Terror in Wien

Beiträge zum Thema Terror in Wien

Der Prozess um den Terroranschlag in Wien geht am 7. Februar in die nächste Runde. (Archiv) | Foto: Maximilian Spitzauer
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Anschlag in Wien
Terrorprozess wird wiederholt – neuer Termin am 7. Februar

Der Prozess um den Terroranschlag in Wien geht am 7. Februar in eine neue Runde. Der Oberste Gerichtshof hatte im vergangenen Jahr Urteile in erster Instanz aufgehoben, es kommt daher zur teilweisen Wiederholung. WIEN. Wie bereits im Dezember vergangenen Jahres berichtet wurde, kommt es zur teilweisen Wiederholung des Prozesses rund um den Terroranschlag vom November 2020 in Wien. Damals beging ein 20-jähriger Sympathisant der Terrororganisation "Islamischer Staat“ (IS) einen als islamisch...

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Offenbar gab es Anschlagspläne auf den Wiener Stephansdom.  | Foto: Pixabay
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Anschlagspläne in Wien und Köln
Polizei bestätigt erste Festnahmen

Zu Weihnachten ist die Gefahr von terroristischen Anschlägen besonders hoch - nun gab es mehrere Festnahmen. Offenbar war ein Anschlag auf den Wiener Stephansdom geplant.  WIEN. Noch immer gilt in ganz Österreich eine erhöhte Terrorwarnstufe. Zu Weihnachten gilt laut Verfassungsschutz darüber hinaus generell eine erhöhte Gefährdung. Die österreichischen Behörden sollen über einen möglichen Anschlag von islamistischen Gruppierungen auf den Wiener Stephansdom informiert gewesen sein.  Gegenüber...

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Der 16-Jährige, der am 11. September am Wiener Hauptbahnhof Passanten mit einem Messer niederstechen wollte, soll den Wien-Attentäter persönlich gekannt haben. | Foto: Mariya Shokalo
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Neue Details
Bursche mit Anschlagsplänen kannte Wien-Attentäter

Jener radikalisierte 16-jährige Bursche, der am 11. September am Wiener Hauptbahnhof Passanten mit einem Messer niederstechen wollte, soll den Wien-Attentäter persönlich gekannt und sogar als "Vorbild" betrachtet haben. WIEN. Ausgerechnet am vergangenen 11. September wollte ein 16-jähriger bekennender IS-Sympathisant einen Terroranschlag auf den Wiener Hauptbahnhof durchführen. Was man bisher weiß: mit einem Messer bewaffnet soll es sein Plan gewesen sein, Passanten niederzustechen. Seinen...

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Der Gedenkstein steht am Desider-Friedmann-Platz unweit des Ruprechtsplatzes. Von hier aus startete der Attentäter den Anschlag. | Foto: PID/Jobst
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Brief an Ludwig
Familie eines Terroropfers kämpft um Namen auf Gedenkstein

Die Familie des ersten Terror-Opfers vom 2. November 2022 würde gerne den Namen ihres Bruders und Neffen auf dem Gedenkstein der Stadt Wien haben. Man wartet jetzt auf eine Rückmeldung der Stadt. WIEN/INNERE STADT. "Im Gedanken an die Opfer des Terroranschlages vom 2. November 2022 - In memoriam of the victims of the attack on 2. November 2022" steht auf einem Gedenkstein, samt Logo der Stadt Wien. Dieses wurde den Terroropfern gewidmet, die beim Terroranschlag vor mehr als zwei Jahren...

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Polizisten am Tatort am Schwedenplatz, wenige Stunden nach dem Anschlag. | Foto: Max Spitzauer
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Terrorprozess in Wien
Vier Angeklagte wegen Beteiligung an Mord schuldig

Im Prozess rund um den Terroranschlag in Wien ist es Mittwochnacht zu Urteilen gekommen. Vier Angeklagte wurde wegen Beteiligung an Mord für schuldig befunden. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. WIEN. Vier Tote, 23 teils schwer Verletzte, viel Angst und Panik: So sieht die traurige Bilanz des Terroranschlags vom 2. November 2020 in Wien aus. 822 Tage später kam es am Mittwoch, 1. Februar, am Landesgericht für Strafsachen in Wien zum letzten Prozesstag gegen sechs Angeklagte, die dem getöteten...

