Urteil

Beiträge zum Thema Urteil

Richter Slawomir Wiaderek | Foto: Probst
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Serbe angeklagt: Kleidung um 96.000 Euro gestohlen

Er habe nicht gewusst, dass die Beute so viel wert sei, beteuerte ein 44-jähriger Serbe am Landesgericht St. Pölten, wo ihn Staatsanwältin Maria Lalics mit zwei Einbrüchen in Sportgeschäfte konfrontierte. „Der Drahtzieher hat ihn nach Österreich geholt, weil er plante, in teure Markenmodegeschäfte einzubrechen“, so Lalics zu den Fakten der Anklageschrift, wonach der bereits verurteilte Haupttäter, ein abgängiger Komplize, sowie der 44-Jährige im November 2013 in Ybbs und Waidhofen an der Ybbs...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
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Dschihadismus: 14-Jähriger zu zwei Jahren verurteilt

Verteidiger Rudolf Mayer hatte auf ein mildes Urteil gehofft. Dem 14-Jährigen drohten bis zu fünf Jahre Haft. Er wurde nicht rechtskräftig zu einer Freiheitsstrafte von zwei Jahren verurteilt. ST. PÖLTEN (ip). Relativ rasch endete der Prozess gegen einen 14-jährigen Türken, der gestand, dass er in Syrien mit der Terrororganisation IS kämpfen wollte. Sein „Heiliger Krieg“ sollte jedoch bereits in Österreich beginnen, wo er einen Sprengstoffanschlag am Wiener Westbahnhof geplant hatte. Der St....

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Foto: Probst
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Mann drohte Polizisten: „I hau dir so viel am Schädl, bis du hin bist“

„I hass generell die Polizeibeamten“, erklärte der 31-jährige Fritz N. im Prozess am Landesgericht St. Pölten, wo er sich gemeinsam mit Martin L. (Namen von der Red. geändert) wegen gefährlicher Drohungen gegen Beamte der Polizeiinspektion Amstetten zu verantworten hatte. Am 10. September vergangenen Jahres marschierte der vorbestrafte N. in die Inspektion, im Schlepptau einen Trolly mit Werbematerial. Er stellte das Gefährt ab und meinte, dass die anwesenden Polizisten genug Zeit hätten, die...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Staatsanwalt Patrick Hinterleitner | Foto: Probst
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Alkohol am Steuer: Frau in St. Pölten überfahren

Angeklagte bekannte sich vor Gericht wegen fahrlässiger Körperverletzung "zu hundert Prozent" schuldig. ST. PÖLTEN (ip). „Ich bekenne mich schuldig, zu hundert Prozent“, erklärte eine 44-jährige Angestellte, der Staatsanwalt Patrick Hinterleitner fahrlässige Körperverletzung zur Last legte. Mit 1,74 Promille Alkohol im Blut überfuhr die Angeklagte am 12. Dezember 2014 eine Frau, die auf einem Schutzweg in St. Pölten die Straße überquerte. „Da sind Sie mit dem vollen Programm gefahren“, meinte...

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Gutachter Richard Billeth | Foto: Probst
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SMS und Teelichter: Stalking trotz Kontaktverbots

Die einstweilige Verfügung des Bezirksgerichts Amstetten, sich von seiner Ex-Freundin und deren Mutter fernzuhalten, hielt einen 29-Jährigen nicht davon ab, die beiden Frauen beharrlich zu verfolgen. Trotz Geldstrafen bombardierte er seine Opfer mit E-Mails, SMS, Chat-Kontakten und Geschenken. Mit Teelichtern, Kleidung oder Fotos, die die Frauen auf der Terrasse fanden, machte der Stalker immer wieder auf sich aufmerksam. Er habe es nicht im Raum stehen lassen können, dass seine Ex-Freundin...

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  • Thomas Leitsberger
Der 22-jährige Tschetschene soll in der Herzogenburger Straße einen Polizisten geohrfeigt und zu Boden gerissen haben. | Foto: Probst
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Tschetschenischer Boxer riss St. Pöltner Cop zu Boden

ST. PÖLTEN (ip). Weil zwei Tschetschenen in einem Innenhof in der Herzogenburgerstraße mit Softguns auf Plastikflaschen schossen, riefen die Bewohner, nicht wissend, dass es sich um keine echte Waffe handelt, die Polizei zu Hilfe. Der Einsatz von drei Beamten endete am 22. März dieses Jahres mit der Verhaftung des 22-jährigen Schützen, der nicht einsehen wollte, dass das erlaubte Spielzeug vorübergehend beschlagnahmt wurde. "Ich schwöre, ich bring dich um!" Gefährlich nahe sei der...

