Wolf

Beiträge zum Thema Wolf

Der wanderfreudige Wolf ist grundsätzlich menschenscheu. Meist machen nur noch die Überreste von Nutztieren darauf aufmerksam, dass der Wolf oder der Bär hier Beute gefunden hat. | Foto: pixabay
1 Aktion

Umfrage der Woche
Tote Schafe im ganzen Land: Bär und Wolf machen Beute

REGION. Die großen Beutegreifer Bär, Wolf und Luchs sind in Tirol bereits vor ca. 150 Jahren fast gänzlich verschwunden. Nun sind sie wieder da, und verursachen landesweit Kopfzerbrechen. Vor allem Bär und Wolf sind bei uns wieder gelegentlich auf den Almen unterwegs. Obwohl sie einen hohen Schutzstatus, z. B. durch die Flora-Fauna-Habitatrichtlinie der EU genießen, wird der Ruf laut: Diese Tiere haben bei uns in der Tiroler Tourismus- und Kulturlandschaft nichts verloren.  (UMFRAGE am Ende...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
Am 14. Juni wurde im Gemeindegebiet von Fiss ein Bär aufgenommen.  | Foto: Privat
Video

Wolfsnachweis in Nauders
Bär im Gemeindegebiet von Fiss gesichtet – mit VIDEO

FISS, NAUDERS. Das Land Tirol gab in einer Aussendung bekannt, dass am Montag ein Bär in Fiss gesichtet wurde. Auch in Nauders und im Ötztal gibt es weitere Wolfsnachweise. Heuer gab es bereits 17 Wolfs- und vier Bärennachweise. Bär in Fiss durch Spektiv aufgenommen Am Montag, den 14. Juni 2021, wurde im Gemeindegebiet von Fiss ein Bär durch ein Spektiv aufgenommen. Anhand von Spuren im Schnee wurde Mitte Mai 2021 sowohl im Gemeindegebiet von Serfaus als auch im Gemeindegebiet von Tobadill...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Florian Brunauer, Obmann der Bezirksbauernkammer. | Foto: Thomas Fuchs
Aktion 3

Ungeschützte Almen
Wölfe sorgen auch im Tennengau für Aufruhr

Almbauern sehen sich durch den Wolf in Gefahr, die Kritik am Schutzstatus des Wolfs wird lauter. TENNENGAU. Auf die Landwirte, und vor allem auf die Almbauern, kommen herausfordernde Zeiten zu. "Bleibt der der Wolf, stirbt die Alm", zeigt sich Florian Brunauer, Obmann der Bezirksbauernkammer Tennengau überzeugt. "Der Wolf ist für die Landwirtschaft in unserer Region eine Bedrohung. Im Tennengau zählen wir über 1.000 Betriebe, die meisten davon halten Nutztiere. Es geht hier nicht nur um Geld,...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Thomas Fuchs
"Ungeschützte Schafe und Ziegen stellen für den Wolf eine leichte Beute dar", sagt der Naturschutzbund. | Foto: Lucas Ende
Aktion 3

Wolfs-Debatte
Naturschutzbund für Förderung des Herdenschutzes

Nach den vielen toten und verletzten Schafen in Rauris, appelliert der Naturschutzbund, vorhandene Expertise zu nutzen und Herdenschutz ausreichend zu fördern. RAURIS. Immer mehr tote Schafe wurden in Rauris gemeldet. Die verbliebenen Schafe wurden abgetrieben und befinden sich nun "Herdenschutz-konform" eingezäunt im Tal. Der Naturschutzbund hofft, dass nun etwas Ruhe einkehrt und die Lage mit den vorhandenen Experten eruiert werden kann. Schutz auf Almen möglich Damit die Schafe wieder auf...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Johanna Grießer
Christian Angerer ist selbst Schafbauer. Auf den Wolf bei uns kann er gerne verzichten. | Foto: Christoph Angerer
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BLK-Obmann Christian Angerer:
"Der Wolf gehört nicht hierher!"

Die ersten Schafe sind bereits auf ihren Sommerweiden angekommen. Eine schöne Zeit für die Tiere, und eine zunehmend gefährliche. Wölfe bereiten den Bauern Sorgen. AUSSERFERN. Das "Schwarzwasser", ein Seitental des Lechtals, das zu Weißenbach gehört, ist jener Platz, an dem man im Sommer die meisten Schafe im Bezirk Reutte antrifft. Rund 700 Tiere werden hier während des Sommers gehalten. Ein Hirte kümmert sich um das Wohl der Schafe. Ein weiterer hat 250 Stück Galtvieh (Jungrinder) und etliche...