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Hilfeleistungen für die Opfer und Hinterbliebenen des Terroranschlags in Wien am 2. November 2020: Das Sozialministerium prüft nun, wie zeitgemäß das Verbrechensopfergesetz aus dem Jahre 1974 noch ist. Dies könnte bedeuten, dass die Opfer bald mehr Geld bekommen. | Foto: PID/Jobst
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Terror in Wien
Sozialministerium prüft Höhe der Hilfsgelder für Opfer

Der Terroranschlag in Wien jährt sich heuer das zweite Mal. Nach dem Verbrechensopfergesetz (VOG) erhielten die Opfer bisher rund 300.000 Euro. Künftig könnte diese Summe höher werden. Denn besagtes Gesetz wird laut ORF.at vom Sozialministerium überprüft. ÖSTERREICH. Vier Personen wurden getötet, 23 zum Teil schwer verletzt, zahlreiche weitere traumatisiert und der Attentäter schlussendlich von der Polizei erschossen: Der Terroranschlag in Wien hinterließ seine Spuren, nicht nur bei den Opfern,...

  • Anna-Sophie Teischl
Auch heute, zwei Jahre nach dem Terroranschlag in Wien, wird den Opfern gedacht. | Foto: PID/Jobst
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2. November 2020
Terroranschlag in Wien jährt sich zum zweiten Mal

Zum zweiten Mal jährt sich heute der Terroranschlag in Wien. Vier Menschen starben dabei, weitere 23 Personen wurden teilweise schwer verletzt. Auch heute wird den Opfern gedacht. WIEN. Es war der 2. November 2020. Der ungewöhnlich warme Abend lockte zahlreiche Menschen nochmal ins Freie und in die Schanigärten der Innenstadt. Am nächsten Tag sollte der zweite Lockdown beginnen. Viele wollten diesen letzten Abend nochmals nutzen und ausgehen.  Gegen 20 Uhr fallen beim Desider-Friedmann-Platz in...

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  • Barbara Schuster
Der Terroranschlag in Wien ereignete sich am 2. November 2020. Sechs Männer stehen ab Oktober 2022 vor Gericht – sie sollen den Täter im Vorfeld unterstützt haben. | Foto: Maximilian Spitzauer
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Anschlag 2020 in Wien
Terror-Prozess gegen sechs Männer startet

Am Dienstag stehen sechs Männer als mutmaßliche Helfer beim Terroranschlag 2020 in Wien vor Gericht. WIEN. Es waren Stunden voller Angst und Panik, an die sich wohl jeder noch allzu gut erinnern kann: Der für diese Jahreszeit laue Abend am 2. November 2020 lockte zahlreiche Menschen auf die Straßen und in die Schanigärten der Stadt. Kein Wunder, denn neben der angenehmen Temperatur galt es für viele auch, den letzten Abend vor dem am nächsten Tag beginnenden zweiten Lockdown auszunutzen. Gegen...

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  • Barbara Schuster
Polizisten am Tatort in Wien-Schwedenplatz. Vier Menschen verloren am 2. November ihr Leben, mehr als 20 wurden teils schwer verletzt. Attentäter Kujtim F. wurde von der Polizei erschossen. | Foto: Max Spitzauer
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Anschlag in Wien
Erste Anklage gegen 25-jährigen Tschetschenen

Nach dem Terroranschlag in der Wiener Innenstadt von Anfang November 2020 mit fünf Toten gibt es nun beim Landesgericht St. Pölten eine erste Anklage gegen einen Beschuldigten, wie der "Standard" berichtet. Die Staatsanwaltschaft Wien will gegen einen 25-jährigen Tschetschenen prozessieren, der sich seit der Tatnacht in Untersuchungshaft befindet.  ÖSTERREICH. Dem Beschuldigten wird die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen. Ab dem Sommer 2019 soll dieser (darunter...

  • Adrian Langer
Bei dem Terroranschlag in Wien kamen vier Menschen ums Leben. Der fünfte Tote war der Attentäter selbst.

