Wildunfälle

Beiträge zum Thema Wildunfälle

Jetzt ist wieder die gefährlichste Zeit für Wildwechsel.  | Foto: Biewer_Jürgen.stock.adobe.com

Rush Hour Dämmerung
Wildunfälle auf den heimischen Straßen

Welche Straßen sind in der Region Villach besonders betroffen? Wir haben nachgefragt.  VILLACH LAND. Wenn die Tage kürzer werden, begegnen sich wieder Wild und Kraftfahrzeuge besonders häufig auf den Straßen. Dann erleben wir oft einen unschönen Zusammenstoß menschengemachter Technik und natürlicher Prozesse. 3353 - das ist die Summe der Wildtiere, die im Jahr 2021 dem Straßenverkehr in Kärnten zum Opfer fielen. Die meisten dieser Unfälle geschehen bei Dunkelheit oder in den...

  • Kärnten
  • Villach Land
  • Birgit Gehrke
In Waldbereichen ist es erforderlich die Geschwindigkeit anzupassen, denn es kann bald zu einem Unfall mit einem Wildtier kommen. | Foto: Fritz Holzinger
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Der Herbst ist jetzt da
Jetzt Vorsicht bei den Wildtieren

Eine neue Jahreszeit bricht heran und da ist besonders im Straßenverkehr erhöhte Vorsicht geboten. REGION. Der Herbst ist da und das jährliche Problem kommt wieder auf uns zu. Der Wildwechsel. Das Thema ist aber viel komplexer und hat sehr viel mit Mensch und Natur zu tun. "Besonders heuer mit der Energiekrise sind wir gezwungen unseren Lebenswandel an die Natur anzupassen", sagt Förster und Jäger Fritz Holzinger. "Wir müssen Vorräte anlegen und mit den Ressourcen, die wir haben sparsam...

  • Purkersdorf
  • Marlene Trenker
Autos, aber auch Motorräder, können im Herbst zur tödlichen Gefahr für wechselndes Wild werden. | Foto: Schwärzler
Aktion 2

Reh, Hase und Co. halten sich nicht an die Verkehrsregeln
Vorsicht: Herbst ist Wildwechsel-Zeit

BEZIRK. Die Wildtiere suchen im Herbst neue Futterplätze und legen dabei weite Strecken zurück. Da kann es auch vorkommen, dass die Tiere vermehrt Straßen überqueren. Allein im Bezirk Innsbruck-Land ... ... wurden im vergangenen Jagdjahr 250 Rehe, Hirsche und Gämsen als Straßenverkehrsunfall-Wild von Jägern geborgen, weist Bezirksjägermeister Thomas Messner auf die Gefahr hin: "Um solchen Unfällen vorzubeugen gibt es eine gute Zusammenarbeit mit dem Land Tirol. Gemeinsam mit der Abteilung...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko und Sylvia Scherhaufer, der Generalsekretärin des Jagdverbands. | Foto: Büro LR Schleritzko

Land NÖ
117.000 Wildwarngeräte sollen Unfälle vermeiden

In über einem Jahrzehnt des Projekts wurden mittlerweile 427 Jagdreviere mit fast 117.000 Wildwarngeräten ausgestattet. Diese finden sich an 1.650 Kilometern Landesstraßen wieder und haben mehr als 900.000 Euro an Investitionskosten verursacht. Jetzt wurden weitere 7.100 Warngeräte montiert. LR Schleritzko: „Kooperation mit NÖ Jagdverband reduziert Nachtunfälle mit Rehwild um bis zu 70 Prozent.“ NÖ. Die Ausgabe neuer Wildwarngeräte durch den NÖ Landesstraßendienst und den NÖ Jagdverband hat...

  • Niederösterreich
  • Karin Zeiler
Der Bezirksjägermeister Josef Wiesmayr. | Foto: BRS/Jakaubek

Wels und Wels-Land
Rund 600 Wildunfälle in den letzten zwölf Monaten

Im Herbst findet die Erntezeit statt. Durch diese kommt es unter anderem vermehrt zu Wildunfällen. WELS, WELS-LAND. „Es tut mir sehr weh, wenn Wildunfälle nicht gemeldet werden. Dadurch wird teilweise großes Leid erzeugt. Denn, wenn die Läufe gebrochen sind, erleidet das Reh einen qualvollen Tod“, sagt Bezirksjägermeister Josef Wiesmayr. Neben der Brunftzeit im Sommer – von Ende Juli bis 20. August – ist gerade der Herbst bekannt für das vermehrte Auftreten von Wildunfällen. Grund dafür ist...