  • Tirol
  • Reutte
  • Günther Reichel
Prognosen über die Verbreitung der Tiere sind schwierig.  | Foto: Pixabay
1 Aktion

Kuchl
Herdenschutz nach Wildriss auf dem Prüfstand

In der Gemeinde Kuchl ist es Anfang März zu einem Wildriss gekommen. Das bestätigte Albin Blaschka, Geschäftsführer des Österreichzentrums Bär-Wolf-Luchs. KUCHL. Prognosen über die weitere Verbreitung des Wolfs seien schwer, so Blaschka, die Wanderungen der Tiere gestalten sich von Jahr zu Jahr anders. Unbestreitbar sei aber, dass in Zukunft mit einer Zunahme der Wolfspopulation in Salzburg zu rechnen ist. Blaschka betont, dass der Wolf grundsätzlich ein scheues Tier sei, dass eher den Menschen...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Thomas Fuchs
2020 zehn verschiedene Wölfe in Tirol nachgewiesen. | Foto: pixabay

Wolf & Almsaison
Wolf in Tirol: Herdenschutzprojekte starten

Vorbereiten auf die Almsaison: Team für Herdenschutz und Management großer Beutegreifer; 2020 zehn verschiedene Wölfe in Tirol nachgewiesen. TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL. Die Rückkehr der großen Beutegreifer – insbesondere des Wolfs – hat in Tirol im Vorjahr nicht nur die Almwirtschaft, sondern auch die Behörden stark belastet. Zehn verschiedene Wölfe wurden in Tirol nachgewiesen. 150 Mal sind die AmtstierärztInnen ausgerückt, um Rissbegutachtungen sowohl von Nutz- und Wildtieren vornehmlich in oft...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Leserbrief von Bernhard Pircher, Obmann Agrargemeinschaft Alpe Versing, aus See. | Foto: pixaby

Leserbrief
"Alm und Wolf, ein frommer Wunsch"

BEZIRK LANDECK. Leserbrief von Bernhard Pircher, Obmann Agrargemeinschaft Alpe Versing, aus See: "Alm und Wolf, ein frommer Wunsch dem wir Almbauern/Bäuerinnen so leider nicht nachkommen können". Alm mit dem Thema Wolf konfrontiert "Unsere Alm wurde per 12. Juli 2020 schlagartig mit der Thematik Wolf konfrontiert.  Seit vier Wochen werden wir nahezu täglich über den richtigen Umgang mit unserem Weidevieh, allfälligen Schutzmaßnahmen und mit gut gemeinten Vorschlägen überhäuft. Geht es um das...

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  • Landeck
  • Othmar Kolp
Landesbeauftragter Martin Janovsky: "Es gibt in Sachen Wolf keine einfachen Lösungen. Man kann nicht einfach einen Zaum rund um Tirol oder den Bezirk Landeck bauen." | Foto: Othmar Kolp
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Rückkehr des Wolfs
Janovsky: "Können den Bezirk Landeck nicht einzäunen"

KAPPL (otko). Das "Forum Gemeinwohl Paznaun" lud zur Informationsveranstaltung zum aktuellen Thema "Große Beutegreifer in Österreich und Tirol". Als Referenten konnten die Fachleute Martin Janovsky und Josef Gitterle gewonnen werden. Sachliche und fachliche Information Der Infoabend zum Thema "Große Beutegreifer in Österreich und Tirol" am 7. Juli  im Dorfzentrum Kappl wurde vom neu gegründeten "Forum Gemeinwohl Paznaun" organisiert. "Es geht bei der heutigen Veranstaltung nicht darum,...

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Wolf, Bär und Luchs: Das "Forum Gemeinwohl Paznaun" lädt am 7. Juli (19 bis 21 Uhr) zur Informationsveranstaltung ins Kappler Dorfzentrum (CaféPer du). | Foto: Othmar Kolp
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Infoveranstaltung in Kappl
Bär, Wolf und Luchs – große Beutegreifer in der Region Tiroler Oberland

KAPPL. Das "Forum Gemeinwohl Paznaun" lädt am 7. Juli (19 bis 21 Uhr) zur Informationsveranstaltung ins Kappler Dorfzentrum (Café Per du).  Experten referieren Am Dienstag, 7. Juli 2020, findet eine Informationsveranstaltung zum Thema: “Große Beutegreifer in Österreich und Tirol“ statt. Veranstaltet wird der Vortrag der beiden Referenten Dr. Martin Janovsky, Landesbeauftragter für große Beutegreifer und DI Josef Gitterle, Landesbeauftragter für Herdenschutz durch das neu gegründete Forum...