Terroranschlag in Wien
Wien-Attentäter soll Lokal im Visier gehabt haben

Der Attentäter von Wien soll vor seinem Anschlag im vergangenen November auch ein Nobelrestaurant in der Wiener Innenstadt im Visier gehabt haben. ÖSTERREICH. Das geht aus Ermittlungsakten hervor, berichtete am Dienstagabend der "Kurier". Noch am Nachmittag vor dem Anschlag am 2. November 2020 soll der spätere Wien-Attentäter im Lokal „Le Salzgries“ in der Wiener Innenstadt angerufen haben, es hob aber niemand ab. Zumindest ein MitwisserVideoaufzeichnungen sollen belegen, dass der Attentäter...

  • Julia Schmidbaur
Nationalratsabgeordneter David Stögmüller und designierte Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Lena Köhler. | Foto: Grüne

Lautsprecherdurchsagen nach Terroranschlag
Sachverhalt der "Verhetzung" wird überprüft

Ob die Lautsprecherdurchsagen von Georg Immanuel Nagel, einen Tag nach dem Terroranschlag in Wien, als Verhetzung gelten, prüft derzeit die Staatsanwaltschaft Wien. JOSEFSTADT. Heute genau vor einem Monat fand der Terroranschlag in Wien statt. Menschen starben, es gab zahlreiche Verletzte. Furcht herrschte in ganz Österreich. Wenige Tage später ein weiterer Schock für die Menschen,  besonders für die Josefstädter Bewohner. Denn nur wenige Tage nach dem Anschlag, am 7. November, fuhr Georg...

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  • Larissa Reisenbauer
Der Attentäter stand in Kontakt mit einem länderübergreifenden Netzwerk der radikalislamistischen Terror-Miliz IS. | Foto: Maria Jelenko-Benedikt

Anschlag in Wien
Attentäter stand mit Islamisten-Netzwerk in Kontakt

Neue Ermittlungen in dem Fall Terroranschlag in Wien vom 2. November lassen Rückschlüsse darauf ziehen, dass der Attentäter Kujtim F. einem länderübergreifenden Netzwerk der radikalislamistischen Terror-Miliz IS angehört haben könnte. Ein deutscher Staatsbürger dürfte eine Schlüsselrolle gespielt haben, der 2017 in Hamburg als „Foreign Terrorist Fighter“ verurteilt wurde und der bis Mitte Oktober in Wien lebte. ÖSTERREICH. Laut deutschem Verfassungsschutz ist W. A. ein führendes Mitglied der...

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  • Adrian Langer
Gerald Gump von der Pfarre zur Frohen Botschaft. | Foto: Tomislav Josipovic
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Nach dem Terroranschlag in der Innenstadt
Die Wiednerinnen und Wiedner stehen zusammen

Der Terroranschlag hat Wien erschüttert. Vier Wiednerinnen und Wiedner erzählen, was ihre Antwort auf Hass ist: Zusammenhalt! WIEDEN. Das Jahr 2020 hat es in sich: Die Corona-Pandemie hat das Leben aller völlig auf den Kopf gestellt. Kaum sah es nach einer Besserung aus, stiegen die Zahlen erneut drastisch an und der zweite Lockdown wurde ausgerufen. Dann kam es am Abend des 2. Novembers zu einem Terroranschlag in der Innenstadt. Ein verheerendes Ereignis, das viele noch weiter an ihre...

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Bezirkspolizeikommandant Oskar Gallop sprach über aktuelle und zukünftige Herausforderungen für die Polizei.  | Foto: Michael Strini
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Interview der Woche
Oskar Gallop zog es von Tirol ins Burgenland

Bezirkspolizeikommandant Oskar Gallop sprach mit den Bezirksblättern im exklusiven Interview über die Herausforderungen der Polizei und Privates. OBERWART/OLBENDORF. Oskar Gallop - wohnhaft in Olbendorf - ist Bezirkspolizeikommandant in Oberwart. Im Bezirksblätter-Interview gab es Einblick in den beruflichen und privaten Bereich. BEZIRKSBLÄTTER: Wie lange sind Sie bei der Polizei und wie sind Sie dazu gekommen? Oskar Gallop: In wenigen Monaten feiere ich meine 40-jähriges Berufsjubiläum. Mich...