  • Wels & Wels Land
  • Nadine Jakaubek
54% aller Wildunfälle sind Kollisionen mit einem Reh. | Foto: Vladimir Kudinov/Unsplash

Bezirk Bruck/Leitha
Im Herbst ist Vorsicht bei Wildwechsel geboten

Im Bezirk Bruck an der Leitha gibt es in einer Saison etwa 1.100 bis 1.200 Wildunfälle  - daher ist vor allem bei Dämmerung und Nacht Vorsicht geboten. 54 Prozent aller Wildunfälle sind Kollisionen mit einem Reh.  BEZIRK BRUCK. Im Herbst bei früher Dämmerung und Nebel müssen die die Fahrer auf den Landstraßen besonders vorsichtig sein, denn nun queren vermehrt Wildtiere die Straße. So ein Wildunfall kann nicht nur teuer, sondern auch sehr gefährlich werden. Im Jahr 2019 haben sich auf...

  • Bruck an der Leitha
  • Christina Michalka
Die Wildwechsel-Verkehrszeichen werden dort angebracht wo es wirklich gefährlich ist, deshalb sollte man sie unbedingt beachten. | Foto: Othmar Kolp
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Weg vom Gas!
Erhöhte Unfallgefahr durch den Wildwechsel

BEZIRK LANDECK (otko). Bezirksjägermeister Hermann Siess rät in Wildwechselzonen besonders achtsam zu sein und die Geschwindigkeit entsprechend anzupassen. Hochsaison für Wildunfälle Gerade in den frühen Morgen- und Abendstunden ist im Herbst besondere Vorsicht geboten, da sich hier die meisten Wildunfälle ereignen. Besonders die gewaltige Kraft, die bei einer Kollision mit Wild auf das Fahrzeug einwirkt, wird von Autofahrern leider zu oft unterschätzt. "Beginnend mit 1. April – da beginnt das...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Viel Wildwechsel im Herbst: Bei einem Wildunfall bietet auch der Schutzbrief des ÖAMTC Versicherungsschutz. | Foto: ÖAMTC/Lobensommer

Mobil im Bezirk Scheibbs
Herbst als Zeit der Wildunfälle im Bezirk Scheibbs

Im Jahr 2017 gab es im Bezirk Scheibbs insgesamt 813 Fälle von Fallwild, das im Straßenverkehr umkam. BEZIRK SCHEIBBS. Der Herbst ist die Zeit der Wildunfälle. Laut dem Jagdverband Niederösterreich ist besonders in den Monaten Oktober und November, aber auch im April und Mai, mit Wild auf der Fahrbahn zu rechnen. In diesen Zeiträumen wechselt das Wild zwischen Winter- und Sommerlebensräumen. Dabei kommt es häufig in der Nacht sowie in der Dämmerung zu Unfällen, da Wildtiere in dieser Zeit...

  • Scheibbs
  • Philipp Pöchmann
Der Zusammenstoß mit einem Wildtier ist nach dem Absichern der Unfallstelle unverzüglich bei der Polizei zu melden. | Foto: ÖAMTC/Lobensommer
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Auf Melks Straßen geht's wild her

BEZIRK MELK. Die Tage werden immer kürzer und somit fällt auch der Berufsverkehr verstärkt in die Dämmerung und Dunkelheit. Gerade in dieser Zeit sind aber auch die heimischen Wildtiere, allen voran Rehe, besonders aktiv. Die Gefahr von Wildunfällen steigt somit auch entsprechend stark an. Besondere Vorsicht ist natürlich im Bereich von Wildwechsel-Warnschildern geboten. Dabei sollte man das Augenmerk aber nicht nur nach vorne, sondern auch seitlich neben das Fahrzeug legen. „Sieht man ein...

  • Melk
  • Werner Schrittwieser
Für den Schutz von Tier und Mensch engagieren sich: (v.l.) Bgm. Hans Mayer, Manfred Pech (ASFiNAG), Hegemeister Alois Wallner, Julia Raggam, BJM Bgm. Wolfgang Neubauer und Wolfgang Steiner (BOKU).

Verkehr
Moderner Schutz vor Wildunfällen im Revier Schönberg

Im Herbst steigt aufgrund schlechterer Sicht durch Nebel oder früher einfallender Dämmerung ohnehin das Risiko von Wildunfällen. Aber auch eine höhere Verkehrsfrequenz, wie sie seit der Eröffnung der HAST Hengsberg im Bereich von Schönberg in der Gemeinde Hengsberg zu verzeichnen ist, erhöht für Autofahrer die Gefahr, mit Wildtieren zu kollidieren. Wildunfälle sollen im Bereich der HAST Hengsberg mit technischen Maßnahmen verhindert werden. Daher wird nun der Wildunfallschutz im Jagdrevier...