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Die Genotypisierung brachte erkenntnisreiche Ergebnisse zu den Wolfs-Individuen in Tirol.  | Foto: Pixabay/Alexas_Fotos (Symbolbild)

Wolf in Tirol
Vier verschiedene Wölfe in Tirol

TIROL. Dank der Genotypisierung verschiedener DNA-Proben konnte nun festgestellt werden, dass sich in Tirol in diesem Jahr, zwischen 24. Feber und 2. Juni 2020, vier verschiedene Wölfe in Österreich aufgehalten haben. Zudem lies sich das Geschlecht der Tiere bestimmen, eine Paarbildung ist demnach nicht ausgeschlossen. Was ergab die Genotpyisierung?Dank der Genotypisierung konnte man nun genau bestimmen, wie viele Wölfe sich in Österreich in den vergangenen Monaten aufhielten. Mit den...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Die Ergebnisse der Genotypisierung zeigen: Am Sonnenplateau wurden ein männlicher und ein weiblicher Wolf nachgewiesen. (Symbolbild) | Foto: pixabay/Alexas_Fotos

Ergebnisse der Genotypisierung
Männlicher und weiblicher Wolf am Sonnenplateau nachgewiesen

BEZIRK LANDECK/SERFAUS/FISS/LADIS. Am Sonnenplateau im Oberen Gericht  wurden innerhalb einer kurzen Zeitspanne im Februar/März dieses Jahres sowohl ein männlicher als auch ein weiblicher Wolf nachgewiesen. Dem weiblichen Wolf sind auch die Schafrisse von Mitte Mai bis Anfang Juni in Serfaus zuzuordnen. Im Zeitraum zwischen 24. Feber und 2. Juni 2020 waren in Tirol vier verschiedene Wölfe unterwegs. Das hat die Genotypisierung, die vertiefende genetische Analyse jener DNA-Proben von Wild- und...

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  • Landeck
  • Carolin Siegele
BO Elmar Monz (3.v.re.) lud zum Runden Tisch zur Rückkehr des Wolfs nach Landeck: Otmar Ladner, Michael Gitterle, Paul Greiter, Hermann Siess, Manuel Wof, Toni Mattle, Peter Raggl, Markus Pale, Peter Frank, Ferdinand Mair und Josef Hechenberger (v.l.).  | Foto: Tiroler Bauernbund
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Weiterer Wolfsnachweis in Serfaus
Runder Tisch zur Rückkehr des Wolfes in Landeck

LANDECK, SERFAUS (otko). Bei einem runden Tisch zum Thema Wolf in Landeck wurde beschlossen, dass der Schutz der Bevölkerung, der Land- und Almwirtschaft, des Tourismus und des ländlichen Raumes vor gefährlichen Beutegreifern oberste Priorität hat. DNA-Probe bestätigt weiteren Wolfsriss Über 22 Schafrisse im Zeitraum vom 18. Mai bis zum 5. Juni in Serfaus sorgen für Unruhe und Unsicherheit. Am 6. Juni haben die Serfauser SchafbäuerInnen ihre Tiere von der Alm im Gebiet oberhalb Komperdell...

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Die Tiroler ÖVP-Nationalräte Hermann Gahr, Liesi Pfurtscheller und Josef Hechenberger (v.l.). mit der Serfauser Wolfs-Petition. | Foto: Silvia Leitner
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Serfauser Wolfs-Petition
Pfurtscheller: „Schnelle Hilfe für Almbauern dringend nötig“

SERFAUS, WIEN. Die Oberländer NRin Liesi Pfurtscheller brachte gemeinsam mit Kollegen die Serfauser Wolfs-Petition zum „Schutz der Bevölkerung, der Land- und Almwirtschaft, des Tourismus und des ländlichen Raumes vor großen Beutegreifern“ ein. Volle Unterstützung für Gemeinde und Almbauern Dieser Tage brachte NRin Liesi Pfurtscheller gemeinsam mit ihren Kollegen Josef Hechenberger und Hermann Gahr eine Petition der Gemeinde Serfaus zum „Schutz der Bevölkerung, der Land- und Almwirtschaft, des...