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Etwa 2.000 Menschen versammelten sich am 5. November zur gemeinsamen Gedenkveranstaltung der Jüdischen Österreichischen HochschülerInnen, der European Union of Jewish Students und der Muslimischen Jugend Österreich.
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Alsergrunderinnen reagieren auf den Anschlag
Hass wird uns nicht spalten

Vier Menschen, die im Neunten leben oder arbeiten, erzählen von ihrer Antwort auf den Terroranschlag vom 2. November und wie es ihnen geht. ALSERGRUND. Hunderte Kerzen leuchten dort, wo drei Tage zuvor ein Attentäter vier Menschen ermordet hat. Jüdische und muslimische Jugendliche sowie viele andere, die von dem Terroranschlag erschüttert sind, gedenken gemeinsam dieser Toten. Die Kundgebung vergangenen Donnerstag war einer der Zeitpunkte, an denen die Stadt mit ihrer Heilung begonnen hat....

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  • Christine Bazalka
Von ihrer Wohnung aus filmte Rebecca Kirchbaumer die Vorgänge auf der Straße, WEGA und Cobra-Beamte sicherten die Straßen. Am Mittwoch zündete die Pollingerin eine Kerze bei den Kränzen am Tatort an. | Foto: Privat
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Pollingerin erlebte Terror in Wien hautnah mit
Kirchbaumer: "Unfassbar, was passiert ist!"

WIEN/POLLING "Unglaubliches hat sich gestern am Abend in Wien abgespielt!", so postet die aus Polling lebende Nationalrats-Abgeordnete Rebecca Kirchbaumer (ÖVP) ihr Erlebtes am 2. November 2020 in der Wiener Innenstadt. Pollingerin wohnt nahe der Tatorte"Ich habe in der Nähe eines Tatortes meine Wohnung, und habe es hautnah mitbekommen", schildert die Pollingerin, die zum Zeitpunkt des Terroraktes eben das Gebäude zu ihrer Wohnung betreten wollte: "Ich bin ca. 5 Minuten vor diesem grausamen und...

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Christina Hummel steht für Zusammenhalt. | Foto: Café Hummel
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Terroranschlag
Die Josefstadt hält zusammen

Der Terror hat Wien erschüttert: Vier Josefstädter erzählen, was ihre Antwort auf Hass ist: Zusammenhalt! JOSEFSTADT. Schüsse, Schreie, Chaos: Wien wurde am Abend des2. Novembers von einem Terroranschlag erschüttert – nur wenige Stunden, bevor der zweite Corona-Lockdown begann. Viele Menschen sind schockiert und bereits an ihrer Belastungsgrenze angekommen. Das Trauma sitzt tief in den Seelen der Menschen und die Ereignisse werden die Bewohner der Stadt noch lange beschäftigen. Doch die...

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Elisabeth Troha arbeitet im Käseland und steht für Zusammenhalt.
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Terroranschlag
Ganz Mariahilf hält zusammen

Der Terror hat Wien erschüttert: Vier Mariahilfer erzählen, was ihre Antwort auf Hass ist: Zusammenhalt! MARIAHILF. Schüsse, Schreie, Chaos: Wien wurde in der Nacht auf den 3. November durch einen Terroranschlag erschüttert – nur wenige Stunden, bevor der zweite Corona-Lockdown begann. Viele Menschen sind schockiert und bereits an ihren Belastungsgrenzen angekommen. Das Trauma sitzt tief in den Seelen der Menschen: Die Ereignisse werden die Bewohner der Stadt noch lange beschäftigen. Doch die...

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Johanna Galan, Klassenlehrerin der Mehrstufenklasse 2, hat mit ihren Schülerinnen und Schülern den Anschlag aufgearbeitet. | Foto: Galan
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Volksschule Märzstraße
Kinder würdigen Helden und Opfer des 2. November

In der Volksschule Märzstraße wurden unter dem Motto "Wir halten zusammen" Wiener Helden gewürdigt. PENZING. "Liebe Schüler*innen der Mehrstufenklasse der Volksschule Märzstraße! Eure Lehrerin und ihr, ihr seid wirklich großartig. Ihr seid auch Held*innen", schreibt Klaus Schwertner, Geschäftsführer der Caritas der Erzdiözese Wien, auf Facebook und teilt ein Foto davon, was in den vergangenen Tagen in der Mehrstufenklasse der Penzinger Volksschule gemacht wurde. Darauf sieht man, wie Johanna...

