Digitalisierung
Dieses Jahr noch mehr FabLabs für Tiroler Schulen

Letztendlich sollen am Ende alle Tiroler Schulen in diesem Bereich optimal ausgestattet sein. Immerhin wurden seit dem Projektstart 2018/19 insgesamt 428 Schulen gefördert. Für die Unterstützung für das laufende Schuljahr 2022/23 haben sich 104 Schulen mit insgesamt 448 Klassen angemeldet. | Foto: Pixabay/SchoolPRPro (Symbolbild)
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  • Letztendlich sollen am Ende alle Tiroler Schulen in diesem Bereich optimal ausgestattet sein. Immerhin wurden seit dem Projektstart 2018/19 insgesamt 428 Schulen gefördert. Für die Unterstützung für das laufende Schuljahr 2022/23 haben sich 104 Schulen mit insgesamt 448 Klassen angemeldet.
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2023 wird die Digitalisierungsoffensive an den Tiroler Schulen in die nächste Runde gehen. Vom Land kommt unter anderem eine Geldspritze für den Ankauf von Ausstattung für sogenannte FabLabs an den Schulen. 

TIROL. Die FabLabs sind für SchülerInnen ein absolutes Highlight. Hier können Roboter gebaut und programmiert und Experimente mit dem 3D-Drucker gemacht werden. Aber auch eine CNC-Fräse ist in den Werkstätten vorhanden, so dass die SchülerInnen anhand der Praxis spielerisch ihren Forscherdrang ausleben können. Zusätzlich verbessern sie ihre Kompetenzen im MINT-Bereich.

"Bildung 4.0 – Tirol lernt digital"

Im Rahmen der Digitalisierungsoffensive "Bildung 4.0 – Tirol lernt digital" unterstütz das Land den Ankauf von Ausstattung für FabLabs an den Tiroler Schulen. Dazu werden 115.000 Euro in die Hand genommen.

Darüber hinaus fördert das Land die IT-Ausstattung von „Digi-Mint Coaches“.

LRin Hagele zu den Digi-Mint-Coaches: „Sie sind nicht nur beratend tätig, sondern unterrichten mit der Klassenlehrperson in Form von Teamteaching im Klassenraum selbst.“

 | Foto: Tanja Cammerlander
  • LRin Hagele zu den Digi-Mint-Coaches: „Sie sind nicht nur beratend tätig, sondern unterrichten mit der Klassenlehrperson in Form von Teamteaching im Klassenraum selbst.“

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„Das sind speziell ausgebildete Lehrkräfte, die ihren KollegInnen an den Volksschulen in allen Bereichen der Digitalisierung zur Seite stehen. Sei es die Frage nach dem richtigen Endgerät, um in der Schule zu arbeiten oder welche Bildungs-Apps und -Tools am meisten Sinn machen – die ‚Digi-Mint-Coaches‘ sind eine wertvolle Unterstützung für die Lehrerinnen und Lehrer“,

erklärt die zuständige LRin Hagele. 

Sieben Millionen Euro für Tiroler Schulen

Das Land Tirol hat 2018 mit dem umfassenden Ausbau der Digitalisierung an Tirols Schulen begonnen und stellt dafür bis 2024 insgesamt rund sieben Millionen Euro zur Verfügung. Die Digitalisierungsoffensive setzt sich grundsätzlich aus der Basisfinanzierung in der Höhe von fünf Millionen Euro und dem Covid-19-Zusatzbudget in der Höhe von zwei Millionen Euro zusammen.
Der Fokus der Digitalisierungsoffensive liegt auf Infrastruktur- und IT-Ausstattung mit digitalen Lehr- und Lernlaboren.

Letztendlich sollen am Ende alle Tiroler Schulen in diesem Bereich optimal ausgestattet sein. Immerhin wurden seit dem Projektstart 2018/19 insgesamt 428 Schulen gefördert. Für die Unterstützung für das laufende Schuljahr 2022/23 haben sich 104 Schulen mit insgesamt 448 Klassen angemeldet.
Was die Kompetenzbildung bei den Lehrpersonen angeht: Im vergangenen Schuljahr haben beispielsweise 3.416 Lehrpersonen an 88 Fortbildungen zur Thematik digitales Unterrichten teilgenommen. Die Angebote reichen vom Einstiegskurs im Umgang mit mobilen Endgeräten über das Erstellen von Lernvideos bis zum Einsatz von 3D-Druck und Lasercutter.

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