Industrie-Konjunktur
Industrie blickt optimistisch in die Zukunft

Geschäftsklimaindex 4. Quartal 2021 (Der Geschäftsklimaindex ist der Mittelwert der Einschätzung der aktuellen Geschäftslage und der in sechs Monaten erwarteten.) | Foto: © IV-Tirol
  • Geschäftsklimaindex 4. Quartal 2021 (Der Geschäftsklimaindex ist der Mittelwert der Einschätzung der aktuellen Geschäftslage und der in sechs Monaten erwarteten.)
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TIROL. Trotz Omikron hat die Industrie ihren Optimismus nicht verloren wie die Dezember Konjunkturumfrage der Industriellenvereinigung Tirol zeigt. 77 Prozent der befragten Unternehmen beurteilen den Auftragsstand als "gut".

Ergebnisse der Konjunkturumfrage

Die Ergebnisse der Konjunkturumfrage der Industriellenvereinigung Tirol zeigen ein optimistisches Bild der Wirtschaft. Demnach beurteilten 77 Prozent der befragten Unternehmen den Auftragsbestand als "gut". Das sind um 11 % weniger als im dritten Quartal. Auch bei den Auslandsaufträgen zeigt sich ein Rückgang: 78 % (im 3. Quartal waren es noch 85 %) bezeichnen sie als „gut“, 20 % als „durchschnittlich“.
In Summe beurteilen aber zusammen 97 % der Unternehmen die derzeitige Geschäftslage mit gut und durchschnittlich und nur 3 % mit schlecht. Das zeigt, dass die Industrie trotz Omikron, Arbeitskräftemangel und rasant steigender Energiepreise den Optimismus nicht verloren hat.
Der Geschäftsklimaindex (Der Geschäftsklimaindex ist der Mittelwert der Einschätzung der aktuellen Geschäftslage und der in sechs Monaten erwarteten) stieg im vierten Quartal 2021 von 42,50 Punkte auf 50 Punkte.

Es fehlen die Arbeitskräfte

Nur mehr 23 % der Unternehmen rechnen in den nächsten drei Monaten mit steigenderProduktionstätigkeit. Das sind um 12 % weniger als im dritten Quartal. 70 % der Befragten gehen von einer „durchschnittlichen“ Kapazitätsauslastung aus, 7 % wollen ihre Produktion zurückfahren. Den Beschäftigtenstand beurteilen 36 % der Befragten als „gut“ und 55 % als „durchschnittlich“. 9 % rechnen aber mit einem Rückgang.
Das spiegelt deutlich die Situation am Arbeitsmarkt wider. Es gelingt den Unternehmen derzeit nicht die benötigten Arbeitskräfte - auch für einfache Tätigkeiten- zu bekommen. Der Fachkräftemangel hat sich ausgeweitet zu einem generellen Arbeitskräftemangel

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