Euregio
2022 zwei Euregio-Mobilitätstage in der Europaregion

Die drei Landeshauptleute der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino LH Günther Platter, LH Maurizio Fugatti und LHStv Daniel Alfreider (stellvertretend für LH Arno Kompatscher) eröffnen feierlich das neue Euregio-Büro in der „Casa Moggioli“ in Trient. | Foto: © Euregio/Matteo Rensi
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  • Die drei Landeshauptleute der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino LH Günther Platter, LH Maurizio Fugatti und LHStv Daniel Alfreider (stellvertretend für LH Arno Kompatscher) eröffnen feierlich das neue Euregio-Büro in der „Casa Moggioli“ in Trient.
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Die Tagesordnung der Versammlung des Euregio-Vorstandes in Trient war prall gefüllt. Unter anderem standen die Euregio-Mobilitätstage und die Zusammenarbeit im Gesundheitswesen auf dem Programm.

TIROL. Die drei Landeshauptleute Maurizio Fugatti (Trentino), Günther Platter und Arno Kompatscher (Südtirol) der Euregio trafen kürzlich in Trient aufeinander. Neben der offiziellen Eröffnung des neuen Euregio-Sitzes in Trient, der "Casa Maggioli", wurden einige wichtige Euregio-Themen auf der Versammlung des Euregio-Vorstandes angesprochen.

Das neue Euregio-Büro in der „Casa Moggioli“ in Trient. | Foto: © Euregio/Matteo Rensi
  • Das neue Euregio-Büro in der „Casa Moggioli“ in Trient.
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Erfreut ist man, dass nach zwei Jahren endlich wieder einige beliebte Euregio-Jugendveranstaltungen stattfinden konnten. Wie zum Beispiel das Sport Camp, das Musik Camp oder das Sommer Camp. 

"Besonders erfreulich ist, dass einer der beiden Euregio-Mobilitätstage mit dem Euregio-Fest ‚50 Jahre Arge Alp‘ kombiniert wird. So erreichen wir noch mehr Menschen, die mit uns gemeinsam am 25. Juni in Landeck die Euregio und die Arge Alp hochleben lassen“,

betonte LH Platter.

LH Platter und LHStv Alfreider (stellvertretend für LH Kompatscher) gratulieren LH Fugatti zum neuen Euregio-Büro in der „Casa Moggioli“ in Trient. | Foto: © Euregio/Matteo Rensi
  • LH Platter und LHStv Alfreider (stellvertretend für LH Kompatscher) gratulieren LH Fugatti zum neuen Euregio-Büro in der „Casa Moggioli“ in Trient.
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Für den aktuellen Präsidenten der Euregio, LH Fugatti, war die Sitzung ein voller Erfolg:

„Es wurden viele Entscheidungen getroffen, die für die Bürgerinnen und Bürger der drei Gebiete von konkretem Nutzen sind. Dazu zählen etwa Beschlüsse zugunsten der nachhaltigen Mobilität und der Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich, mit welchen die Euregio ihre Kapazitäten bündeln und Dinge verbessern will."

Thema: Euregio-Mobilitätstage

Wie vom Euregio-Vorstand beschlossen, wird es dieses Jahr zwei Euregio-Mobilitätstage geben. An diesen können InhaberInnen eines EuregioFamilyPasses, eines VVT-Jahres-, SeniorInnen- oder Semester-Tickets innerhalb der gesamten Europaregion kostenfrei die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Der erste Euregio-Mobilitätstag findet am Samstag, den 25. Juni, statt und wurde speziell auf dieses Datum gelegt, damit Öffi-NutzerInnen aus Südtirol und dem Trentino nachhaltig und gratis zum Euregio-Fest „50 Jahre Arge Alp“ in Landeck anreisen können. Der zweite Mobilitätstag wird am Samstag, den 17. September, stattfinden und ist ein wesentlicher Beitrag der Euregio für die Europäische Mobilitätswoche.

Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich

Der Euregio-Vorstand strebt ein gemeinsames Gesundheitsmodell an. Trentino und Südtirol haben vor Kurzem ein Abkommen zur Zusammenarbeit in einer Reihe von Bereichen gemeinsamen Interesses unterzeichnet – nun sollen die zuständigen Abteilungen der drei Landesverwaltungen die Möglichkeiten einer Ausweitung des Abkommens für Tirol prüfen und neue Bereiche der Zusammenarbeit ermitteln. 

Euregio-Ausstellung und Interreg-Zusammenarbeit

Was wurde noch auf der Versammlung besprochen? Thema war auch die Einrichtung einer überregionalen Arbeitsgruppe für das Euregio-Büro in Brüssel und die Erweiterung der Ausstellung im Euregio-Büro in Innsbruck.

Ein weiterer Beschluss des Euregio-Vorstandes betrifft die Zusammenarbeit im Rahmen des Interreg-Förderprogrammes des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. So will die Euregio in enger Zusammenarbeit mit den grenzüberschreitenden INTERREG-Räten „Terra Raetica“ (Reschenpass), Wipptal (Brenner) und „Dolimiti live“ (Pustertal) in der neuen Förderperiode 2021-2027 Projekte zur Überwindung grenzüberschreitender Hindernisse umsetzen.

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