Moore

Beiträge zum Thema Moore

Bei den Dreharbeiten im Wenger Moor mit Gabriele Neudecker (3. von links) und dem Natur- und Landschaftsführer Josef Wengler (rechts). | Foto: Pimp the Pony Productions

Filmdreh im Flachgau
Filmemacherin sucht alte Aufnahmen vom Torfstechen

Die Flachgauer Filmemacherin Gabriele Neudecker dreht für eine ORF-Fernsehsendung  gerade einen Dokumentarfilm mit dem Titel „Naturjuwel Wallersee". NEUMARKT AM WALLERSEE, SALZBURG. „Wir drehen rund um den wunderschönen Wallersee, an zauberhaften Plätzen und treffen spannende Menschen für Interviews", verrät die Flachgauer Filmemacherin Gabriele Neudecker im Gespräch mit den BezirksBlättern Flachgau. Doch Neudecker braucht für ein Interview mit Josef Wengler, dem Natur- und Landschaftsführer im...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Emanuel Hasenauer
Von links: Gernot Kremsner, Jürgen Frank, Helga Galosch und Werner Sinkovics. | Foto: Peter Sattler
41

12.000 Jahre alt und 13 m mächtig
"Moorochsen" feierten in Eisenhüttl ihre ersten 20 Jahre

EISENHÜTTL (ps). Das Zickentaler Moor ist ein burgenländisches Vorzeigeprojekt. Zwei Vereine kümmern sich um den Erhalt dieser Naturlandschaft in Rohr, Eisenhüttl und Heugraben. Der "Verein Rund ums Moor" mit Obmann Gernot Kremsner und der "Verein Rinderweide am Zickentaler Moor" mit Obmann Werner Sinkovics feiern aktuell die 20-jährigen Bemühungen um das Moor. Es ist ein 42 ha großes, 12.000 Jahre altes Feuchtgebiet, das stellenweise unberührt geblieben ist. Darüber hinaus verzichteten die...

  • Bgld
  • Güssing
  • Peter Sattler
Die neue Methode wurde in einem Niedermoor in St. Martin im Bezirk Gmünd erprobt. | Foto: Axel Schmidt
2

Waldviertel
Erprobung innovativer Methode zum Moorschutz

Der Naturschutzbund NÖ hat sich schon lange dem Moorschutz und der Moorrestaurierung verschrieben. Durch eine neue Methode können nun Entwässerungsgräben temporär verschlossen werden. BEZIRK GMÜND. Moore und magere Feuchtwiesen sind wertvolle Lebensräume und erbringen wichtige Ökosystemleistungen für uns Menschen. Sie verschwinden jedoch zunehmend aus der Landschaft, da sie mit den schweren landwirtschaftlichen Maschinen, die heutzutage eingesetzt werden, nicht befahren und gemäht werden können...

  • Gmünd
  • Katrin Pilz
Thomas Samhaber und Brigitte Temper-Samhaber, Vizebürgermeister Hermann Hahn jun., Bürgermeister Manfred Grill, Kurdirektorin Bernadette Kitzler (v.l.). | Foto: Privat
4

Bezirk Gmünd
Neue Perspektiven für unsere Moore

Im Bezirk Gmünd soll die Bedeutung der Moore durch verschiedene Projekte wieder mehr in den Vordergrund gerückt werden. BEZIRK GMÜND. Moore sind einzigartige kleine Naturwunder. Rund 61 Hektar stehen seit 1980 unter Naturschutz, die Übergangsmoore, Niedermoore und kleineren Hochmoore stellen einzigartige Lebensräume für Pflanzen und Tiere dar und sind von großem ökologischen Nutzen und Erholungswert für den Menschen. Neue Moor-InitiativeDie Gemeinde Bad Großpertholz verdankt ihren Mooren...

  • Gmünd
  • Katrin Pilz
Wollgras in der Fruchtphase im August | Foto: Martina Ofer

Serie Moore Teil 3
Hohes Moos bei der Neuen Regensburger Hütte

Der dritte Teil unserer Serie Moore in Kooperation mit der Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen-Wipptal widmet sich einem "Special". NEUSTIFT. Moore sind im alpinen Bereich wesentlich seltener als in den tieferen Lagen, da es hier viel weniger Platz gibt. Deshalb sind diese Biotope so besonders wertvoll. Eines davon ist das Hohe Moos westlich der Neuen Regensburger Hütte, das vom Falbesoner Bach in weiten Mäandern durchflossen wird. Seine milchweiße Trübung rührt von feinem Gesteinsmehl her....

