Coronavirus
FPÖ Tirol – Lockdown gefährdet wirtschaftliches, soziales und gesellschaftliches Leben
TIROL. Am Sonntag gab die Bundesregierung eine Verlängerung des Lockdown mit weiteren Einschränkungen bekannt. Die FPÖ Tirol sieht eine Gefahr für das wirtschaftliche, soziale und gesellschaftliche Leben.
Kritik an schwarz-grünen Regierungen auf Bundes- und Landesebene
Gestern gab die Bundesregierung eine Verlängerung des Lockdowns bekannt. Gleichzeitig gibt es Verschärfungen. Markus Abwerzger, FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg, übt in diesem Zusammenhang Kritik an der Bundes- und Landesregierung. Er kritisiert, dass die Sommermonate verschlafen worden seien: Vulnerable Personen und Pflegekräfte in Krankenhäusern und Pflegeheimen hätten besser geschützt werden müssen.
„Die Situation war und ist schon lange untragbar, denn bezüglich den Testungen von Patientinnen und Patienten und dem Pflegepersonal hätte man effektive Maßnahmen setzen können.“ (Markus Abwerzger)
Skifahren ernährt keine Familien
Markus Abwerzger kritisiert weiters, dass Landeshauptmann Günther Platter, gebetsmühlenartig daran erinnern würde, dass Skifahren "eh erlaubt" sei.
"Denn mit Skifahren kann man keine Familie ernähren, und der Skisport keinen Unterricht in der Schule ersetzen.“
Auch Tiroler Touristiker, wie WK-Präsident Christoph Walser oder Tourismusobmann Landtagsabgeordneter Mario Gerber würden nichts zum neuerlichen Lockdown sagen.
Der Tiroler FPÖ-Obmann, der die Schließung der Schulen als eine bildungspolitische und wirtschaftliche Katastrophe bezeichnet, fasst zusammen:
„Als Bürger fühle ich mich schon lange verarscht, man hatte jetzt über 10 Monate Zeit gehabt, die Hausaufgaben zu machen, diese wurden von den schwarz-grünen Proponenten nicht gemacht.“
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