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Staatsanwalt Patrick Hinterleitner klagte zwei 18-jährige Burschen wegen des Verbrechens des Raubes, der Nötigung und der gefährlichen Drohung | Foto: Probst
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St. Pölten: Selbsternannte Rächer ergatterten 20 Euro "Bußgeld"

ST. PÖLTEN (ip). Nachdem sie von ihrem Freund erfahren hatten, dass dieser mit einem Nasenbeinbruch im Krankenhaus liege, beschlossen zwei 18-jährige Burschen, den Verantwortlichen „zur Rede zu stellen“. Staatsanwalt Patrick Hinterleitner klagte die beiden selbsternannten Rächer wegen des Verbrechens des Raubes, der Nötigung und der gefährlichen Drohung. Ihrem Geständnis zufolge trafen die Burschen ihr Opfer am 26. August 2014 am Bahnhofsplatz in St. Pölten. Sie brachten den Burschen dazu,...

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St. Pölten: Drogendealer finanzierten mit Gewinn eigene Sucht

ST. PÖLTEN/PIELACHTAL (ip). Mit Heroin aus Tschechien und rund zwei Kilo Cannabiskraut aus eigener Aufzucht deckte ein 30-Jähriger aus dem Pielachtal von 2012 bis September 2014 nicht nur seinen eigenen Drogenkonsum. Er verkaufte die Suchtmittel auch an Freunde und Bekannte mit einem Gewinn von etwa 2.000 Euro. Den gleichen Betrag benötigte der Süchtige, um sich eine Indooranlage zur Herstellung von Marihuana zu finanzieren. Beschuldigte legte "Lebensbeichte" ab Bereits im Vorfeld der...

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Die 25-Jährige wurde zu einer Freiheitsstrafe in Höhe von drei Jahren, zwei davon bedingt, verurteilt (nicht rechtskräftig). | Foto: Probst
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Reisebüroangestellte veruntreute 139.000 Euro

ST. PÖLTEN (ip). Bereits 2011 wurde eine Angestellte eines Reisebüros wegen Veruntreuung von Geld für Reisegutscheine zu einer bedingten Freiheitsstrafe von acht Monaten verurteilt. Das habe sie vergessen, meinte die 25-Jährige in einem neuerlichen Prozess am Landesgericht St. Pölten. Abermals angestellt in einem Reisebüro der Landeshauptstadt steckte die Wiederholungstäterin ab September 2013 zunächst 27.000 Euro, die sie für Reisegutscheine erhielt, in die eigene Tasche und manipulierte die...

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Rechtsanwalt Johannes Riedl | Foto: Probst

Amstettner Familienstreit sorgt für Wirbel im Gerichtssaal

Als „völlig überzogen“ wertete ein St. Pöltner Richter die Schmerzensgeldforderung einer Frau in Höhe von 10.000 Euro, die von ihrem Schwager mit der Faust und einer Halsabschneidergeste bedroht worden war. Ihrer Forderung nach einer Entschuldigung kam der 48-jährige Landwirt aus dem Bezirk Amstetten jedoch nach. „Ihre Familie beschäftigt mich ja schon einige Jahre“, erklärte der Richter und es wird auch zumindest ein weiteres Verfahren geben, nachdem die Lebensgefährtin des 48-Jährigen den...

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Richterin Doris Wais-Pfeffer | Foto: Probst

Bulgarinnen stahlen Geldbörsen in Amstetten

Späte Reue zeigten zwei Bulgarinnen (23 und 38 Jahre) am Landesgericht St. Pölten, wo sie von Richterin Doris Wais-Pfeffer wegen zahlreicher Geldbörsendiebstähle zu je 20 Monaten Haft, davon je 14 bedingt, verurteilt wurden (nicht rechtskräftig). Schluchzend gestand das Duo, im vergangenen Jahr nach Österreich gefahren zu sein, um ihren Lebensunterhalt auf kriminelle Weise zu verbessern. Während die ältere Diebin, eine Tellerwäscherin mit einem Monatseinkommen von rund 100 Euro, bereits sechs...

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Am Landesgericht in St. Pölten fasste der 65-Jährige eine Freiheitsstrafe von zwölf Jahren aus. | Foto: Probst
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65-Jähriger raubte trotz Lottogewinn Banken aus

ST. PÖLTEN (ip). Wütend darüber, dass sein Lottogewinn in Höhe von 46.000 Euro noch nicht auf seinem Konto war, stürmte der 65-jährige Johann Z. Anfang September 2013 in die Raiffeisenbank in der St. Pöltner Josefstraße. „Um die letzten 15 Euro hab ich mir eine Spielzeugpistole gekauft“, gestand der bereits dreimal wegen Raubüberfällen inhaftierte Mann. Mit der täuschend echt aussehenden Waffe und vermummt forderte er von der Bankangestellten, die damit zum zweiten Mal Opfer eines Bankraubes...