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Tamara Kainz
Torfmoose bauen sich ihren Lebensraum selber und stellen Bedingungen her, die nur wenige Mitbewohner zulassen. Moore selbst sind also nicht artenreich, aber sie beherbergen eine einzigartige Pflanzen- und Tierwelt, die sich oft über Jahrtausende entwickelt hat. | Foto: Kathrin Herzer

Serie Moore Teil 2
Vom Feuchtgebiet über das Nieder- bis zum Hochmoor

Teil 2 unserer Serie in Kooperation mit der Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen-Wipptal. STUBAI/WIPPTAL. Meist beginnt es mit einem See, der allmählich von Wasserpflanzen, Schilf und später Sauergräsern erobert wird. Er verlandet allmählich und entwickelt sich zu einem Sumpf und mit zunehmendem Bewuchs mit Moosen und Sauergräsern – auch Seggen genannt – zu einem Niedermoor. Je nach Niederschlag und Standort des Gewässers können sich Torfmoose zur Vegetation gesellen. Unter geeigneten...

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Tamara Kainz
Nach den gesetzten Revitalisierungsmaßnahmen kann sich das Moor nun wieder erholen.  | Foto: Land Tirol/Feuersinger
7

Umweltschutz
Tirol setzt auf Moorschutz

In den Tiroler Naturparken, in weiteren Schutzgebieten und auch auf bisher nicht geschützten, privaten Flächen werden Moore geschützt. Um Moore revitalisieren zu können, müssen Standorte und mögliche Beeinträchtigungen bekannt sein. Dazu wurden gezielte Erhebungen durchgeführt. TIROL. Seit Projektstart im Jahr 2022 wurden in Tirol bereits rund 7,5 Hektar Moorfläche revitalisiert. Das entspricht ungefähr acht Mal der Fläche des Innsbrucker Landhausplatzes. In den kommenden Jahren sollen weitere...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Eines der Hochmoore im Stubai: Das so genannte Paradies oberhalb der Nürnberger Hütte in Neustift. | Foto: Kathrin Herzer

Serie mit der Schutzgebietsbetreuung
Moore - wertvolle Lebensräume

In Kopperation mit der Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen-Wipptal starten wir wieder eine kleine Serie – diese informiert diesmal über Feucht- und Moorflächen der Umgebung. STUBAI/WIPPTAL. Als Moore bezeichnet man ganz allgemein Feuchtgebiete, in denen wegen der ständigen Wasserbedeckung, abgestorbene Pflanzenteile nicht vollständig abgebaut werden, sondern zu Torf werden. Alles in allem gibt es in unserer Umgebung nicht wenige Feucht- und Moorflächen. Für die einen sind solche sumpfigen...

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Tamara Kainz
Am Bild: Eggelsbergs Bürgermeister Josef Maislinger, Thomas Egger (GT Gerätetechnik GmbH), Georg Bachleitner, Bürgermeister Johannes Waidbacher, Alexandra Aberham, Kuratorin OÖ Landes-Kultur GmbH, Alfred Weidinger, Wissenschaftlicher Geschäftsführer OÖ Landes-Kultur GmbH und Katharina Rotschne, Stadtmarketing Freistadt. | Foto: BRS/Mayr
3

Mobile Ausstellung "Mehr Moor"
Wanderausstellung macht Halt in Braunau

Der mobile Schauraum "Lebensraum Moor" macht derzeit Halt in der Bezirkshauptstadt. Besucher werden dazu eingeladen, mehr über die Relevanz der Moore zu erfahren. BRAUNAU. Die Moore gehören zu den wichtigsten Ökosystemen der Erde. Sie sind Kohlenstoff-Speicher und Wasserreservoire und leisten somit einen wesentlichen Beitrag zur Klimawandelanpassung. Die OÖ Landes-Kultur GmbH startete im Frühling mit einer Wanderausstellung, die das Thema "Moor" ganz genau beleuchtet. Rund 21.000 Besucher...

