Gewalt gegen Frauen
SPÖ fordert endgültig Bau eines Frauenhauses im Oberland

Frauen im Oberland fehlt der Zufluchtsort vor Gewalt. Die SPÖ fordert noch für 2019 die Eröffnung eines Frauenhauses für die Region.  | Foto: Pixabay/Counselling (Symbolbild)
  • Frauen im Oberland fehlt der Zufluchtsort vor Gewalt. Die SPÖ fordert noch für 2019 die Eröffnung eines Frauenhauses für die Region.
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TIROL. Schon im Oktober 2017 wurde im Tiroler Landtag ein Gewaltschutzplan für Tirol beschlossen. Jedoch gibt es den Plan bis heute nicht, einzig eine Stellungnahme gab es im Jänner 2018 von der damaligen Landesrätin Christine Baur. Gemeinsam fordern SPÖ und FPÖ nun endlich die Eröffnung eines Frauenhauses im Tiroler Oberland. 

"Verwässerung" der SP-Initiative

Durch die lange Wartezeit wirft die SPÖ nun der Landesregierung eine "Verwässerung" der Intiative vor. Besonders ein Abänderungsantrag der ÖVP und der Grünen bekräftigte den Vorwurf. 
Doch der Zeitpunkt kann nicht ungünstiger kommen, denn gerade im Oberland fehlen momentan viele Plätze an Zufluchtsorten vor Gewalt. In ganz Tirol gibt es nach der Eröffnung des Innsbrucker Frauenhauses nur 47 Plätze, trotzdem fehlen immer noch zwischen 25 und 30 Plätzen, denn 75 sollten es insgesamt sein
Dazu kommt die momentan steigende Zahl an Frauenmorden und schockierenden Gewaltfällen gegen Frauen.

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Frauenhäuser: ÖVP Versprechen sind "leere Worthülsen"

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