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Verteidiger Gerhard Taufner | Foto: Probst
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Einbrecher suchte St. Pöltner Fitnessstudios heim

ST. PÖLTEN (red). Heftig protestierte ein 45-jähriger Tscheche gegen den Schuldspruch am Landesgericht St. Pölten. Gegen viereinhalb Jahre Haft unter anderem wegen schwerem gewerbsmäßigen Einbruchdiebstahls legte er sofort Nichtigkeit und Berufung ein. Das Urteil ist damit nicht rechtskräftig. In vier Verhandlungen behauptete der Angeklagte, dass er nichts getan habe. Für die Vorwürfe von Staatsanwältin Barbara Kirchner, wonach der Mann in zahlreichen Fitnessstudios unter anderem auch in Krems...

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Einbrecher leugneten bis zuletzt

Serbisches Brüderpaar wurde nach Einbruchsversuch in St. Pöltner Café von Augenzeugen identifiziert. ST. PÖLTEN (red). Spätestens bei der Urteilsverkündung verging einem 25-jährigen Serben sein siegessicheres Grinsen, hatten er und sein 31-jähriger Bruder doch einen Freispruch im Zusammenhang mit einem Einbruchsversuch in der Nacht vom 20. auf den 21. August 2014 in ein St. Pöltner Café erwartet. Belastet wurde das vorbestrafte Brüderpaar von einem Drittangeklagten. Dieser hatte zumindest...

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Kenianer ging im Rausch auf Zerstörungs-Tour

ST. PÖLTEN (ip). Dass er bei allen seinen kriminellen Handlungen vermutlich unzurechnungsfähig war, bestätigte Gerichtspsychiater Dietmar Jünger, doch habe er zuvor immer gewusst, dass er diesen Zustand bereits mit geringen Mengen an Alkohol herbeiführe und daher könne man von Fahrlässigkeit sprechen. Am Landesgericht St. Pölten verurteilte Richter Markus Grünberger daher jenen 18-jährigen Kenianer, der mit fünf Vorstrafen nach seiner Haftentlassung im Mai 2014 wieder mit einer Liste an...

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Staatsanwältin Kathrin Bauer | Foto: Probst
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Diebstahl von 25.000 Euro vorgetäuscht

Mit 18 Monaten bedingter Freiheitsstrafe (nicht rechtskräftig) endete für einen 27-Jährigen aus dem Bezirk Melk die dritte Verhandlungsrunde am Landesgericht St. Pölten. Ihm hatte Staatsanwältin Kathrin Bauer vorgeworfen, einen Diebstahl nur vorgetäuscht und vor Polizeibeamten falsch ausgesagt zu haben. Der einschlägig vorbestrafte Mann hatte im Internet ein Fahrzeug entdeckt, das er sich gemeinsam mit einem Bekannten, von dem er angeblich nur den Allerweltsnamen kennt, Anfang Februar 2014 im...

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Richter Slawomir Wiaderek | Foto: Probst
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Gutachten: St. Pöltner Autohaus-Pleitier nicht zurechnungsfähig

ST. PÖLTEN (red). Nicht nur einem Privatgutachten zufolge, auch ein Gerichtspsychiater bestätigte, dass ein ehemaliger Betreiber eines Autohauses in St. Pölten über eine weite Strecke während eines angeklagten Tatzeitraums nicht zurechnungsfähig gewesen sei. Zu verurteilen waren daher nur zwei Fakten von Veruntreuung mit einem Schaden von rund 25.000 Euro. Konkurs im Jahr 2003 Bereits 2003 schlitterte der Unternehmer in den Konkurs. Offiziell trat der mittlerweile 58-Jährige als Geschäftsführer...

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St. Pöltner Richter Helmut Weichhart | Foto: Probst

Ominösen Dieb im Stammbuch gefunden

Abermals vertagt wurde der Prozess gegen einen 27-Jährigen aus dem Bezirk Melk, der den Diebstahl eines Laptops samt 25.000 Euro Bargeld vorgetäuscht haben soll. Den Namen des angeblichen Diebes, so behauptete der einschlägig vorbestrafte Arbeitslose, habe er nun in seinem Stammbuch aus der Schulzeit entdeckt. Er müsse ihn allerdings erst ausforschen. Gemeinsam mit diesem „Schulfreund“ habe er Anfang Februar 2014 ein 280 PS starkes Rallyefahrzeug im Ybbstal besichtigt, dann aber auch gleich...