  • Braunau
  • Raphael Mayr
Neu seit 2023 ist die Ausstellung "Moore – Archive der Welt". Sie umfasst 13 RollUps und eine begleitende Broschüre und gibt einen Einblick in die Wunderwelt und den Lebensraum Moor. | Foto: Josef Limberger

Naturschutzbund
Wanderausstellungen zu Moore, Fischotter und Co

Der Naturschutzbund Oberösterreich bietet seit vielen Jahren einzigartige Wanderausstellungen zu verschiedenen Themen an.  OÖ, BEZIRK SCHÄRDING. Auf mobilen RollUps werden Fledermäuse, Wildbienen und Hummeln, Schmetterlinge, Fischotter, Beutegreifer, Luchse, das Grüne Band Europa, Totholz oder Moore näher vorgestellt. Zu jeden Thema gibt's Arbeitsblätter und Broschüren für Schulen. "Wenn Sie also eine Veranstaltung zu einem Naturthema planen oder gerade einen Schwerpunkt haben, den Sie...

  • Schärding
  • Michelle Bichler
Moore sind nicht nur einzigartige Lebensräume, sondern auch Kohlenstoffspeicher und sorgen für ein besseres Klima. | Foto: Sebastian Frölich
9

Themenschwerpunkt Boden
Was leisten die Böden im Wald und Moor für uns?

In Tirol sind neben den land- und forstwirtschaftlich genutzten Bodenflächen vor allem die Böden im Wald und die Moore von großer Bedeutung. Clemens Geitner ist Teil der Arbeitsgruppe Boden und Landschaftsökologie an der Universität in Innsbruck und erforscht derzeit die Auswirkungen der Waldbewirtschaftung auf die Waldböden und die Speicherung von Kohlenstoff in Mooren. TIROL. Was leisten unsere Böden in Tirol? Diese Frage stellt sich auch die Arbeitsgruppe Boden und Landschaftsökologie an der...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Lisa Kropiunig
Feuchtwiese bei Roßbruck in der Nähe von St.Martin | Foto: Margit Gross
3

Naturschutzbund & Uni Wien
Schutzprojekt für Waldviertler Niedermoore und Feuchtwiesen

Niedermoore und magere Feuchtwiesen speichern Kohlenstoff, sind Biodiversitäts-Hotspots und erbringen zahlreiche Leistungen für uns Menschen. Im Rahmen eines Projekts macht sich der Naturschutzbund NÖ gemeinsam mit der Universität Wien auf die Suche nach den letzten verbliebenen Vorkommen dieser Feuchtgebiete am Grünen Band im Waldviertel. BEZIRK WAIDHOFEN. Das große Ziel ist, sie zu erhalten bzw. wiederherzustellen ist aus vielerlei Gründen von Bedeutung. Sie beherbergen eine Vielzahl an...

  • Waidhofen/Thaya
  • Daniel Schmidt
Das bisher unberührte Platzertal im Oberen Gericht: Die Antragsteller fordern die Tiroler Landesregierung dazu auf, diese bedeutende Moorlandschaft umgehend zu schützen. Dieser Antrag wurde nun abgelehnt. | Foto: Sebastian Frölich
4

Platzertal
WWF kritisiert Moorschutz-Absage von LR Zumtobel

Der von Experten mitgetragene Schutzantrag für bedrohte Moorflächen von Landesrat René Zumtobel wurde abgelehnt – Der WWF fordert aktiven Naturschutz und differenzierte Prüfung durch die Tiroler Landesregierung. PLATZERTAL/INNSBRUCK.  Einen Tag nachdem der WWF mit Unterstützung von Experten Ende letzter Woche einen Antrag zum Schutz der bedrohten Moorflächen im Tiroler Platzertal eingebracht hatte - 14. März. - kam bereits die ablehnende Antwort von Umwelt-Landesrat René Zumtobel. “Der...

  • Tirol
  • Landeck
  • Elisabeth Mederle
Entwässerungsgräben wurden mittels Sperren aus Holzspundwänden geschlossen. | Foto: Axel Schmidt
2

Moorschutz
Naturschutzbund NÖ restauriert Moore im Bezirk Gmünd

Moore zählen zu den am stärksten gefährdeten Lebensräumen - um sie zu erhalten, sind Restaurationsmaßnahmen notwendig. Solche führte der Naturschutzbund NÖ kürzlich in Heidenreichstein und Amaliendorf durch. AMALIENDORF/HEIDENREICHSTEIN. Moore sind aus dem Landschaftsbild im Waldviertel nicht wegzudenken. Sie erbringen viele bedeutende Ökosystemleistungen für uns Menschen und sind Hotspots der Biodiversität, wie Biologe Axel Schmidt erklärt: "Moore sind weltweit sehr selten gewordene...

