Skiverbot
Skifahren als "unverzichtbares Angebot für Erholung"

Der Tiroler Wirtschaftsbundobmann und Fachverbandsobmann der Seilbahnen, NR Franz Hörl will der Bevölkerung das Skifahren in dieser Saison ermöglichen, wie auch die Öffnung der Gastronomie am Berg.  | Foto: Wirtschaftsbund Tirol
  • Der Tiroler Wirtschaftsbundobmann und Fachverbandsobmann der Seilbahnen, NR Franz Hörl will der Bevölkerung das Skifahren in dieser Saison ermöglichen, wie auch die Öffnung der Gastronomie am Berg.
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TIROL. Die Diskussion um ein eventuelles Skiverbot und die Schließung der Skigebiete läuft immer noch heiß. Der Tiroler Wirtschaftsbundobmann und Fachverbandsobmann der Seilbahnen, NR Franz Hörl, möchte in diesem Zusammenhang nochmals auf die hohe Bedeutung des Wintersports für Tirol hinweisen.

"Unverzichtbares Angebot für Erholung und Sport"

Nach wie vor setzt man sich im Wirtschaftsbund für die baldige Wiederaufnahme des Skibetriebs ein. Der Wintersportbetrieb in Tirol wäre keine reine "Tourismusattraktion, sondern ein unverzichtbares Angebot für Erholung und Sport für die Tiroler Bevölkerung", betont Hörl vehement. 
Immerhin wären schon jetzt mehr als 75.000 Tickets der drei größten Tiroler Kartenverbünde – Freizeitticket, Snow Card und Tirol Regio Card verkauft, argumentiert der Fachverbandsobmann der Seilbahnen.

Skibetrieb für Einheimische

Der Wirtschaftsbundobmann sieht die Lage allerdings auch realistisch: Es wird in dieser Wintersaison zu massiven Einbußen kommen. Nicht zuletzt aufgrund der Reisewarnungen und Quarantäneregelungen im benachbarten Ausland. 

"Das ändert aber nichts daran, dass wir für unsere Leute da sein wollen und ihnen ein qualitativ hochwertiges, möglichst flächendeckendes Angebot und sichere Rahmenbedingungen bieten möchten",

so Hörl. 
Man könne den Tiroler Wintertourismus nicht lediglich auf sein Urlaubsangebot für ausländische Gäste reduzieren. 

Gastronomie soll ebenfalls öffnen

Abschließend setzt Hörl noch ein klares Statement zur "Grundversorgung am Berg":

„Das Après-Ski dieses Jahr kein Thema ist, haben wir schon mehrmals betont. Es ist aber unverantwortlich, den Menschen auf 3.000 Metern den Zugang zu einer Stärkung, einer Aufwärmpause oder zu einem Schluck Tee zu verwehren."

Damit spricht sich Hörl für die Öffnung der Skigebiete wie auch der dazugehörigen Gastronomie aus. 

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