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  • Thomas Leitsberger
St. Pöltner Staatsanwalt Karl Fischer | Foto: Probst

Dieseldiebe hatten Abpumpanlage im Gepäck

Mit 17 Fakten, bei denen Dieseltreibstoff aus LKWs abgezapft worden war, konfrontierte der St. Pöltner Staatsanwalt Karl Fischer zwei Rumänen. Während einer der beiden – seine Vorstrafen in Rumänien sind bereits getilgt – nur für zwei Taten zur Verantwortung gezogen wurde und dafür eine teilbedingte Freiheitsstrafe von 12 Monaten (rechtskräftig) kassierte, musste aufgrund des Teilgeständnisses des Hauptangeklagten der Prozess vertagt werden. Fischer sprach von einem Schaden in Höhe von rund...

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  • Thomas Leitsberger
Richter Helmut Weichhart verhandelte den Fall im Landesgericht in St. Pölten. | Foto: Probst

Richter: „Sinn macht das keinen, was Sie da erzählen“

Mit Detailfragen brachte der St. Pöltner Richter Helmut Weichhart den angeklagten und einschlägig vorbestraften Arbeitslosen mehrfach ins Schwitzen. Er hatte im Internet ein Fahrzeug entdeckt, das er sich mit einem Bekannten zunächst ansehen, dann aber auch gleich kaufen wollte. Der Kaufpreis betrug 25.000 Euro, mitgenommen habe er aber nur 10.000 Euro. Woher er in seiner Situation so viel Geld gehabt habe, schien dem Richter fragwürdig. Nach Unterzeichnung des Kaufvertrages behauptete der...

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Staatsanwalt Karl Wurzer | Foto: Probst

2,92 Promille: Alko-Lenker fehlt Erinnerung an Unfall

BEZIRK. Ein 33-Jähriger aus dem Bezirk Amstetten musste sich nun vor Gericht für einen Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss verantworten. Unfall mit Ehepaar Sein massives Alkoholproblem hatte am 8. Juni 2013 nicht nur für den 33-jährigen Lenker eines PKWs schlimme Konsequenzen. Auch für ein Ehepaar, das ihm mit einem Fahrzeug entgegenkam, ist seither nichts mehr, wie es einmal war. 2,92 Promille im Blut Mit 2,92 Promille Alkohol im Blut krachte der 33-Jährige mit seinem Wagen frontal in das...

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  • Thomas Leitsberger
Richter Slawomir Wiaderek | Foto: Probst
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Reifendieb muss ein Jahr in den Knast

BEZIRK TULLN / ST. PÖLTEN (ip). Auf Reifen samt Felgen von Audis hatte es ein 38-jähriger Slowake abgesehen. Bei einem Einbruch am 7. März dieses Jahres in ein Tullner Autohaus wurde er auf frischer Tat gestellt. Sechs Reifen standen zum Abtransport bereit. Schaden von 3.620 Euro angerichtet Bei seinen insgesamt 16 Versuchen, die Räder abzumontieren, beschädigte er teilweise auch die Fahrzeuge und richtete dabei einen Schaden in Höhe von 3.620 Euro an. In seinem Fahrzeug konnte auch ein...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Foto: Probst

Urteil: Vater in Amstetten mit Stein erschlagen

„Heimtückisch und grausam“ bezeichnete der St. Pöltner Staatsanwalt Karl Fischer die Tat eines 21-jährigen Kosovaren, der in der Nacht vom 9. Dezember 2013 seinen 54-jährigen Vater mit einem ziegelförmigen Granitstein erschlagen hatte und sich anschließend der Polizei in Amstetten stellte. Bei seinen ersten Angaben in der Landesnervenklinik in Mauer behauptete der Asylwerber, der zur Behandlung eines Tumors nach Österreich gekommen war, sein Vater sei der Teufel. Auch sprach er davon, dass ihm...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Der St. Pöltner Richter Slawomir Wiaderek im Prozess gegen den Arbeiter. | Foto: Probst
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Erpresser brauchte Geld für Whiskey

Weil er seinen Whiskey um 300 Euro in einem Lokal im Bezirk Amstetten nicht bezahlen konnte, wollte ein 28-jähriger Arbeiter das Geld bei seinen Eltern auftreiben. Mit 1,7 Promille im Blut krachte er, im wahrsten Sinne des Wortes, mit Gewalt durch die Eingangstüre, deren Glas er eingeschlagen hatte. Das Nein der Mutter wollte der einschlägig vorbestrafte Mann nicht hinnehmen, daher bedrohte er seine Eltern mit einem Messer. „Mei Bua draht durch“, schrie der entsetzte Vater den herbeigerufenen...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger

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