  • Gmünd
  • Katrin Pilz
Das bisher unberührte Platzertal im Oberen Gericht: Die Antragsteller fordern die Tiroler Landesregierung dazu auf, diese bedeutende Moorlandschaft umgehend zu schützen.  | Foto: Sebastian Frölich
3

Moorflächen schützen
Antrag vom WWF: Platzertal soll Naturschutzgebiet werden

Zusammen mit renommierten Vertretern der Wissenschaft und der "IG Moorschutz" hat die Naturschutzorganisation WWF die Ausweisung der Moorlandschaft im Platzertal im Oberen Gericht als Naturschutzgebiet beantragt. Durch den geplanten Ausbau des Kraftwerks Kaunertal zu einem Pumpspeicherkraftwerk sind die dortigen Moorflächen gefährdet. INNSBRUCK, OBERES GERICHT. Die Naturschutzorganisation WWF Österreich hat gemeinsam mit renommierten Vertretern der Wissenschaft und unterstützt von der "IG...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Eine neue Studie konnte erstmals 160 Hektar bisher unerschlossene Moore identifizieren. | Foto: Sebastian Frölich
6

WWF fordert Schutz
Erstmals 160 Hektar Moore in Österreichs Alpen erfasst

Eine neue Studie erfasste knapp 160 Hektar bisher noch nie dokumentierte Moore in den österreichischen Alpen. Die wichtige Rolle der Moore im Kampf gegen die Klima- und Biodiversitätskrise wurde in letzter Zeit immer häufiger thematisiert, denn sie sind wichtige Kohlenstoffsenker. Der geplante Ausbau des Kraftwerks Kaunertal würde die unerschlossenen Moore in hochalpinen Lagen massivst gefährden. Der WWF fordert daher den Schutz aller österreichischer Moore. ÖSTERREICH. 192 Hektar hochalpine...

  • Lara Hocek
Anzeige
Typische Pflanzenvertreter der Moore sind Torfmoose, Wollgras und diverse weitere Pflanzen wie der Sonnentau.  | Foto: Foto: Land Kärnten (3)
4

Naturjuwel Kärnten
Moore - unsere Klimaschützer

Kein Ökosystem speichert mehr Kohlenstoff als Moore, die Lebensraum für sehr spezifische Arten bieten. Obwohl Moore nur rund drei Prozent der Landfläche der Erde bedecken, speichern sie fast ein Drittel des erdgebundenen Kohlenstoffs. "Das ist mehr als alle Wälder der Erde gemeinsam. Werden Moore entwässert, findet der Stoffabbau wieder statt, das CO2 wird frei und wieder an die Atmosphäre abgegeben", erklärt Mag. Ulrike Prochinig von der Abteilung Natuschutz beim Amt der Kärntner...

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Ingrid Herrenhof
Wer auf torffreie Erde zurückgreift, trägt zum Moorschutz bei. | Foto: Joachim Brocks

Moorschutz
Naturschutzbund NÖ appelliert: Nur torffreie Erde verwenden

In Zeiten des Klimawandels ist der Schutz von Mooren, die große Mengen an Kohlenstoff speichern, ein Gebot der Stunde. Der Naturschutzbund NÖ ruft dazu auf, nur torffreie Erde  zu verwenden. BEZIRK GMÜND. Noch immer wird auf der ganzen Welt in Mooren Torf abgebaut und dieser schließlich als Bestandteil von Blumenerde vor allem aus den baltischen Staaten und aus Weißrussland nach Österreich importiert und verkauft. Dabei werden die Moore trockengelegt und somit bedrohte Lebensräume und Arten...

  • Gmünd
  • Katrin Pilz
Die Moore müssen nicht nur erhalten belieben sondern auch saniert werden.  | Foto: Büro LR.in Schaar

Moorschutz der Landesregierung
Mit der Moorstrategie 2030+ soll das Klima geschützt werden

Anfang Februar wurde die Moorstrategie 2030+ präsentiert. Im Bezirk Feldkirchen gelten das St. Lorenzener Hochmoor sowie die Zedlitzberger Moore als Vorzeige Objekt, die es zu schützen gilt.  KÄRNTEN, FELDKIRCHEN. Anfang Februar wurde der Welttag der Feuchtgebiete begangen, der auf das weltweit einzige internationale Abkommen zum Schutz von Feuchtgebieten aus dem Jahr 1971 in der iranischen Stadt Ramsar zurückzuführen ist. Passend dazu wurde in Österreich die Moorstrategie 2030+ präsentiert....

