Anzeige

29. Tiroler Schnapsprämierung
Spitzenklasse der Tiroler Edelbrände und Liköre

Im Saal Innsbruck des Congress Innsbruck fand heuer die 29. Tiroler Schnapsprämierung statt, die von der Landwirtschaftskammer Tirol ausgerichtet wird. 112 Brenner:innnen stellten sich mit insgesamt 553 Bränden und Likören der Bewertung einer internationalen Jury.

TIROL. Im Rahmen der Tiroler Schnapsprämierung werden jährlich die besten Edelbrände und Liköre der Tiroler Brenner:innen ausgezeichnet. 92 Einreicher:innen wurden mit ihren 396 Produkten mit einer Urkunde belohnt. Beim Galaabend im Congress Innsbruck wurden zudem 33 Betriebe mit einer Medaille in Platin für ihre überdurchschnittliche Qualität geehrt. Dafür waren drei oder mehr Produkte notwendig, die eine Bewertung von mindestens 17 der maximal 20 möglichen Punkte erreichen.

Äußerst hohe Qualität

Die Qualität der Tiroler Edelbrände und Liköre hat sich in den letzten Jahrzehnten stetig weiterentwickelt, wozu auch die Tiroler Schnapsprämierung beiträgt. Denn die einreichenden Brenner:innen erhalten von der internationalen Jury wertvolles Feedback zu ihren eingereichten Produkten. Auch bei internationalen Bewerben sind die Tiroler Brenner:innen stets im Spitzenfeld vertreten. Besonderes Highlight stellten heuer die Apfelbrände dar:

„Bei den Einreichungen lag der Schwerpunkt auf heimischen Apfelsorten. Die Obstsaison mit den Wetterextremen wie Spätfrost, Hagel und Trockenheit war durchaus herausfordernd. Im goldenen Herbst reiften etwas weniger, dafür aber umso aromatischere Früchte. Die Brennerinnen und Brenner haben aus diesen Früchten höchster Qualität sensationelle Destillate und Liköre kreiert. Sie beweisen damit einmal mehr, dass sie ihr Handwerk perfekt beherrschen. Liebhaber von Hochprozentigem können sich über diese hervorragenden Produkte freuen, insbesondere über viele exzellente Äpfelbrände“,

zeigt sich LK-Fachbereichsleiter Wendelin Juen begeistert.

Landessieger und Sortensieger

Für die Kür zum Landessieger sind mindestens sechs Brände oder Liköre notwendig, die von den Betrieben nominiert werden. In der Folge werden die Punkte der vier besten Produkte zusammengezählt – die Betriebe mit den meisten Punkten werden mit dem Titel "Landessieger" ausgezeichnet. Drei Landessieger gibt es dabei bei den Bränden: Johann Happacher aus Angerberg, Christian Seiser aus Rietz und Monika und Anton Steixner aus Innsbruck konnten sich hier durchsetzen. Bei den Likören schafften es Melanie und Christine Treffer aus Fieberbrunn, den Landessieg zu erringen.

Die Landessieger der heurigen Schnapsprämierung: (v.l.n.r.) Johann Happacher, Christian Seiser, Christine und Melanie Treffer, Monika und Anton Steixner. | Foto: Die Fotografen
  • Die Landessieger der heurigen Schnapsprämierung: (v.l.n.r.) Johann Happacher, Christian Seiser, Christine und Melanie Treffer, Monika und Anton Steixner.
  • Foto: Die Fotografen
  • hochgeladen von Thomas Geineder

Bei der Wahl zum Sortensieger werden die besten Produkte in den Kategorien Apfel, Birne, Obstbrand, Zwetschke/Pflaume, Beeren, Vogelbeere, Meisterwurz/Enzian/Wacholder sowie Sonstige ermittelt. Dabei werden die Brände in einer Rangordnungsverkostung von der Jury verkostet und somit das beste Produkt in der jeweiligen Kategorie ausgewählt.

Die Sortensieger in den einzelnen Kategorien:

  • Apfel: Josef und Alexander Kometer aus Schwaz
  • Birne: Markus Spitaler aus Hippach
  • Obstbrand: Herbert und Josef Schimpfössl aus Stanz bei Landeck
  • Zwetschke, Pflaume, Spänling: Hermann Bichler aus Going am Wilden Kaiser
  • Vogelbeere: Arno Pauli aus Absam
  • Beeren: Fabian Koller aus Söll
  • Enzian, Meisterwurz, Wacholder: Viktoria Hotter
  • Sonstige: Petra und Erwin Hufpfauf aus Volders

Alle Infos zur Agrarmarketing Tirol finden Sie hier.

Weitere Beiträge:

"Ku Brew" machte das Rennen
In Galtür wurden die besten Almkäse ausgezeichnet
„Qualität Tirol“-Jahrling auf besondere Art genießen

Weitere Nachrichten aus Tirol finden Sie hier.

Die Landessieger der heurigen Schnapsprämierung: (v.l.n.r.) Johann Happacher, Christian Seiser, Christine und Melanie Treffer, Monika und Anton Steixner. | Foto: Die Fotografen
(v.l.n.r) LK-Fachbereichsleiter Wendelin Juen, Johann Happacher, Christian Seiser, Monika und Anton Steixner, LK-Obstverarbeitungsreferent Ulrich Zeni. | Foto: Die Fotografen
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.