgelagerten Archivalien vom provisorischen Ausweichquartier im Bauhof in die neuen Räume des Stadtarchivs im Stadtamt zu übersiedeln. Stadtarchivarin Elisabeth Moll dankte den Schülern der Gruppe Holz & Metall und Fachbereichsleiter Reinhard Gundacker für die geleistete Arbeit und überreichte namens der Stadtgemeinde Zwettl als kleines Dankeschön...

  • Zwettl
  • Katrin Pilz
Nach dem Einsturz 1947 blieben lediglich die Stirnwände stehen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1949: Wiederaufbau der Fleischmarkthalle

Die Fleischmarkthalle wurde 1928 nach Plänen von Stadtbaudirektor Curt Kühne als damals größter Holzhallenbau Österreichs errichtet. Im Zweiten Weltkrieg durch Bombenabwürfe beschädigt, stürzte das Hallendach nach starkem Schneefall im Februar 1947 ein. Nur die Stirnwände blieben stehen. Für den Wiederaufbau in den Jahren 1949/1950 wurde auf Grund der längeren Haltbarkeit eine Stahlkonstruktion gewählt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Clemens Andreasch (Mitarbeiter im Stadtarchiv) mit dem Dokument zur Grundsteinlegung mit Bürgermeister Dipl.-Ing. Stefan Szirucsek (er hält die Bestätigung des Stadtrechts in Händen), Doris Schneider und Georg Gruber.
 | Foto: © 2019psb/sap
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Eine besondere Schatzsuche

BADEN. Das im Rollettmuseum angesiedelte Badener Stadtarchiv lud anlässlich des „Internationalen Tages der Archive“ dazu ein, auf Entdeckungsreise zu gehen und Einblicke in seine zahlreiche Schätze zu gewinnen. Zu sehen waren u.a. die ersten Gemeinderatsprotokolle, aufgelegt wurden aber auch die offizielle Bestätigung des Stadtrechts aus 1686, das Dokument zur Grundsteinlegung der Wohnhaussiedlung in der Göthegasse/Germergasse und vieles mehr. Im Bild 5: Clemens Andreasch (Mitarbeiter im...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann
V.l.: Franz Dinhobl, Renate Kohn, Martina Dinhobl, Gerhard Geissl.

WAS NEUESTE UNTERSUCHUNGEN ERGABEN
Vortrag über Friedrich III.

WIENER NEUSTADT (Bericht und Foto von Karl Kreska). Eines der bedeutendsten Kunstwerke des Spätmittelalters in Österreich, das Grabmal Friedrich III. im Stephansdom, war Thema eines Vortrages im Stadtarchiv. Anlässlich der 500. Wiederkehr der Fertigstellung des Hochgrabes 1517 untersuchte Dr. Renate Kohn mit einer Expertengruppe, das Hochgrab nach den modernsten Methoden. Die Neubewertung liegt nun in einem reich bebilderten Buch vor und wurde von Mitautorin Renate Kohn in einem interessanten...

  • Wiener Neustadt
  • Peter Zezula
Aus der neuen Galerie wurde das Lentos Kunstmuseum. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1947: Eröffnung der Neuen Galerie der Stadt Linz

Am 31. Mai 1947 erfolgte in Linz mit einer Ausstellung des Malers Alfred Kubin die Eröffnung der Neuen Galerie der Stadt Linz, heute Lentos Kunstmuseum. Die Stadt Linz beschritt damit unter Bürgermeister Ernst Koref neue Wege in der kommunalen Kulturpolitik. Den Grundstock der Galerie bildete die später angekaufte, umfangreiche Sammlung des in Bad Aussee lebenden Kunsthändlers Wolfgang Gurlitt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Die Bocksiedlung im Innsbrucker Stadtteil Reichenau, wie sie sich 1964 präsentierte. Bald danach wurde die Siedlung durch mehrstöckige Wohnbauten umringt. | Foto: Stadtarchiv/Stadtmuseum