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  • Othmar Kolp
Portaitbild von Josef Lanzinger, Obmann des Tiroler Almwirtschaftsvereins. In einer Petition wird eine Herabsetzung des Schutzstatus gefordert.  | Foto: © privat

Wolf in Tirol
Schutzstatus senken? Lebensraum finden?

TIROL. Immer wieder kommt es in Tirol zu Wolfsichtungen, erst kürzlich im Zillertal. Der Bauernbundabgeordnete Gahr bringt nun eine Petition des Tiroler Almwirtschaftsvereins im Nationalrat ein, um den Schutzstatus der Wölfe zu senken. Die solle "Tiroler Almen erhalten und schützen". Die Tiroler Neos sehen eher in der Suche nach geeigneten Lebensräumen eine Lösung.  Verunsicherung bei Bäuerinnen und BauernLaut dem Obmann des Tiroler Almwirtschaftsvereins, Josef Lanzinger, wären die Tiroler...

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Foto: © Verlag Ecowin
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BUCH TIPP: Klaus Hackländer, Tobias Moretti – "Er ist da"
Emotionales Thema sachlich betrachtet

Der Wolf – "Er ist (wieder) da". Viehhalter schlagen Alarm, Tierschützer begrüßen seine Wiederkehr. Es wird emotional diskutiert, dabei sollten Fakten auf den Tisch. Wildbiologe Klaus Hackländer meint, in Zukunft durchstreifen mehr Wölfe unser Land. Warum das so ist, wie wir mit der Situation umgehen sollten, dazu stellt der Autor mit dem Buch einen wichtigen und zeitgemäßen Beitrag, wie Tobias Moretti im Vorwort ausführt. Verlag Ecowin, 224 Seiten, 24 €

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  • Georg Larcher
Zwei wolfsartige Tiere hatten es sich im Urgtal im Sommer 2018 bequem gemacht. | Foto: Oswald Achenrainer

DNA-Analyse
Zwei Rehe in Fiss gerissen – Amtstierarzt hat Probe entnommen

FISS. Im Gemeindegebiet von Fiss wurden in der vergangenen Woche zwei Rehe gerissen. Eine DNA-Analyse soll Klarheit über Verursacher bringen. Bei einem toten Reh, das im November gefunden wurde, konnte Wolfs-DNA nachgewiesen werden. Proben entnommen Derzeit gehen Fotos von Rehkadavern neben einem Schlepplift und ein Video von zwei Wölfen, die eine  unter einem Sessellift kreuzen, durch die sozialen Medien. Diese Dinge werden fleißig auf WhatsApp geteilt. Fakt ist jedenfalls, dass vergangene...

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Foto: © Kosmos Verlag

BUCH TIPP: Henryk Okarma, Sven Herzog – "Handbuch Wolf"
Gewichtiges Werk zum Thema Wolf

Der Wolf kommt zurück, das ist gewiss! Er bewegt die Menschen, viele reagieren auf ihn mit Angst oder auch mit Idealisierung. Prof. Henryk Okarma erforscht seit Jahren das Verhalten dieser Tiere, beschreibt Probleme, das Mensch-Tier-Verhältnis und zeigt Lösungsmöglichkeiten auf. Ein hervorragendes Grundlagenwerk mit den unterschiedlichsten Sichtweisen für alle, die sich objektiv eine Meinung zum Thema Wolf bilden möchten. Kosmos Verlag, 320 Seiten, 46,30 € ISBN 978-3-440-16433-4

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  • Georg Larcher
Die Wolfspopulation in Europa steigt stetig. Zeit für in "sinnvolles Wolfsmanagement" fordert der Europaabgeordnete Bernhuber.  | Foto: Pixabay/Pixel-mixer (Symbolbild)

Wolf in Tirol
"Sinnvolles Wolfsmanagement" gefordert

TIROL. Alexander Bernhuber, Europaabgeordneter und Umweltsprecher der ÖVP im Europaparlament, fordert ein "sinnvolles Wolfsmanagement". Diesen Standpunkt vertrat er auch kürzlich bei der Anhörung im Petitions-, Umwelt- und Agrarausschuss. Die wachsende Wolfspopulation in Europa stelle eine Gefahr für Mensch und Nutztier dar.  "Sinnvolles Wolfsmanagement" auf europäischer EbeneBernhuber sieht die "Wolfs-Entwicklung" in Europa kritisch. Die Wolfspopulation bedrohe zahlreiche Nutztiere und...