  • Heribert G. Kindermann, MA
Hegeringleiter Robert Klinger mit Heyco: Nach und nach werden weiße Rückstrahler durch blaue ersetzt. Das Kästchen am Pflock blitzt und pfeift.
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Wenn ,Bambi' vors Auto springt

Besonders häufig kracht es auf Tullns Südumfahrung: Warum das so ist und was dann zu tun ist. BEZIRK TULLN (bt). Jährlich kommen in Niederösterreich mehr als 31.300 Wildtiere im Straßenverkehr zu Tode. Das bedeutet, dass sich mindestens alle 17 Minuten ein Unfall mit einem Wildtier ereignet. Dabei ist im Herbst besondere Vorsicht gefragt, nun haben Wildunfälle Hochsaison. Es wird später hell und früher dunkel, während der Dämmerungszeit ist das Wild besonders aktiv und die Sichtverhältnisse...

  • Tulln
  • Bettina Talkner
Das Auto ist nach dem Crash auf der LB9 ein Totalschaden, die Insassen hatten einen Schutzengel dabei. | Foto: FF Bad Deutsch Altenburg
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Die Gefahr bei Dämmerung

Durch den nahenden Winter ist das Wild wieder besonders aktiv, damit steigt auch die Gefahr eines Unfalles. BEZIRK. Im Herbst werden die Tage kürzer, die Dämmerung setzt früher ein, die Natur und Tierwelt stellt sich auf den nahenden Winter ein. Tiere fressen sich jetzt die letzten Fettreserven an und müssen dafür mitunter lange Wanderungen unternehmen und dabei auch Fahrbahnen überqueren. Und genau dort lauert die Gefahr. Hirsch auf der Neuner Der letzte spektakuläre Verkehrsunfall mit...

  • Bruck an der Leitha
  • Bianca Mrak
Einen Unfall mit einem Wildtier nicht zu melden, ist strafbar. | Foto: ÖAMTC

Alle 7 Stunden ein Wildunfall in Tirol - wie man sich richtig verhält

Vermehrt Unfälle im Herbst und in den Morgen- und Abendstunden TIROL. Jährlich sterben in Tirol 1.310 Wildtiere (Österreich: mehr als 77.000 Wildtiere) im Straßenverkehr. Anders gesagt: Alle 7 Stunden passiert ein Unfall mit einem Wildtier. Das KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit), der österreichische Versicherungsverband VVO und der ÖLJV (Österreichische Landesjagdverband) empfehlen, mit einer bewussten Fahrweise, angepasster Geschwindigkeit und aufmerksamer Beobachtung des Straßenraums das...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Elisabeth Schwenter
Gefahrenzeichen "Wildwechsel" sollten unbedingt ernst genommen werden. Vor allem im Herbst kommt es wieder verstärkt zu Unfällen.

Alle 38 Minuten passiert in der Steiermark ein Wildunfall

Jährlich kommen in der Steiermark 13.900 Wildtiere zu Tode. Dies bedeutet, dass sich in der Steiermark alle 38 Minuten ein Unfall mit einem Wildtier ereignet. 43 Personen wurden steiermarkweit, 304 Personen österreichweit bei Wildunfällen (zum Teil schwer) verletzt. Das KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit), der Österreichische Versicherungsverband VVO und der ÖLJV (֖sterreichische Landesjagdverband) empfehlen, mit einer bewussten Fahrweise, angepasster Geschwindigkeit und aufmerksamer...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Veronika Teubl-Lafer
Foto: auto motor.de

Bezirk Mödling: Große Vorsicht bei Wildwechsel

MÖDLING/BEZIRK. (w) Im Bezirk Mödling sind im vergangenen Jahr alleine 158 Rehe getötet worden. "Fährt man oft die gleiche Strecke und es passiert nichts, dann gewöhnt man sich daran, daß nichts kommt und man kein Wild sieht oder bemerkt. Routine schleicht sich ein, somit nimmt man das Gefahrenzeichen mit der Warnung „Achtung Wildwechsel" nicht mehr aktiv wahr. Warnschilder haben jedoch ihre Berechtigung", so die ÖAMTC Verkehrspsychologin Marion Seidenberger und sie ergänzt: "Kommt es vor, daß...