Vorführung am 23. Mai
Ein Film über die Bocksiedlung

Am Donnerstag, 23. Mai, findet um 19.00 Uhr in der Stadtbibliothek Innsbruck (Raum für Stadtentwicklung, 1. Stock) die Filmvorführung „Bocksiedlung – Eine filmische Spurensuche“ statt. INNSBRUCK. Der Film wird im Rahmen der Diskussionsrunde „Let’s talk about Stadtentwicklung“ vom Amt für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration gezeigt. Der Eintritt ist frei. Alle Interessierte sind zur Veranstaltung herzlich eingeladen. Die Bocksiedlung Im Innsbrucker Stadtteil Reichenau entstand ab...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Agnes Czingulszki (acz)
Stadthistoriker Hofrat Dr. Rudolf Fürnkranz und Praktikantin Valentina Neuwirth. | Foto: Stadtgemeinde Laa

Stadtarchiv im Laaer Rathaus

Seit 2014 Digitalisierung im Laaer Stadtarchiv Im Jahr 2014 wurde Stadthistoriker Hofrat Dr. Rudolf Fürnkranz von der Stadtgemeinde Laa an der Thaya beauftragt gemeinsam mit einer Praktikantin die historisch wertvollen und wichtigen Dokumente, Protokolle und Schriften der Stadt sowie alte Gesetzesbücher zu digitalisieren. Im Laaer Rathaus wird seither 2 Mal pro Jahr im Stadtarchiv katalogisiert. Historische Schätze Das historisch wertvollste Dokument ist ein Libell (eine Urkunde) aus dem Jahr...

  • Mistelbach
  • Marina Kraft
SR Franz Piribauer, w. Hofrat Dr. Ralph Andraschek-Holzer, Dr. Gerhard Geissl. | Foto: Foto: Kreska

Historische Schau im Stadtarchiv

WIENER NEUSTADT. Im Stadtarchiv zeigte Dr. Ralph Andraschek-Holzer historische Ansichten von Wiener Neustadt von „Barocker Repräsentation zu moderner Interpretation“, die während der Landesausstellung auch in einer Ausstellung gezeigt werden. Unter den Gästen befanden sich auch SR Franz Piribauer, GR Norbert Horvath, Heidi Korzil, Brigitta Listmair, Franz Pinczolits, Günter Wiesenhofer, Maria und Rolf Heissenberger, Leopold Kornhäusl und Christian Hoffmann und Klaus Wiesbauer

  • Wiener Neustadt
  • Doris Simhofer
Am 20. Februar lud das Neusiedler Stadtarchiv zur Führung durch die neuen Räume. | Foto: Stadtmarketing Neusiedl am See
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Umzug
Stadtarchiv Neusiedl am See übersiedelt

NEUSIEDL. Die Räumlichkeiten im „haus im puls“, in denen das Neusiedler Stadtarchiv untergebracht war, mussten saniert werden. Deshalb übersiedelte der Verein samt aller historischer Dokumente und Bücher der Stadt ins dortige Obergeschoss. Am 20. Februar lud das Neusiedler Stadtarchiv nun zur Führung durch die neuen Räume. "Stadteschichte erhalten"„Die Geschichte unserer Stadt, die in Dokumenten und Büchern festgehalten ist, sollte unbedingt für nachfolgende Generationen erhalten bleiben. Danke...

  • Bgld
  • Neusiedl am See
  • Franz Tscheinig
Fotos, Dokumente und Plakate rücken die folgeschweren Jahre 1918 und 1938 bis September nächsten Jahres in den Mittelpunkt. | Foto: Stadtgemeinde Klosterneuburg/Stadtarchiv
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Stadtarchiv- und museum
Zäsurpunkte der Stadtgeschichte in einem Gemeinschaftsprojekt aufgearbeitet

KLOSTERNEUBURG (pa). Gleich zwei neue Ausstellungen läuten ab morgen den Abschluss eines erfolgreichen Jahres im Zeichen von 100 Jahre Republik im Stadtmuseum ein: im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts zwischen Stadtmuseum und Stadtarchiv gibt es eine Rückblende auf die bedrückenden Jahre 1918 und 1938. Die Personale des Künstlers Hermann Härtel hingegen verleiht Flügel. „Zäsuren 1918 und 1938. Stadtgeschichte im Kontext.“ Anlässlich des Jubiläumsjahres 2018 hat sich das Team des Stadtarchivs...