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Foto: Cartoon Roman Ritscher

Romans Cartoon der Woche
Viel(e) Wild(e) auf unseren Bergen

Wie im "Wilden Westen" geht es auf unseren Bergen zu: Meldungen über Kuh-Attacken werden abgelöst von Berichten über angreifende Schafe, die Wanderer in die Flucht schlagen und Bären und Wölfe, die Schafe reißen. Dann gibt's da noch bewaffnete Wutbürger, die einen Wolf mit einem Schuss schwer verletzen und ihm vermutlich bei lebendigem Leib den Kopf abschneiden ... Die Emotionen gehen hoch und das gegenseitige Gemetzel geht weiter, bis eine Lösung gefunden wird, die es allen recht macht.

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  • Georg Larcher
Peter Kendlbacher auf der Loseggalm.
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Wölfe
"Die Herdenhunde beißen auch Wanderer"

Landwirte stehen heute vor vielen Herausforderungen. Vor allem sind manche Vorschriften nur schwer einzuhalten. ANNABERG-LUNGÖTZ. Auf 1460 Metern Höhe, tief in den Bergen, liegt die Loseggalm. Peter Kendlbacher und seine Familie bewirtschaften hier ein Gut, etwa 200 Hektar an Boden gehören dem Landwirt. Kühe und Schweine halten die Kendlbachers hier als Nutztiere, den hauseigenen Käse vom "Jersey"-Rind können Wanderer in der Hütte genießen. Ruhig und idyllisch ist es auf der Loseggalm. Doch das...

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Der Kadaver – mit hoher wahrscheinlichkeit ein Wolf - wird derzeit von der AGES obduziert. | Foto: zeitungsfoto.at
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Wolfsartiger Kadaver ohne Kopf im Sellraintal
Schafskadaver in Inzing, toter Wolf in Gries

INZING/GRIES/SELLRAINTAL. Vier weitere Schafskadaver in unserer Region wurden am Dienstag, 30. Juli, der Polizei gemeldet: Zwei Schafskadaver wurden in der Gemeinde Gries im Sellraintal gefunden, sowie zwei Schafskadaver in der Gemeinde Inzing. Auch diesen Funden wird mittels Begutachtungen und Untersuchungen nachgegangen. Am Dienstag tauchte aber auch ein weiterer Kadaver auf, es dürfte sich um einen Wolf handeln. Dieser Fund gibt den Behörden weitere Rätsel auf, angeblich wurde das Tier...

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Nun ist es gewiss, die Polarwölfe im Zoo haben Nachwuchs bekommen. | Foto: Zoo Salzburg
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zum ersten Mal Nachwuch
Drei süße Polarwolf-Welpen im Zoo geboren

Polarwölfe haben erstmals Zuwachs bekommen. Drei Welpen sorgen für Verzückung.  SALZBURG (sm). Bereits seit einiger Zeit wurde vermutet, dass die Polarwölfin "Anastasia" Lockrufe nach ihren Welpen abgab. Eine Sichtung der Wölfe mit ihren Nachwuchs bestätigt den Verdacht. "Die Wölfin brachte die Jungtiere in einem unterirdischen Bau zur Welt, in den wir keinen Einblick haben. Wir schätzen, dass sie etwa einen Monat alt sind“, erzählt Zoo-Geschäftsführerin Sabine Grebner. Polarwölfe haben...

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  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl
Im Sommer vergangenen Jahres wurden im Gemeindegebiet von Fiss zwei Tiere fotografiert, bei denen es sich vermutlich um Wölfe handelte.  | Foto: Oswald Achenrainer

Kaunertal
DNA von einem Wolf an gerissenem Reh nachgewiesen

KAUNERTAL. Das Ergebnis der DNA-Analyse von einem Wildriss Ende April liegt vor. Ein Wolf konnte nachgewiesen werden. Genetische Untersuchungen Ende April haben Jäger im Kaunertal zwei wolfsähnliche Tiere beobachtet. Vom Kadaver eines tot aufgefundenen Rehs wurde sodann eine Probe genommen und zur genetischen Untersuchung an das Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie an der Veterinärmedizinische Universität Wien geschickt. „Mit der Untersuchung konnte die DNA von einem Wolf...

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