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • Birgit Lenhardt
Richard Hogl, Georg Ecker, Christian Übl, Kreis Vysocina Hana Hajnová, Martin Eichtinger, Christine Lechner, Martin Litschauer | Foto: NÖ Regional
2

EU-Projekt
Bilanz nach 3,5 Jahren: Renaturierung von Mooren gesichert

Das EU-Projekt "Connecting Nature Österreich-Tschechien" hat sich in den vergangenen 3,5 Jahren für die Erhaltung der Moore und Gewässer eingesetzt. Es setzte Maßnahmen zur Sicherung der Lebensräume zwischen den niederösterreichischen Kalkalpen, Waldviertel, Weinviertel, den Böhmisch-Mährischen-Höhen bis zu den Karpaten. Nun wurde eine erste Bilanz gezogen, welche sehr positiv ausfällt.  NÖ/TSCHECHIEN (red.) "Insgesamt konnten wir gemeinsam mit Tschechien 2,17 Millionen Euro an EU-Fördermittel...

  • St. Pölten
  • Mariella Datzreiter
LH-Stv. Stephan Pernkopf, UnterWasserReich-Naturpark Hochmoor-GF Barbara Dolak, Bürgermeister Karl Harrer, UnterWasserReich-Naturpark Hochmoor-GF Christiane Mader (v.l.). | Foto: NLK Filzwieser
2

Schrems
Hoher Besuch im UnterWasserReich

Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf besuchte das UnterWasserReich Schrems. SCHREMS. Im Rahmen seines Besuches im UnterWasserReich überzeugte sich Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf von der Wichtigkeit der Moorrenaturierungsprojekte in Niederösterreich und Tschechien, die durch das Projekt "Connecting Natur AT-CZ" umgesetzt werden. "Die Renaturierung der Moore ist ein zentraler Schwerpunkt in der Lebensraumvernetzung zwischen Niederösterreich und Tschechien", betonte...

  • Gmünd
  • Katrin Pilz
Der "Sonnentau" ist eine der vielen Pflanzen, die sich in Moorlandschaften wohl fühlen. | Foto: ÖBf

ÖBf - Abenteuer Moor
40 Moore wurden von Bundesforsten renaturiert

Bundesforste bringen bunte Natur ins Kinderzimmer. Gefährdeter Lebensraum Moor. TIROL (niko). An grauen und nasskalten Wintertagen sorgen die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) für mehr Farbe und Abwechslung in den Kinderzimmern des Landes. Unter dem Titel „Abenteuer Moor“ vermitteln ÖBf-Naturexperten in einem neuen Kreativheft auf spielerische Weise die Bedeutung des einzigartigen Lebensraumes sowie seiner schützenswerten Fauna und Flora. „Moore zählen weltweit zu den am meisten gefährdeten...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Foto: atlantis orell füssli Verlag

Buchtipp junior
Die Welt der Moore entdecken

Als (umstrittener!) Torflieferant für den Lebensmittelanbau, als über Jahrtausende gewachsene Landschaft, als schauriger Ort für Gruselgeschichten, als einzigartiger Lebensraum für besondere Tiere und Pflanzen wie blaue Frösche, Ziegenmelker, fleischfressenden Sonnentau. Die Moore faszinieren auf vielen Ebenen. So auch dieses Sachbilderbuch, das über Geschichte und Gegenwart informiert, zur Bewahrung aufruft, wunderbare Illustrationen inklusive. (md) E. Sixt, Im Moor, atlantis 2020

  • Tirol
  • Schwaz
  • Mirjam Dauber
Karwendelmoore: Das Raberskopfmoor im nordöstlichen Karwendel, im Hintergrund der "Juifen".  | Foto: O. Leiner
3

"Give me Moor" im Karwendel

Das Land Tirol, die Österreichischen Bundesforste und der Naturpark Karwendel haben kürzlich eine positive Bilanz der Moorrenaturierung im Karwendel präsentiert. In einem umfassenden Forschungsprogramm mit mehr als zehnjährigen Datenreihen konnte der Erfolg der Renaturierungsmaßnahmen dokumentiert werden. „Das Leben kehrt Schritt für Schritt in die Karwendelmoore zurück“, freut sich Naturschutzlandesrätin Ingrid Felipe. Bedrohte Lebensräume Moore gehören zu den am stärksten bedrohten...

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • Agnes Czingulszki (acz)
  • 1
  • 2

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.