  • Mödling
  • Roland Weber
Foto: Archiv

Crash mit Reh & Hirsch

Wildtiere sind jetzt besonders aktiv und nicht immer enden die Unfälle glimpflich. BEZIRK (mk). Im Herbst steigt wieder das Risiko von Wildunfällen auf den heimischen Straßen. Vor allem in der Nacht und während der Dämmerung queren Wildtiere die Verkehrswege und stellen ein großes Risiko für die Autofahrer dar. 2014 wurden insgesamt 338 Menschen bei Wild-Unfällen zum Teil schwer verletzt, zwei davon starben. Um die Anzahl der Wildunfälle zu reduzieren, werden immer häufiger sogenannte...

  • Mistelbach
  • Marina Kraft
Foto: KK
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Wildunfälle: Die Gefahr steigt

Herbstzeit ist die Zeit, in der Wildtiere besonders aktiv sind. Entsprechend groß ist die Gefahr für Wildunfälle. BEZIRK. Wie jedes Jahr zur Umstellung auf die Winterzeit warnen die Autofahrerclubs vor Wildunfällen. Besondere Vorsicht ist in der Dämmerung und den Abendstunden geboten. Wildtiere sind mit Beginn der kalten Jahreszeit verstärkt mit der Futtersuche beschäftigt und wechseln häufiger als in den Sommermonaten den Standort. Durch den von Straßen zerschnittenen Lebensraum kommt es immer...

  • Bruck an der Leitha
  • Bianca Mrak
Foto: Archiv

1.900 tote Tiere auf St. Pöltens Straßen

Hochsaison für Wildunfälle: Im Raum St. Pölten kamen 2014 rund 1.900 Tiere unter die Räder. ST. PÖLTEN (red). "Mir tut es um jedes Stück leid, das durch ein Auto zu Tode kommt", sagt Johannes Schiesser. "Die Wildunfälle bedeuten einen Verlust von hochwertigen Lebensmitteln", so der St. Pöltner Bezirksjägermeister, der in diesem Sinne für das vergangene Jahr 148 Rehe zu beklagen hatte, die allein in der Stadt St. Pölten bei einem Wildunfall ums Leben gekommen sind. In St. Pölten Land waren es im...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Besonders bei Äckern und in der Nähe von Wäldern ist die Wildwechselgefahr im Straßenverkehr groß. | Foto: KK

7.000 tote Rehe im Jahr

Projekt in Steiermark soll akutes Problem von Wildwechsel auf Straßen verbessern. Unfälle aufgrund von Wildwechsel passieren schnell. Rund 7.000 Rehe sterben jährlich auf den steirischen Straßen. Um eine Verbesserung der Situation zu bewirken, haben das Land Steiermark und die Steirische Landesjägerschaft das Projekt „Wildtierschutz und Verkehrssicherheit Steiermark“ initiiert. Dabei arbeiten Wildbiologen, Verkehrsexperten und Jäger zusammen. In den vergangenen Monaten wurden mehrere Tausend...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Markus Kopcsandi
Achtung Wildwechsel: Im Herbst mehren sich die Wildunfälle | Foto: KK

Ein Wildunfall ist zu melden

Im Herbst mehren sich die Unfälle mit dem Wild. Angezeigt muss jeder werden. FELDKIRCHEN. Auch wenn Hinweistafeln auf den Wildwechsel aufmerksam machen, sieht man in der Dämmerung oder bei Nebel die Tiere oft zu spät. "Im Herbst nimmt die Vegetation ab, die Tiere suchen Futter. Dafür verlassen sie ihre Einstandsflächen und überqueren die Straße", erklärt Feldkirchens Bezirksjägermeister Ewald Pertl. Im Bezirk zählen die Turracher Bundesstraße von Radweg bis Feldkirchen, der Bereich Liebenfels...

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • Bettina Knafl
Vorsicht geboten - jährlich passieren auf Tirols Straßen hunterte Wildunfälle. | Foto: Foto: ÖAMTC

Achtung - Wild! Im Herbst häufen sich Wildunfälle

TIROL (bp). Tirols Straßen sind im Herbst besonders gefährlich. Zusätzlich verschärft der Wildwechsel in der dämmrigen Jahreszeit die Gefahr: 2012 ereigneten sich laut Statistik Austria nach Angaben der Polizei 329 Unfälle mit Personenschaden und Wildbeteiligung in Österreich, 22 davon in Tirol. Die Tiroler Versicherung gibt Tipps, wie man vorbeugt und was man im Ernstfall tun soll. Die wichtigste Regel: gemäßigte Geschwindigkeit. Erhöhte Aufmerksamkeit ist vor allem in der Nähe von bewaldeten...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Birgit Peintner

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