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Foto: Oliver Plischek
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Stimmen aus dem Bezirk
Meidling steht fest zusammen

Der Zwölfte rückt näher zusammen. Diese vier Personen erzählten uns, wie die Wiener jetzt fühlen. MEIDLING. Der Anschlag lässt uns sprachlos zurück. Die Fassungslosigkeit kann man nur schwer in Worte fassen. Die bz hat mit vier Leuten geredet, die genau das versucht haben. Der Tenor ist deutlich herauszuhören: Meidling kann man nicht so einfach spalten. Trotz des Gedenkens an die Opfer versuchen die Meidlinger, das Positive in dieser Situation zu sehen: den Zusammenhalt unter den Menschen. So...

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  • Franziska Mayer
Richard Lipp, Stadtpolizeikommando Landstraße: | Foto: Yvonne Brandstetter
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Nach dem Terroranschlag
Der 3. Bezirk steht zusammen

Der Anschlag hat Wien erschüttert. Vier Landstraßer erzählen, worauf es für sie nun ankommt. LANDSTRASSE. Umgeworfene Stühle, zerbrochene Gläser und Blut: In den Gastgärten herrschte Chaos. In der Nacht vom 2. auf den 3. November wurde Wien zum Ziel eines schrecklichen Terroranschlags. Es ist aber nicht nur dieses tragische Ereignis, das uns an unsere Grenzen bringt. Auch Covid-19 und der Lockdown belasten uns psychisch. Doch eines eint uns: „Wir werden uns nicht unterkriegen lassen“, so der...

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  • Hannah Maier
Blaulicht-Meer am Wiener Schwedenplatz - rund zehn Polizisten aus dem Bezirk Korneuburg waren im Einsatz. | Foto: Georgia_HGrabar @GHG19hr
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Terror in Wien
Korneuburger Polizei im Terror-Einsatz

Rund 30 Polizisten, Mitglieder der sogenannten Einsatzeinheit NÖ, waren in der Terror-Nacht in Wien im Einsatz, etwa zehn davon kamen aus dem Bezirk Korneuburg. BEZIRK KORNEUBURG | WIEN. Einer, der das Geschehen hautnah miterlebt hat, ist Josef Breitenfelder. Er ist nicht nur seit 1. Oktober Kommandant der Korneuburger Polizeiinspektion, sondern auch Zugskommandant für die speziell ausgebildeten Polizeibeamten aus Niederösterreich. "Gegen 23:30 Uhr machten wir uns am 2. November auf nach Wien,...

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  • Sandra Schütz
Pfarrer Gregor Jansen wird den Gedenkgottesdienst zelebrieren. | Foto: Pfarre Breitenfeld

Josefstadt
Gedenkgottesdienst in der Pfarre Breitenfeld

Am Sonntag, 8. November, wird es um 16 Uhr in der Breitenfelder Kirche einen Gedenkgottesdienst geben. JOSEFSTADT. "Das einfache Motto unseres Gedenkgottesdienstes am Sonntag, 8. November, um 16 Uhr wird lauten: 'Beten für Wien'", erklärt Gregor Jansen, Pfarrmoderator der Pfarre Breitenfeld und Dechant des Stadtdekanats 8/9. Beim Gedenkgottesdienst werden nicht nur Angehörige Katholischer Studentenverbindungen anwesend sein: De Kirche wird für alle Gläubigen offen sein. "Wenige Minuten nach der...

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Viele Fehler im Vorfeld des Anschlag: Die Opposition will, dass Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) zurücktritt. | Foto: BKA/Andy Wenzel
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Fehler passiert
Terroranschlag bringt Rücktrittsaufforderungen für Nehammer

Immer mehr Schlampereien und Versäumnisse treten jetzt zutage, die im Vorfeld des islamistischen Attentats in Wien passiert sind. Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) gerät dadurch immer stärker unter Druck. Einem von der FPÖ eingebrachten Misstrauensantrag am Donnerstag gegen Nehammer stimmte die SPÖ zu. Die NEOS drohten diesem ebenfalls zuzustimmen. Die Grünen forderten den Innenminister auf, zurückzutreten. ÖSTERREICH. Ein am Donnerstagabend im Zuge der Debatte über den Sicherheitsbericht 2018...

  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt
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