  • Klosterneuburg
  • Marion Pertschy
Historisches Graz: Soziale Konflikte und Antisemitismus waren im vergangenen Jahrhundert Gründe für Auseinandersetzungen. | Foto: KK/meinbezirk
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100 Jahre Republik
Diese Ereignisse der letzten 100 Jahre bleiben Graz im Gedächtnis

Historiker verraten, welche schicksalshaften Geschehnisse Graz in den letzten 100 Jahren prägten. 1918 bis 2018: In den vergangenen 100 Jahren ist in Graz sehr viel passiert. Für die Serie "100 Jahre Republik" sprach die WOCHE mit GrazMuseum-Chef Otto Hochreiter und Stadtarchiv-Leiter Wolfram Dornik über jene Ereignisse, die sich in das Gedächtnis der Stadt brannten. Schicksalstage in Graz Der 7. Juni 1920 war einer dieser Tage. "Der Kirschenrummel forderte 13 Tote und Dutzende Verletzte",...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Auch ein Vermächtnis des letzten Österreichischen Kaisers Franz-Joseph: Die NMS Europa Hall.
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Hötzendorfplatz und Co.
100 Jahre Republik: Was von der K.u.k. blieb

HALL. Es gibt Orte, die an den vergangenen Ruhm der Habsburger-Monarchie erinnern. Wir haben sie aufgespürt. Habsburger leben in den Straßennamen weiter Wer in der Rudolfstraße oder am Hötzendorfplatz lebt, kann sich sicher sein: Der Straßenname stammt aus Zeiten, als die Habsburger in Österreich noch viel zu sagen hatten. Der Untere Stadtplatz in Hall hieß früher mal Franz-Joseph-Platz und die heutige NMS Europa Hall war der Franz-Joseph-Kindergarten. Es gibt aber auch Denkmäler, die an die...

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • Agnes Czingulszki (acz)
Auch Franz Piribauer und Gerhard Geissl folgten dem spannenden Vortrag von Christa Hammerl. | Foto: Kreska

Stadtarchiv
Spannender Experten-Vortrag über Naturkatastrophen

WIENER NEUSTADT. Basierend auf der Ausstellung „Gewaltig! Extreme Naturereignisse“ im Landesmuseum NÖ, hielt Dr. Christa Hammerl, im Stadtarchiv einen Vortrag zu Katastrophen, wie Erdbeben, Wirbelstürme, Großbrände, welche die Stadt heimsuchten. Unter den Besuchern des spannenden Vortrags gesichtet wurden auch SR Franz Piribauer, sowie die GR Peter Kurri und Norbert Horvath.

  • Wiener Neustadt
  • Doris Simhofer
Besonders beliebt bei den Interessierten ist das Dornbirner Familienlexikon. | Foto: Stadtarchiv Dornbirn

Stadtarchiv
Gedächtnis feiert Jubiläum

Ein Stadtarchiv ist immer ein Gedächtnis der Verwaltung und der Menschen. Das Dornbirner Stadtarchiv feierte dieser Tage ein „rundes Jubiläum“. Vor 25 Jahren übersiedelte das Dornbirner Stadtarchiv um. Von den Kellerräumen im damaligen Gefängnis in Friedhofsnähe ging es in die Villa am Marktplatz, wo Dornbirner Schätze gesammelt werden und der Öffentlichkeit zugänglich sind. Mit dem damaligen Umzug wurde für die an Heimatkunde Interessierten und auch für wissenschaftlich Arbeitende eine moderne...

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  • Dornbirn
  • Christian Marold
Italienische Militärmusik spielt in Hall ein Platzkonzert. | Foto: Stadtarchiv Hall
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1918: Hall unter italienischer Besatzung
Hall: Briefe an den "Borgomastro"

HALL. Bürgermeister Schlöger hatte 1918 einen Dolmetscher mehr als nötig. Er war nämlich für die italienische Besatzung wie auch für die Bevölkerung vor Ort die erste Ansprechperson, wenn es Probleme miteinander gab. Und diese gab es zuhauf, wie die Akten im Haller Stadtarchiv beweisen. "Al ill' signor Borgomastro di Hall" heißt es da oft in den Briefen, die die italienischen Offiziere an den Haller Bürgermeister richteten. Beschwerden über unerzogene Knaben, die die Soldaten beschimpften,...

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  • Agnes Czingulszki (acz)

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